Samstag, 31. Juli 2010

Mega Event in Mendig

Heute ging es zusammen mit Marcel und seinen Eltern zu dem Vulkanmegaevent nach Mendig (GC225W8) Morgens um 8 fuhren wir los und kamen um 10 in dem kleinen Örtchen, in dem heute wahrscheinlich mehr Geocacher als Einwohner vor Ort waren, an. Zuerst gingen wir zum Platz, auf dem das Megaevent stattfand. Dort war schon einiges los, es wurde geklettert, die Stände, an denen es Coins, TB´s und sonstiges Zubehör gibt, dass ein Cacherherz höher schlägen lässt, waren so voll, dass man gar nicht richtig gucken konnte. Ich wollte mir dieses Mal auch eine Coin kaufen. Mehr als 10€ war ich allerdings nicht bereit dafür auszugeben. Da es aber so voll war, schauten wir nur schnell drüber und gingen zum ersten Cache, der extra heute für das Event ausgelegt wurde (und dem noch weitere 49 folgen sollten). Dort war es aber so voll, dass wir uns gleich entschlossen, zum Laacher See aufzubrechen und dort ein wenig wandern und cachen zu gehen. Am See angekommen starteten wir gleich mit dem Multi "Laacher See" (GC5F6B). Da mein GPS kaputt ist, waren Marcels Mutter und ich nur passiv dabei (Blöde Technik und diesmal ists nicht mal mein Fehler, blöder Hersteller) An der ersten Station trafen wir auf ein weiteres Team und wir lösten die Aufgabe zusammen. Danach trennten sich unsere Wege, bis zur nächsten Station waren es über 2km und die anderen waren mit dem Rad da. War aber nicht schlimm, denn auf dem Weg zur 2. Station warteten noch einige Earthcaches auf uns. "Lotta - am Laacher See (Unterdevonfelsen)" (GC2B97G) bildete den Auftakt. Fragen beantwortet, Foto gemacht und weiter zu "Laacher See: Mofetten" (GC20KX7). Auch hier gabs keinerlei Vorkommnisse und das Cacheraufkommen war bei weitem nicht so groß, wie bei dem ersten Cache...Auf dem Weg zum nächsten Earthcache "Laacher See: Basaltlavastrom" (GC20KXA) gabs noch einen Tradi zu finden "Urzeit der Eifel - 4 : Bimseruption" (GC102MW) typisches Versteck ;-) Der letzte Earthcache unten am See " EarthcacheLaacher See: Schlackenkegel" (GC20KX6) konnte auch schnell gelöst werden und hier trafen wir direkt auf eine Masse an Geocachern. Wir hatten jetzt auch die 2. Station des Multis erreicht und konnten das Finale errechnen, dass oben auf einem Hügel lag. So wie wir den Cache angingen, war er allerdings eher T3 als T2... Von hier aus konnte man nämlich direkt auf einen Weg gehen, den nahmen wir nun auch und dieser führte uns direkt zum letzten Earthcache " EarthcacheLaacher See: Rötlicher Tuffbruch" (GC25N7Q) hier sollte man etwas vermessen, wir hatten aber nichts zum Messen dabei also rateten wir und hofften, dass der Owner uns die Logerlaubnis trotzdem erteilen würde. (Er tat es :-)) Nun gingen wir zurück zum Auto und fuhren erneut zum Eventgelände. Marcel und ich hatten dort um 16 Uhr einen Vortrag gebucht. Vorher gabs für mich noch eine Coin und für Marcel einen Wespenstich an der Lippe. Jedem das, was er verdient :-p Wir lauschten eine Stunde dem Vortrag, der wirklich sehr gut gemacht war und trafen uns danach wieder mit Marcels Eltern. Dort machten wir noch einen Cache, den uns eher dadurch auffiel, dass dort so viele Leute standen und die Dose immer weitergereicht wurde. Also reihten auch wir uns in die Reihe der Wartenden ein, um "Hallo Emma!" (GC1AAYW) um loggen zu können. So langsam hatte ich nun Hunger und wir wollten uns auch wieder auf den Rückweg machen. Wir hielten an einer Pommesbude, die unerwarteter Weise leer war. Ich dachte, hier würden Cachermassen warten ;-)
Nach dem Essen gingen wir noch zu einem anderen neu ausgelegten Cache. Der schien aber schon weg zu sein, denn mind. 10 weitere Cacher, die hinzukamen, fanden ihn auch nicht ;-)
So ein Megaevent ist immer interessant aber zum cachen gehe ich dann lieber etwas weiter ab vom Schuss. Wenn die Dose von der einen in die andere Hand gereicht wird, macht es ja nur halb so viel Spaß. Und ich brauche unbedingt ein neues GPS. (Daher sollte man sein Gerät auch nie von jemandem kaufen, der einem nicht die Rechnung beilegt und sich zudem auch nicht mehr meldet...)

Freitag, 30. Juli 2010

STIRB EWIG (GC1Z19Q)

So lautete der Titel unseres Multis, den Marcel und ich schon vor ein paar Tagen angefangen hatten. An Station 6 kamen wir allerdings nicht weiter und so schrieb Marcel den Owner an, der auch prompt antwortete und seine Handynummer zur Verfügung stellte. Heute stiegen wir an Station 6 wieder ein und fanden nach kurzer Suche den Hinweis für die nächste Station. Nur was sollten wir damit anfangen?!?! Wir hatten ein paar Theorien, die aber alle nicht ganz so recht passen wollten. Also rief Marcel den Owner an, der meldete sich aber nicht und wir machten uns auf dem Rückweg. Marcel schrieb dem Owner eine SMS, worauf dieser sich dann zum Glück doch noch meldete und uns auf die Sprünge half. Eine unserer Theorien war also gar nicht mal so verkehrt. Station 7-10 konnten wir gut finden und auch die dortigen Rätsel recht flott lösen. An der 11. Station hingen wir wieder fest. Wir fanden auch hier wieder nicht den Hinweis und Marcel musste den Owner abermals kontaktieren. Der war wirklich sehr hilfsbereit und nett und nahm sich auch die Zeit für uns. Das Versteck war echt nicht einfach und auch das Rätsel, dass uns nun erwartete, war im 1. Anlauf nicht leicht. Wir landeten in einem Wohngebiet bzw. mitten im Maisfeld. Also stimmte irgendetwas nicht. Marcel hatte eine Idee und googelte kurzerhand zur Absicherung noch danach. Die Lösung stimmte und wir konnten zur 12. Station. Witzig gemacht. Wir waren erst etwas verunsichert, ob die Station noch erhalten ist, da sehr viele Bäume dort herumlagen und abgeholzt wurden. Aber nach ein wenig Sucherei fand ich den 1. Hinweis und wir wussten, wonach wir suchen mussten. Nach dem Fund konnten wir nun zum Final. Auch das war echt klasse gemacht. Ein wirklich toller Multi mit sehr einfallsreichen Stationen. D4 hat er wirklich verdient

Donnerstag, 29. Juli 2010

Arbeitsteilung

Marcel und ich fuhren vor dem Einkaufen in Herne noch zu einem T4,5er. "Hibernia - Du siehst ihn, aber..." (GC1QEK6) Diesmal kein Abseiler und deswegen dachte ich auch: "Yeah, heute kannst auch mal klettern" aber 1. kommt es anders und 2. wie man denkt. Sehen konnte man den Cache wirklich schon aber nicht genau wissen,ob nun oben drauf oder irgendwo drin. Also Seil hoch und ich machte den 1. Anlauf. Das klappte schon mal nicht. Das Seil war zu nah an einer Metallöffnung und ich kam mit meiner Steigklemme nicht nach oben, den Rest hochklettern wollte ich nicht. Also wieder runter, Seil verändert, wieder hoch und wieder ging das nicht so,wie ich das eigentlich geplant hatte. Ich kam mit der Steigklemme einfach nicht weiter. Hochklettern wiederrum wollte ich aber auch nicht. Also musste Marcel das machen. Das ganze Rumgefummel mit den Bandschlingen wollte ich nicht machen. Marcel ging nun hoch und auch bei ihm klappte das alles nicht so gut, denn die letzten Meter musste auch er etwas sehr akrobatisch auf das Metallgerüst klettern. Dann hatte er ihn aber und nach 10x fragen, ob das Seil noch hält, kam er wieder runter. Wir gingen nun zuerst ein paar Sachen einkaufen und fuhren danach zu einem weiteren Cache. T5. "Die Entscheidung" (GC1NY45) Auf der Halde Hoheward erwartete uns nun ein Abseiler oder auch Aufsteiger, je nachdem für welche Art man sich entscheiden wollte. Für mich war klar; Aufsteigen ;-) Marcel baute oben das Seil ein und ich machte ich fertig. Ein D1er, der Petling sollte bereits von unten zu sehen sein. Das war er aber nicht und ich hang nun dort oben rum und fand den Cache nicht. Hin und herschwingen brachte mich auch nicht weiter und ich war schon kurz vorm Aufgeben. Sollte den tatsächlich da jemand gemuggelt haben?!?! Ich schaute noch einmal alles ab, es wurde bereits schon ziemlich dunkel aber dann sah ich ihn doch noch. Da war ich aber etwas sehr blind. So konnte auch ich endlich mal loggen. Wir gingen nun noch hoch zur Halde,da es dort einen weiteren Cache gab. Der Weg nach oben war schon etwas...speziell. Eher eine Mountainbikestrecke und einen richtigen Weg zum laufen fanden wir nicht. Den Cache haben wir nach einer halbe Stunde suchen auch nicht gefunden. Das ist aber auch eine echt blöde Stelle. Solche Verstecke zwischen Steinen hasse ich, besonders ohne vernünftigen Hint, da sucht man ewig. Wir beschlossen nun aufzuhören, da es bereits dunkel war und wir immerhin auch wieder von der (unbeleuchteten) Halde und ohne Taschenlampe nach unten mussten. Der Abstieg gestaltete sich noch spezieller als der Aufstieg,da wir nun gar nicht mehr sehen konnten, was ein Weg war und was nicht. Irgendwann standen wir vor einem Schild, dass Weitergehen nicht erlaubt ist, da Absturzgefahr besteht. Das Schild hinderte mich am Weitergehen, Marcel allerdings nicht und so gingen wir dann letztendlich beide einen steilen, kleinen Pfad nach unten und hatten nun endlich wieder einen richtigen Weg unter unseren Füßen. Von dort gings wieder Richtung Auto.

Dienstag, 27. Juli 2010

Das leidige Thema Abseilen

Blick vom Turm


Marcel beim Abseilen

Sonsbecker Schweiz

Marcel und ich wollten heute einen T5er machen. Der erste, den er mir zeigte, war ein Bäumchen. Der sah gut aus. Der zweite, den Marcel favorisierte war ein Abseiler und dabei hasse ich das einfach nur. Trotzdem fuhren wir hin. Wir wollten zuerst den machen und danach den Baum. Den Abseiler sollte Marcel machen und ich den Baum. Also fuhren wir nach Sonsbeck zum Cache "Dürsberger Nordwand" (GC1D49Z). Der Turm von dem man sich abseilen musste, ist 30m hoch. Also gar nichts für mein sanftes Gemüt. Da oben stehen reichte mir schon. Es war windig und das ganze Teil wackelte. Ich würde da keineswegs runtergehen. Also baute Marcel alles ein und unter den wachsamen Augen ein paar interessierter Teenager seilte Marcel sich ab. Ein paar Meter weiter hatte er den Petling auch schon und loggte. Bis ganz nach unten Abseilen konnte er sich nicht,da das Seil nicht reichte. Deswegen musster er in der Mitte des Turms über Balken balancieren und kam dann wieder nach oben. Wir bauten alles ab und gingen nach unten. Dort machten wir noch den Earthcache "Sonsbecker Schweiz" (GC1RCFD) Bei mir am Niederrhein gibts ja leider nicht so viele Earthcaches, deswegen war es umso toller, hier einen zu finden. Die Fragen waren schnell beantwortet und wir fuhren nun Richtung Gladbeck. Für den anderen Baum wäre es ein Umweg gewesen also wollten wir in Essen einen machen. Das Luftpostamt wartete schon länger und so fuhren wir dort hin. Station 1 war nach einiger Sucherei gefunden und am Final wartete dann ein Baum auf uns. Leider klappte es wieder nicht mit unserer Tennisschlägermethode, da der Ball zwar gut über den Ast drüberkam aber nicht herunter. Der ist einfach zu leicht. Also mussten wir den Ball wieder runterholen und wollten ihn ein wenig tiefer positionieren. Auch das klappte nicht, der Ball kam wieder nicht runter und so mussten wir ihn noch tiefer schießen. Das war aber eigentlich blöd, da wir von dort aus noch ein paar Mal höher schießen mussten. Wir probierten es trotzdem.Das klappte aber alles nicht und es wurde auch langsam dunkel. Also mussten wir kurz vor dem Final noch abbrechen :-\\ Unsere Methode bedarf unbedingt einer Verbesserung.

Sonntag, 25. Juli 2010

Mit Johannes den Niederrhein erkunden

Schiffe gucken in Emmelsum

Die bezahlen hier wohl noch mit DM ;-)

Wesel Büderich

Ich wollte heute eigentlich wandern gehen, das fiel aber aus und so stellte sich mir die Frage, was ich mit dem Tag anstellen sollte. Ich rief Johannes an und er hatte Zeit und Lust nach Wesel zu kommen. Da er aus Köln anreiste, trafen wir uns in Büderich. Vorher machte ich allerdings noch 2 Caches "mit Vorsicht zu genießen" (GC22YFG) war schnell gefunden. "Hafen Emmelsum" (GC26X9B) dauerte ein wenig länger, da sich hier gerade zwei Muggle hingesetzt hatten und ich so nicht richtig suchen konnte. Also tat ich das, was Marcel dort am liebsten getan hätte. Schiffe gucken ;-))) Dabei erspähte ich das Logbuch und wusste, dass der Cache dort unten liegt. Da fiel mir doch "leider" auf einmal mein Stift hinunter und so konnte ich den Cache auch direkt loggen. Ich bin aber auch ungeschickt ;-) Das Logbuch habe ich wieder fachgerecht in der Dose verstaut. (Zusammengeknüllt und reingequetscht, anders hat es nicht mehr gepasst und ich hatte auch keine Lust *gg*) Nun fuhr ich Richtung Büderich. Jo war schon dort und wir starteten mit dem Multi "Büderich1 (replaced)" (GCNQXP)da wir beide unser Klapprad dabei hatten, konnten wir den Multi abfahren. Alle Stationen fanden wir schnell und auch das Final war ganz typisch versteckt. Eine schöne kleine Radtour durch Wesel-Büderich. Jo hats hier gefallen, soviel Land ist er ansonsten nicht gewohnt ;-) Mit dem Fahrrad gings vom Final aus noch zu 2 Tradis "Am Dreieck" fanden wir nicht aber da wars auch nicht schön. "Kieselsteine im "Gindericher Nest" (GC1V0KY) hingegen war ein typisches Tradiversteck und deshalb auch schnell gefunden. Von hier aus fuhren wir mit dem Auto weiter zum nächsten Multi in Richtung Alpen. "Zeckensuche in der Leucht (Winnis Geburtstagcache)" (GC1TV55). Los gings mit dem Rad bis zur 1. Station. Das war eigentlich nicht die optimale Variante mit einem Rad hierdurch zu fahren. Zum Glück war es trocken und der Boden nicht matschig, sonst hätte das nicht funktioniert. Der Boden war für Pferde ausgelegt. Die 1. Station fanden wir nach kurzer Suche und auch die 2. konnte sich nicht lange verstecken. An der dritten suchten wir ein wenig länger, da wir die Hints erstmal alle außen vor lassen wollten. Irgendwann fand ich aber die "Zecke" und wusste, dass auch die nächste Zahl hier irgendwo sein muss. Handy genommen, Objekt abfotografiert und ja, da war der Hinweis. Gerechnet und weiter zur nächsten Station. Hier sah ich schon ein Problem aufkommen. Das fing schon bei der Berechnung an. Leider hat mein Drucker die Formel für die 4. Station nur halb ausgedruckt und es ergaben sich für ein paar Zahlen mehrere Lösungsmöglichkeiten, da niemand mobiles Internet dabei hatte, mussten wir es anhand der altmodischen Ratemethode versuchen. (Früher gabs doch auch kein Internet für unterwegs, das nervt sowieso im Wald, blöde Technik) Das klappte auch ganz gut, bis auf eine Zahl. An Station 4 angekommen wussten wir schon, dass die Methode nicht so richtig geklappt hatte. Wir mussten an keiner Station tief ins Gestrüpp; hier schon. Das kam uns komisch vor und wir entschlüsselten erstmal den Hint. Der half aber auch nicht weiter und wir rechneten nochmal ein wenig hin und her. Die nächsten Koordinaten brachten uns nur 10m weiter zu einem Hochstuhl und dort fand ich nach einiger Sucherei auch den gut versteckten Hint. Eine sehr coole Idee für ein Versteck. Man musste hier nun Schätzen, wie hoch der Hochstuhl ungefähr ist. Nichts für mich, das überließ ich mal Jo, denn meine Schätzung lag total daneben *g*. Allerdings stimmt da etwas in der Beschreibung auch nicht. Da steht man soll das in cm angeben, da kommt dann aber eine überdimensional große Zahl raus, die nicht als Koordinate passt. Wir nahmen also die Meterangabe und dann passte es auch. So konnten wir nun zur letzten Station, welche ich nach kurzer Suche entdeckte. Wir berechneten jetzt das Final und fuhren dorthin. Die Dose war dann auch sofort gefunden. Ein schöner Multi durch die Leucht. Toll gemachte Stationen. Hat Spaß gemacht. Jetzt zog es ein wenig zu und wir beschlossen, den anderen Multi nicht mehr anzufangen, sondern noch ein paar Tradis zu machen. "P + R Alpen" (GC2AWAG) gab sich als erstes die Ehre und wahr schnell gefunden. Auch "GC-Freak's: am Rand von "oben drüber" (A57)" (GC1JNN5) war kein Problem. Weiter ging es nun noch zu den CSI Indizien Tradis. Wir wollten eigentlich den gleichnamigen Multi machen aber aufgrund des Wetters ließen wir das sein. (Ich hatte sowieso alle notwendigen Utensilien vergessen *g*) "CSI:ALPEN - F1 - INDIZ 4" suchten wir als erstes auf und fanden...nichts...hier hatte der Sturm ordentlich gewütet (die Straße war noch nicht mal freigegeben,sondern noch gesperrt, hinderte uns aber nicht, trotzdem dort zu suchen *g*) wir verschwanden von dieser Stelle auch mal lieber ganz schnell wieder. Geheuer sah die Umgebung überhaupt nicht aus. (Der ist auch disabeld, zur Zeit ein T5er*g*) "CSI:ALPEN - F1 - INDIZ 3" konnten wir auch nicht aufsuchen, da eine Frau mit Hund hier einen Spaziergang machte. Das sich die Leute auch einfach nicht an die Absperrung halten. Schlimm sowas ;-) "CSI:ALPEN - F1 - INDIZ 2" (GC21D2D) und "CSI:ALPEN - F1 - INDIZ 1" (GC21D2A) hingegen fanden wir schnell und entschlossen uns nun, hier aufzuhören, die dunklen Wolken kamen bedrohlich näher. Also Klapprad wieder verstaut und auf Richtung Heimat. Jo ließ mich in Büderich raus, von dort aus fuhr ich dann mit dem Auto wieder nach Voerde. Dort fing es keine 2Min später an, kräftig zu regnen. Perfekt getimt.

Sonntag, 18. Juli 2010

Ruhr 2010: A 40 Still-Leben

Ganz schön was los auf der Autobahn




Das durfte ich mir nicht entgehen lassen. Wann hat man schon einmal die Möglichkeit auf einer Autobahn entlangzulaufen? Nicht oft, es sei denn, sie ist, so wie heute auf einer Strecke von 60km für den Verkehr gesperrt. Dort sollte das größte Picknick zwischen Duisburg und Dortmund stattfinden. Auf der Autobahn standen Biertische und Stühle, an denen Menschen saßen, die irgendetwas kulturelles (sei es Gesang, Tanz oder Sport) vorführten oder einfach nur zusammen saßen. Christian und ich trafen uns um 13 Uhr am Duisburger Bahnhof, um von dort aus weiter zur A 40 zu fahren. Der erste Schock war allerdings, dass keinerlei Shuttlebusse mehr zur A40 fuhren, da diese schon so voll war, dass keine Menschen mehr draufgelassen wurden. Also was nun? Christian und ich beschlossen erstmal Richtung Duisburger Innenhafen zu laufen und dort vielleicht ein Eis zu essen. Wir liefen auf die A40 zu und sahen von dort, dass Menschen eine Böschung hochgingen. "Na wenn die das können, können wir das auch" Gesagt, getan und so konnten wir doch noch auf die A40. So voll war es dort überhaupt nicht. Kein Gedränge oder Massenauflauf. Man konnte ganz normal laufen. Wir liefen ca. 2km und trafen uns dann noch mit ein paar anderen Freunden von mir, die schon morgens angereist waren und so das Glück hatten, noch mit dem Bus zur Autobahn anreisen zu können. Wir gingen gemütlich die Autobahn entlang, schauten uns die Stände an und aßen eine Kleinigeit. Edeka hatte dort oben LKW´s stationier, bei denen es Äpfel, Getränke, oder Kekse gab und das für wenig Geld. Um 16 Uhr beschlossen wir dann, wieder abzureisen. An der nächsten Abfahrt fuhren die Shuttlebusse zum Glück Richtung Hauptbahnhof. Dort traf ich noch auf meine Familie und nutzte die Gelegenheit den Cache von meinem Bruder (GC2B8NX) in Voerde zu loggen.

Freitag, 16. Juli 2010

Unterwegs in Polsum

Mit Marcel ging es heute wieder einmal auf Tradi Tour. Mein 1000ster Cache naht und ich brauchte vorher noch ein paar weitere Caches. Los gings mit einem Cache an einer Kapelle "Schulten-Kapellken" (GC1ECCZ) Marcel hatte den Cache schon und so war der Fund einfach ;-) Es ging weiter mit "Blick auf Polsum 3 und 5" (GC1G87C und GC1G87V) Die waren kein Problem. Auch die "Stadtentwässerung" (GC1X4EV) und "Der Einsame!" (GC1X62N) waren sofort entdeckt. Weiter ging es nun mit "The Big Hole" (GC275TF) Der Weg dorthin war etwas...sagen wir...speziell. Mein GPS zeigte eindeutig eine Straße an, nur leider war dort nirgends eine Straße. Ein Feldweg. Aber ein richtiger Feldweg. Das Gras stand kniehoch und Marcel nun mit dem Auto mitten dadurch. Kein Jeep, nein ein ganz normales Auto. Wir sahen uns schon irgendwo festfahren. Irgendwann kamen wir zum Glück an und das Auto fuhr auch noch. Wir schauten zuerst mal nach, ob irgendetwas beschädigt war. Zum Glück war nichts kaputt und die erste Aufregung konnte sich wieder legen. Was ein Aktion. Am Cache selbst mussten wir nur ein Foto an den Überresten eines Baums dort machen, da der Baum selbst, den Sturm vor ein paar Tagen nicht überlebt hat. Schade um den schönen alten Baum. Von hier aus gings zum Cachen "Nice to see" (GC27EFE) Wir zogen es allerdings vor, zu Fuß dorthin zu gehen, da die "Straße" wieder nur ein Feldweg war, der noch verwahrloster aussah, als der vorherige. Ein schöner kleiner Spaziergang durch die Felder erwartete uns. Es zog sich allerdings langsam zu und wir brachen nun auf zum letzten Cache "Wer hat die Kokosnuss...(GC27337). Witziges Versteck. Kurz vor dem einsetzenden Unwetter fuhren wir wieder zurück. Und ich hatte nun den ganzen Abend einen Ohrwurm von "Wer hat die Kokosnuss geklaut...;-)

Donnerstag, 15. Juli 2010

Ein schneller Fund in Kirchhellen

den gabs heute auf dem Rückweg vom Einkaufen. "Strom fürs alte Sägewerk" (GC26GCF) war ein Drive In und somit auch vollkommen klar, wo der sich befinden musste. Danach wollte ich noch zu einem weiteren. Da in meiner Pocket Query auf dem GPS leider auch die disableten Caches drauf sind, hab ich den nicht gefunden, da er weg ist. Dafür habe ich ordentlich in Brennnesseln gefasst und mein ganzer rechter Arm war "verbrannt" Das tat schon ordentlich weh.

Freitag, 9. Juli 2010

Der Eiffelturm

Allerdings nicht der in Paris, sondern der gleichnamige Cache in Köln (GC21GJG), um den ging es heute. Ein Mystery, der etwas schwierigeren Art (D4,5) habe ich endlich lösen können. Man muss bei diesem Rätsel einen bestimmten Turm in Köln suchen. Gar nicht so einfach, den gibt es nämlich nicht mehr ;-) Vor einiger Zeit hatte ich mit dem rätseln während einer Lernpause begonnen. Vor ein paar Tagen habe ich das Rätsel nun endlich gelöst und heute ging es zum Outdoorteil. Bei 37° im Schatten hat das allerdings wenig Spaß gemacht. Zum Glück lag das Versteck im Schatten und ich habe es auch schnell entdeckt. Danach wollte ich noch ein paar Tradis machen, ich entschloss mich aber lieber für den klimatisierten Zug (Die Klima funktionierte dort tatsächlich) und fuhr heim.

Sonntag, 4. Juli 2010

Der erste richtige Baumklettercache mit Marcel

Jaaaa, das war vielleicht ein Theater. Aber von Anfang an. Am Multi "Erster Zweckeler Baumklettercache" (GC1VG27) waren Marcel und ich schon einmal. Damals hatten wir aber keine gescheite Ausrüstung, um an die erste Station zu kommen. Heute, und ein paar Monate weiter, haben wir uns nun für die Methode "Tennisball" entschieden. Marcel schlug mit einem Tennisschläger den Ball um eine Astgabel. Was gar nicht so einfach war. Die anvisierte Baumgabel war sehr eng und schlecht anzuvisieren. Missgeschick Nr. 1 passierte gleich zu Anfang. Der Ball wickelte sich um eine Astgabel und um sich selbst. So hang er nun zu weit unten fest und wir mussten ihn ersteinmal befreien. Wie aber sollten wir das anstellen? Marcel holte ein paar kleine, dicke Zweige, band das Maurerband drumherum und schlug dieses "Paket" nun mit dem Tennisschläger nach oben. Ein paar Schläge später lag das Seil gut und er stieg hinauf, um den Ball zu befreien. Das klappte auch ganz gut. Dauerte zwar ewig aber ich will mal nicht hetzen. (es geht doch nichts über Technik :-D) Wieder unten angekommen versuchte er weiter den Ball hinaufzuschlagen aber das klappte auch nicht wirklich gut. Ich versuchte es gar nicht weiter, denn ich hatte definitiv wieder nicht genug Kraft in den Armen. Irgendwann saß das Maurerband aber recht gut an einem Ast, unterhalb des angepeilten Astes. Also konnte das Seil jetzt weider hochgebracht werden und Marcel erneut aufsteigen (Ich mach sowas nicht, wenn das Seil unter der eigentlichen Astgabel hängt, da muss ich mich mit Banschlingen sichern und fühle mich sehr unsicher) So musste Marcel hoch und es reichte natürlich nicht. Die Ostkoordinate konnte er ablesen aber nicht die Nordkoordinate. Er musste also definitiv noch ein Stück höher und sicherte sich nun mit Bandschlingen. Nach einiger Zeit war er irgendwie an den Petling drangekommen aber das sah komisch aus. Ich war gespannt, wie er da wieder runterkam. Das klappte alles nicht so gut und dauerte auch hier wieder ein wenig länger (Nächstes Mal nehme ich Snickers mit aber direkt eine ganze Packung ;-) Endlich unten angekommen, bauten wir alles ab und gingen zur 2. Station. Der Baum sah doch schon viel besser aus. Ein paar Schläge brauchten wir trotzdem, bis das Seil gut saß. Dann stieg ich zur Abwechslung auf und fand....nichts... Wir hatten aber auch keine Ahnung, wie weit wir auf dem Ast vorwärts gehen oder wo wir suchen mussten. Ich kam wieder runter und Marcel machte sich auch noch mal ein Bild davon. Da ich mich nicht traute, bis zum Astende zu gehen, versuchte es Marcel wiederrum mit Bandschlingen gesichert. Das sah schon witzig aus aber ich hätte das nie gemacht. Das ist mir ein Cache nicht wert. Es war zwar nicht hoch aber da hätte ich mich nicht sicher gefühlt. Leider fand auch Marcel nichts und kam wieder runter. Jetzt waren wir schon ein wenig deprimiert. Schon fast 4 Stunden im Wald herumgehampelt und nun mussten wir kurz vor dem Finale aufgeben? Ein Mann mit einem Hund kam vorbei und Marcel fragte ihn, ob er schon einmal hier hätte Leute herumklettern sehen. "Nein, hier nicht aber ein Stück weiter. Da und da lang und dann seit ihr schon da. Ist nicht zu übersehen". Breites Grinsen auf unseren Gesichtern und wir machten uns auf den beschriebenen Weg. Dort sahen wir die Dose zum Glück schon von unten. Marcel meinte, er könne dort im Vorstieg hochklettern. Das hätten auch schon andere vor ihm gemacht...(Lügner, das hat noch nie einer gemacht,ich habe mir die Fotos von dem Cache angeguckt!!) Aber da ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass da keiner vor ihm vorgestiegen ist, fing er an. Der Anfang war schon nicht ohne, er musste mit der Bandschlinge eine Trittstufe bauen, sonst wäre er nicht hochgekommen. Bis zur Hälfte des Baumes lief alles glatt aber dann kam eine Stelle, an der ohne Prusiken nicht weiterkam. Die Äste waren zu weit auseinander und ich angenervt. "Vorgestiegen hä?" Jetzt saß er im Baum und wusste weder vor noch zurück. Also sicherte er sich ersteinmal dort oben und wir überlegten, wie es weitergehen sollte. Er musste definitiv prusiken und so warf ich ihm den Tennisball hoch und er legte das Seil damit ein wenig höher, so dass er nun aufsteigen konnte. Was ein Theater. Dann gings recht flott und ich durfte nun nachsteigen. Das war auch nicht meins. Mit Steigklemme und Grigri war das alles andere als einfach. Festhalten am Baum, gleichzeitig Seil nachziehen und bloß nicht mit dem Fuß wegrutschen. Oh weh, was hatte ich mir nur angetan?!?! Ich kam an die Stelle, an der Marcel sich gesichert hatte und musste mich nun dort aushaken, damit er mich von oben sichern konnte. Das war nichts für mich. Gar nichts. Ich musste mich also erst mit Bandschlingen sichern, dann die Handsteigklemme abmachen und dann das Grigri lösen. Das war auch der schlimmste Schritt. Danach musste ich mich ins Seil einbinden und die Bandschlinge lösen. "Bloß nichts falsch machen und alles 3x überprüfen". Dann konnte ich hochsteigen. Das war noch schwerer, da Marcel mich von oben sicherte und ich genau über die Stelle, über die er prusiken konnte, so hochklettern musste. Einen Riesenschritt getan und wackelig auf dem nächsten Ast gestanden. Dann gings allerdings gut voran. Ich wollte aber nicht bis zur Dose klettern und machte es mir einen Ast darunter "gemütlich". Dann ließ Marcel mich ab und kam danach auch hinuntern. Insgesamt waren wir heute 6 Stunden damit beschäftigt, die Dose zu finden. Dabei hat der Multi bloß eine Schwierigkeit von 2. Irgendwie lief aber auch alles falsch oder komisch ab. Aber gut, immerhin konnten wir schlussendlich doch noch loggen.
Um 20 Uhr suchten wir dann noch ein paar Tradis auf. "Der Weidenbaum!" (GC2ABCE) war der erste und auch fast der Schwiergste, ewig gesucht, bis Marcel ihn doch noch zufällig entdeckte. Wir wollten nun die "Holzmichelreihe" angehen, fanden aber bloß Teil 1 (GC2972W) und Teil 4 (GC2973Q). "Rund um Dorsten - km 15" (GC296AM) haben wir schnell entdeckt und danach gabs noch 2 Caches für mich. "Movie Park" (GC1WW55) und "VORSICHT!!! - "Stolpersteine" # 1" (GC25X8E). Für heute reichte es dann auch mit der Cacherei und wir fuhren heim.

Freitag, 2. Juli 2010

Schnelle Tradi-Runde

Die hatten Marcel und ich am Abend noch geplant. Daher fuhren wir zu "Rund um Dorsten - km 14" (GC296AB), "NR. 3" (GC13K64), "Das A" (GC1V4NQ) und "Gotteshäuser: St. Bonifatius Kirche" (GC1FZ4M). Alle Caches fanden wir schnell und so konnten wir vor Einbruch der Dunkelheit den letzten loggen und wieder heim fahren.