Samstag, 15. Mai 2010

3. Tag auf Borkum

Elektrischer Leuchtturm


Der letzte Tag auf Borkum sollte gebührend abschließen. Wir hatten noch ein paar Caches offen. Am morgen fuhren wir erneut zum Strand, um dort den Webcamcache zu erledigen. „Borkums Promenade“ (GCN8K7) Marcels Bruder schoss das Foto und wir konnten weiter mit einem Multi machen. Den hatte ich bereits, wusste allerdings nicht mehr, wo das Final lag. Ich wusste nur noch, dass es keine schöne Stelle war. Somit ließ ich den anderen den Vortritt und war jetzt bloß Mitläufer. Marcel verrechnete sich mal wieder und wir landeten nicht am Final, dass ich in Erinnerung hatte. Das er mir aber auch nie glauben will ;-) Nach der Korrektur kamen wir dann auch an die mir bekannte Stelle. Während ich oben wartete, gingen die anderen auf Suche und wurden fündig. Aber der Ort ist wohl immer noch nicht schön, da liegt ziemlich viel Müll rum. Als letzter Multi wartete „Borkum Banken“ (GC1HTFP) auf uns. Auch diesen hatte ich zwar letztes Jahr angefangen aber nicht zu Ende gebracht. Da ich damals irgendwo einen Rechenfehler reingebracht und keine Zeit mehr hatte, diesen zu korrigieren. Zu fünft war es heute kein Problem und wir trafen auf weitere Cacher. Da dies der allerletzte Cache war, mussten wir auch unbedingt das Final finden. War aber kein Problem, denn dort warteten die Cacher mit der Dose und wir brauchten uns nur noch eintragen. Nachdem sie uns kurzzeitig verunsichert hatten (Habt ihr auch den Kirchencache gemacht?? Anmerkung: Den gibt es zum Glück nur bei opencaching *g*) hatten wir nun Grund zum feiern. Die Insel sollte nun nur noch mit Smileys leuchten. Jaaa, was ein Gefühl. Das hab ich noch nie geschafft. Coooool. Wir hatten jetzt noch ein wenig Zeit, bis uns die Fähre nach Hause fahren sollte. Wir gingen wieder essen, brachten die Fahrräder weg, holten die Koffer und schlugen danach die Zeit noch irgendwie tot. Um 17:45 namen wir die Inselbahn in Richtung Fährhafen. Auch heute war die See wieder ruhig und die Fahrt ging schnell vorbei. Auf dem Rückweg hatte Marcels GPS keine Lust Holland zu verlassen, denn wir haben uns ordentlich verfahren. Es weigerte sich, uns über die Autobahn zu schicken, obwohl dies bei den Einstellungen nicht ausgeschlossen war, aktualisierte sich nicht mehr und schlug merkwürdige Routen vor. Da ich zum Glück auch ein GPS dabei hatte, kamen wir irgendwann doch noch nach Hause.

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