Samstag, 11. September 2010

Usedom - Fahrradtour ins Inselinnere

Heute wollten wir das Inland der Insel erkunden. Wir liehen uns Fahrräder (die waren auf der polnischen Seite allerdings etwas abstruß und wollten uns abzocken. 1 Tag = 12 Euro für beide, 2 Tage = 30 Euro für beide...). Also liehen wir uns nur für einen Tag ein Fahrrad. Von Swinemünde fuhren wir nun los, machten aber vorher noch den Cache "Geocaching ohne Grenzen/bez granic 1" (GC17334) Unser heutiges Ziel sollte allerdings ein Earthcache an der Ostklüne sein. Am Wolgastsee in Korswand machten wir unsere erste kleine Pause. Dort erspähten wir sogar eine Schlange im Gebüsch. Leider bin ich kein Fachmann und weiß nicht, um was für eine Art es sich handelt. Wir fuhren nun weiter und fanden den Cache "Der Tunnel von Kutzow" (GC2ARZR).

Wolgastsee



Von Korswandt fuhren wir weiter Richtung Zirchow. Leider fuhren wir die ganze Zeit an einer vielbefahrerenen (und wahrscheinlich einzigen) Hauptstraße entlang. Ein wenig später verließen wir zum Glück die Straße und fuhren Richtung Mellenthin zwischen Feldern her. Die Aussicht war jetzt um einiges schöner und die Fahrt ruhiger. Vorher machten wir auch hier unterwegs noch 2 Caches. "Ehemalige Eisenbahnbrücke bei Görke" (GC19D7P) und "Usedom - Wisentgehege -" (GCNKP7). Man kann das Gehege betreten. Dafür hatten wir allerdings nicht mehr genug Zeit, da wir auch so schon etwas spät dran waren.


Cache Eisenbahnbrücke bei Görke


Unsere nächste Rast legten wir am Schloss Stolpe ein. Da wir nun schon kurz vor 14 Uhr hatten und unser Endziel noch nicht erreicht hatten, machten wir nur eine Fotopause, da wir spätestens um 18 Uhr die Fahrräder wieder abgeben mussten.



Wir traten nun kräftig in die Pedale, nahmen uns aber noch die Zeit zwei weitere Tradis anzufahren ;-) "Kriegerdenkmal Usedom" (GC20PAR) und "Guter Empfang" (GC1XFBE)konnten sich zum Glück nicht lange vor uns verbergen. Um halb 4 kamen wir dann an der Ostklüne und dem Earthcache "Kehle" (GC268EP) an. Leider hatten wir eine viel schönere Aussicht erwartet. Man konnte lediglich einen Flusslauf ins Meer sehen, der aber alles andere als schön war. Naja, das hatte sich nicht so gelohnt und wir fuhren etwas enttäuscht wieder zurück.







Wir mussten uns nun wirklich spurten. 40km hieß es nun zurückzufahren und der Weg war alles andere als schön. Da wir uns für den kürzesten Weg entschieden, fuhren wir die ganze Zeit nur an der Hauptstraße entlang. Bergauf, bergab. Und aufwärts ging es ordentlich. Ich zog es daher vor, immer mit einer gewissen Geschwindigkeit vorzufahren, da das Fahrrad auch nur 3 Gänge besaß und ich nicht vollkommen kaputt oben ankommen wollte (vor allem ging es ein paar Meter weiter wieder bergab und danach wieder bergauf). Für eine Insel hatten die es hier ziemlich hügelig. Unterwegs machten wir noch ein paar Stops und suchten Caches. Zuerst zur "Alte Brücke Garz" (GC19D7E) und "Verkehrte Welt?" (GC21ZQ2). Der war witzig. 2 Bäume waren verkehrtherum in die Erde gepflanzt worden.



Wir fuhren weiter und kamen um 17:55 Uhr in Swinemünde vor dem Fahrradverleih an :-) Passte perfekt (Wobei mich sowas immer nervös macht. Zeitlich passend ist nicht so meins ;-)

Wir gingen kurz ins Appartment und unternahmen danach noch einen Spaziergang über die Promenade in Swinemünde und gingen noch einmal zum Strand und zum Cache "Geocaching ohne Grenzen/bez granic 2" (GC16CN9).








Freitag, 10. September 2010

Usedom - Swinemünde

Marcel und ich fuhren über das Wochenende nach Usedom. Die Bäderarchitektur und der Strand lockten uns. Mit dem ICE ging es von Essen nach Berlin. In knapp 4 Stunden ist man schon dort und wir hatten sogar keine Verspätung :-)
Nach einer 3/4 Stunde Aufenthalt in Berlin ging es mit dem IC weiter nach Züssow und von dort mit der Usedomer Bäderbahn nach Swinemünde. Die gesamte Fahrt dauerte ungefähr 8 Stunden.

Unser Appartment Baltic Home Regina Maris lag auf der polnischen Seite der Insel, da es dort um einiges günstiger ist als auf der deutschen Seite (Ein Appartment dort hat ungefähr 90-100€ gekostet, auf der polnischen Seite 40-50€...). Vom Bahnhof Swinemünde konnte man gut zum Appartment laufen. Es waren ungefähr 2km. Als wir ankamen mussten wir uns zuerst anmelden. Das war etwas vertrackt, da wir nicht wussten, wo die Anmeldung ist. Das Appartment selbst befand sich quasi in einem Wohnhaus. Marcel suchte die Rezeption und ich wartete im Gebäude auf ihn. Ein paar Minuten später kam er mit dem Vermieter zurück, der uns unser Zimmer zeigte. Das war richtig schön. Wir hatten eine Küche, einen Balkon und das Zimmer selbst war sauber und richtig groß. Wir hatten also nichts falsch gemacht.




Wir packten nun unsere Sachen aus und gingen in die Stadt, um Geld umzutauschen und etwas zum Essen zu kaufen. In den Supermärkten ist es günstiger als auf der deutschen Seite, allerdings habe ich ein wenig die Auswahl vermisst. Wurst bekam man in der Kühltheke fast gar nicht und auch Frischkäse habe ich nicht entdeckt. Aber Nutella :-) In der Nähe des Hafens suchten wir noch einen Cache "Geocaching ohne Grenzen/bez granic 3" (GC1733B). Unser erster polnischer Cache.

Wohnhaus Swinemünde


Nachdem Einkaufen gingen wir noch ein wenig zum Strand. Zu Fuß kann man von hier bis auf die deutsche Seite laufen. Bis zur Grenze sind es ungefähr 4km. Die gingen wir heute nicht mehr, da wir kaputt waren und früh ins Bett wollten.


Sonntag, 5. September 2010

Tradi Runde um Polsum

Marcel und ich wollten heute ein paar Tradis in der Gegend um Polsum suchen. Den Anfang machte "DBB 1" (GC1R59Y). Schnell gefunden und weiter zu "DBB 2" (GC1R5AN) und "DBB 3" (GC1R5B5), die wir auch problemlos fanden. Auch "Im Dörnen" (GC1FW6E) und "Nach Marl" (GC26P7B) bereiteten uns trotz der Schwierigkeit von 2,5 keinerlei Probleme. Wir kamen gut voran und fuhren nun zu den nächsten Tradis, die auch von uns gefunden werden wollten. "BAP - Blick auf Polsum 4 a" (GC2605Q), "Kloster Leuchterhof" (GC1E4T2), "Kleiner Schatz in Frentrop" (GC26T2W), "Künstlicher Regen" (GC1X5WT), "Ghosttrain ?!?" (GC2857H) und "Hasseler Mühlenbach 5" (GC28AMJ) konnten sich nicht lange verstecken. Danach wollten wir die anderen Tradis der Hasseler Mühlenbachreihe angehen, hatten aber kein Glück und fanden keinen weiteren. Unsere Glückssträhne hatte jetzt doch tatsächlich nachgelassen und wir fuhren schnell weiter, um doch noch ein paar Tradis aufzufinden. "54, 74, 90 ...?" (GC29DNP), "St. Johannes - Bertlich (LP)" (GC28AN8), "GCEL - Marl" (GC24W65) und "Häuser der Helfer - Polizeiwache Marl" (GC1QRY2) enttäuschten uns hingegen nicht. Jetzt hatten wir aber langsam genug. Zum Abschluss wollten wir noch den Earthcache "Earthcache GPR: Auguste Viktoria Schacht 4/5 in Marl" (GC18P1K) machen. Die Fragen beantworteten wir über das Internet (Da wir auch gar keine Infotafel oder ähnliches vor Ort vorfanden). Vor dem Schacht fotografierten wir uns noch, um das Bild an den Log anhängen zu können und fuhren von hier wieder nach Hause. Immerhin 16 Caches hatten wir gefunden. Da fängts bei mir auch meist an, dass ich dann keine Lust mehr habe. Daher wars ganz gut, dass wir jetzt aufhörten.

Freitag, 3. September 2010

Der Mann im Mond @ Night (GC26JK8)

Dieser Nachtcache-Tradi erwartete uns heute. Mit Marcel und seinen Eltern kamen wir nach einer kleinen Bergeinlage (Ich glaub ja nicht, dass wir richtig gegangen sind...) oben an und suchten den Mann im Mond. Nachdem wir vor Stauen dieses tollen Tradis gar nicht mehr herauskamen, hatte Marcels Mutter die Dose schon gefunden. Ein wirklich schöner Nachtcache.