Dienstag, 29. Juni 2010

Endlich die Emschermündung

Den Multi "Emschermündung" (GC13JKK) hatte ich vor ewiger Zeit angefangen und kam an Station 2 einfach nicht weiter. Nachdem das Listing geändert wurde, habe ich zusammen mit Marcel auch die 2. Station gefunden :-D Auch die anderen beiden Stationen konnten wir schnell finden und uns am Finale ins Logbuch eintragen. Ein schöner Spaziergang entlang des Rheins und ein Blick auf die Emscher, die dort in den Rhein mündet.

Sonntag, 27. Juni 2010

Straßburg: Tag 3

Los gehts in Deutschland

Freilaufender Storch ;-)




Pause kurz vor der Staustufe


Rechts die deutsche Seite, links die französische

Rhein-Rhone-Kanal

Pause am Kanal

Bevor es heute zum Cachen gehen sollte, fuhren Marcel und ich am morgen einen Teil des Rheinradweges von Kehl über Straßburg zurück.
Direkt am Campingplatz gings los. Der Radweg führt immer am Rhein entlang. Langweilig wird es nicht, denn die Landschaft ist abwechslungsreich und es gibt immer was zu gucken. Bei dem Wetter heute war es sehr angenehm, die ganze Zeit am Rhein entlang zu radeln. Der Rhein wird kurz nach unserem Start zweigeteilt. Auf der französischen Seite verkehrt weiterhin der Schiffsverkehr, auf unserer Seite ist es schön ruhig und es gibt tolle Naturreservate zu sehen. In der Nähe von Ottenheim gelangt man an einen Baggersee. Wir wussten allerdings nicht so recht weiter. Kann man nun einfach über das Gelände fahren oder doch außen rum? Wir haben uns für die Außen-herum-Variante entschieden. Als wir den Baggersee von der anderen Seite anfuhren, sahen wir, dass wir auch quer über das Gelände hätten fahren können. Der Radweg verläuft nun über dem Rheindamm. Dort machten wir in der Nähe der Staustufe Rhinau Rast. Hier konnten man einen Bootsweg hinunter gehen und die Füße ins Wasser strecken. 19km sind es ungefähr, bis man von Kehl über eine Brücke nach Frankreich fährt. In der Mitte machten wir nun eine weitere Pause. Hier steht ein Imbisswagen, an dem man einige Leckereien und Getränke bekommt. Wir entschieden uns für ein Baguette. Nach der Stärkung ging es weiter auf einer Straße an einer Schleuse entlang. Wir überquerten nach kurzer Fahrt den Rhein und befanden uns nun in Krafft. Dort wussten wir allerdings auch wieder nicht wirklich weiter. Dank mobilem Internet wussten wir immerhin, dass wir über eine Brücke müssen. Entweder eine private oder eine Brücke über den Fluss Ill Riverie. Wir fanden weder die eine noch die andere. Aber irgendetwas fanden wir. Sah aus wie eine Schleuse und da konnte man oben über ein Wiesenstück mit dem Fahrrad drüber radeln. Der Rhein-Rhone-Kanal, an dem es nun weiter nach Straßburg ging, ist übrigens ein fast stehendes Gewässer. Hätte ich auch nicht erwartet. Auf dem Kanal sah man einige Freizeitkapitäne entlang schippern. Der ganze Weg ist super ausgebaut. Man kann sehr gut auf den Radwegen fahren und die Landschaft ist wirklich schön. In einer Baumallee suchten wir uns ein nettes, schattiges Plätzchen und machten dort ein paar Minuten Rast. Durch Pappelalleen ging es nun weiter nach Straßburg. Da wir dort aber gestern schon waren, kürzten wir den Radweg ab und fuhren nicht wieder bis "Petit France", sondern bogen vorher in Richtung Kehl ab. Von dort fuhren wir weiter bis zur Fahrradbrücke nach Kehl. Dort beendeten wir nun den Multi "Jardin des Deux Rives #3 (reloaded)" (GC27GJ3).
Nach einer Pause auf dem Campingplatz ging es abends noch zu den Tradis "Wasserturm revival" (GC28YRB) und "Vergangenheit am Rhein" (GC1ABTX), die wir schnell fanden. Auch den Multi "abies alba" (GCR6JQ) machten wir noch. Das Final lag sogar direkt in der Nähe des Campingplatzes (ca. 80m entfernt.)
So fanden nun die Tage in Straßburg und Kehl ein schönes Ende und am nächsten Tag ging es wieder Richtung Heimat.

Samstag, 26. Juni 2010

Straßburg: Tag 2

Passerelle des deux Rives



Jardin des deux rives



Parc de l´orangerie


Im Park sah man sogar Störche

Europarat

Europaparlament


Palais du Rhin (Rheinpalast) am Place de la Republique

Place Kleber



Straßburger Münster




Straßburger Innenstadt

Petite France




Im Zelt

Marcel beim Grillanwerfen (Der wollte einfach nicht. Also der Grill, nicht Marcel ;-))

Nach dieser fast schlaflosen Nacht ging es heute nach dem Frühstück zum Fahrradverleih. Wir wollten heute zu unserem eigentlichen Ziel: Straßburg. Vorher wollten wir uns aber Fahrräder ausleihen. Auf dem Weg dorthin machten wir unseren ersten Cache. Allerdings noch auf deutscher Seite. "Zwölf Pioniere (Schätze am Wegesrand)" Nachdem wir wussten, dass wir einen Nano suchen, hat Marcel ihn auch schnell entdeckt. Danach holten wir die Fahrräder ab und fuhren über die Passerelle des deux Rives (Brücke der zwei Ufer) auf die andere Seite. Die Brücke verbindet den (Garten der zwei Ufer) der deutschen und der französischen Seite. Die Brücke ist übrigens nur für Fußgänger und Fahrradfahrer nutzbar. Autofahrer müssen über die Europabrücke fahren. In Frankreich angekommen wollten wir uns nun direkt hier im Jardin des deux rives ein paar Caches widmen. Ein schöner Park, der anlässlich der Landesgartenschau gestaltet wurde und in dem häufig kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Den ersten "Strasbourg sur Rhin 1 - Soucoupe en vue..." haben wir direkt nicht gefunden. Und so fuhren wir zum nächsten. "Strasbourg sur Rhin 2 - Le palindrome" (GC277FQ). Der lag in einem Waldstück, das Ähnlichkeit mit einem Urwald aufwies. Den Cache fand Marcel nach einiger Suche. Ich konnte mit meinem FlipFlops nicht großartig zur Suche beisteuern ;-) "Event "10 Years!" : Cousin Machin" war der letzte auf diesem Stück der Halbinsel. Hier wars auch nicht schön. Alles zugewuchert, tausend Zecken und es roch auch nicht so angenehm. "Bloß schnell wieder weg". Wir versuchten unser Glück nun bei "Jardin Des Deux Rives #1" (GC11EMC). Den fanden wir auch schnell und sogar ohne Hint. Die Multis "Jardin des Deux Rives #3 (reloaded)" (GC27GJ3) und "Jardin des deux rives #4, Sentier des planètes" (GC27JDY) konnten wir nun parallel machen. Den 3. Teil werden wir morgen oder später noch lösen, denn wir müssen dafür nocheinmal rüber auf die deutsche Seite und das war jetzt nicht beabsichtigt ;-) Aber den 4. Teil fanden wir nach einiger Sucherei immerhin.
Da wir jetzt die Caches in dem Bereich soweit fertig hatten, fuhren wir weiter in Richtung Innenstadt und machten einen Abstecher zu einem weiteren Cache "Le Naviscope "Strasbourg" (GC11GCT) Schnell gefunden. Danach gings in einen weiteren, wirklich sehr schönen Park. Parc de L´Orangerie. Man findet ihn direkt gegenüber dem Gebäude des Europarats. Er ist der älteste und größte Park Straßburgs und wurde Ende des 17. Jahrhunderts von Le Nôtre entworfen. Nach der Revolution wurden hier 138 Orangenbäume gepflanzt, die dem Park seinen Namen gaben. Im Jahr 1804 wurde ein Vergnügungspavillon zu Ehren von Kaiserin Josephine gebaut, die hier gerne mit Napoleon spazieren ging. Später wurde der Park in einen romantischen Englischen Garten umgestaltet und dann für die große Industrie- und Gewerbeausstellung von 1895 erweitert.
Mit Hunderten von Bäumen, einem Rosengarten und Blumenbeeten auf einer Fläche von 26 Hektar ist der Park der Orangerie der allerschönste von Straßburg. Beliebt bei den Besuchern ist besonders das alte Fachwerkhaus, das hier für die Industrieausstellung aufgebaut wurde und nun als Restaurant dient. Die Caches "L'Orangerie #2" (GCXC1W), "L'Orangerie #1" (GC11GC5) und "L'Orangerie #5" (GC16RQW) waren die 3 Tradis, die wir hier fanden. Der Park scheint ein typischer Ort für Brautpaare zu sein. Gesehen haben wir nämlich einige. Wir verließen nun die Örtlichkeit und fuhren zum Europaratsgebäude. Dort lagen auch ein paar Caches, von denen wir 2 aus der "Europa"-Reihe fanden. "Europa #1" (GC11GDE) und "Europa #5" (GC16RR7). Wir hatten aber auch beide keine große Lust zu cachen. Es war viel zu warm und so hielten wir uns bei den Caches auch nicht länger als 10-15min auf. Fanden wir in der Zeit nichts, fuhren wir eben weiter. Frankreich tauchte sowieso schon in unserer Geocachingstatistik auf ;-) Von hier gings dann in die Stadtmitte. Auf dem Weg dorthin stoppten wir noch bei "Strasbourg Ferveur 4 - Saint Paul" (GC19G1C) Den Marcel eher durch Zufall in der Hand hielt. Eigentlich wollte er sich dort nur abstützen und etwas trinken ;-)
Straßburg hat eine sehr schöne historische Altstadt. Bei dem Wetter war hier heute allerdings einiges los. Aber selbst in den engen Gassen, war es überhaupt nicht eng. Wir starteten hier mit den Multi "Marché de Noël perpétuel" (GC21D8R) Den hatte ich zu Hause noch "fachmännisch" mit Google Übersetzer übersetzt. Leider mussten wir vor Ort feststellen, dass wir damit überhaupt nichts anfangen konnten. Marcel schnappte sich den Zettel und fragte kurzerhand einen Mann, der in dem Objekt arbeitete. Der konnte uns auch gut helfen und wir hatten bald die Finalkoordinaten zusammen. Nur die Suche nach der Dose gestaltete sich als äußerst schwierig. Es gab keinen Hint und die Koordinaten sprangen nur wild umher. Schlussendlich schickte das GPS uns mit 30m Abweichung in ein kleines Gässchen und was sahen wir da?? "Das könnte ein Hinweis sein". "Ja, das hat was mit dem Cache zu tun" Und ja, da hing der Mikro auch ;-) Ein richtiger Glücksfund. Der Multi "Vue sur Notre Dame "Hors Série" (GC22VVK) lief da schon etwas besser. Die Koordinaten führten uns nun raus aus der Innenstadt in das Stadtviertel Petite France. Der Teil Straßburgs hat mir mit seinen schönen Fachwerkhäusern auch am besten gefallen. Eigentlich wollte ich gerne einen Flammkuchen essen aber entweder hatten die nur solchen mit Zwiebeln (jaaaa, ich weiß, so isst man den eigentlich) oder der war mir zu teuer. Also beließ ich es dabei, keinen zu essen. Wir machten nun erstmal ein kleines Päuschen und tranken eine Cola. Bei der Hitze heute war es in der Stadt fast nicht aushaltbar. Danach gings weiter mit dem Tradi "Vue sur les "Ponts Couverts" à Strasbourg" (GC113XR). Die "gedeckten Brücken" sind Teil der ehemaligen Stadtbefestigung am Eintritt der Ill in das Stadtzentrum. Den Cache musste Marcel heben. Ich muss ja mal anmerken, dass keiner der Caches in der Innenstadt wirklich nett war. Die waren alle an mehr oder minder ekelhaften Stellen. Man traute sich gar nicht, hinzugreifen. So auch beim nächsten "Musée d'Art Contemporain de Strasbourg" (GC113WW) Marcel hat sogar gesehen (oder sich auch nur eingebildet - ich kann das nicht beurteilen, ich hab nichts gesehen - dass die Dose sich bewegt hat) Wir spazierten nun noch ein wenig durch Straßburg. Leider habe ich diesmal ganz vergessen, mir einen Ansteckpin zu kaufen und dabei sammel ich die doch...Vielleicht kommen wir ja noch einmal hier hin. Im Winter sollen die Weihnachtsmärkte nämlich unheimlich schön sein. Auf dem Weg zum Fahrrad machten wir den noch den Tradi "Tramway de Strasbourg #2: Iserne Mann". (GCRD0Q) D3. Und ja, hier war einiges an Mugglevolk los aber trotzdem konnte man den Cache mit einem Griff unauffällig heben. Ewig suchen hätten wir hier aber nicht können, doch zum Glück sprang er mir schon fast ins Auge. Auf dem Rückweg nach Kehl haben wir noch einen Cache gefunden, allerdings haben wir den beide nicht geloggt und ich weiß auch nicht mehr, wie der hieß. Wir haben den Caches bloß Nummern gegeben und die war nicht mehr im GPS drin. Mittlerweile war es schon kurz vor 8 und wir mussten noch einkaufen, da wir grillen wollten. Zum Glück hat der Supermarkt in Kehl bis 22 Uhr offen. Eingekauft, zurückgeradelt und mit dem Grillen angefangen. Das klappte auch nicht richtig und um 23 Uhr waren wir dann endlich fertig mit dem Essen und konnten totmüde in unsere Schlafsäcke schlüpfen (und ich konnte heute auch endlich in aller Ruhe schlafen, nur das mit Ausschlafen klappte dank der Raben wieder nicht...)

Freitag, 25. Juni 2010

Straßburg: Tag 1

Marcel und ich fuhren heute nach Kehl, um von dort am nächsten Tag nach Straßburg rüberzufahren. Kehl liegt genau an der Grenze und so muss man bloß über eine Brücke laufen oder fahren und ist schon in Frankreich. Nach der Uni gings nun von Köln aus mit dem IC nach Mannheim. Lief alles glatt. Dort wollten wir weiter Richtung Offenburg fahren. Leider hatte der ICE enorm Verspätung und wir mussten umdisponieren. Zum Glück hielt ein anderer ICE, der bloß 20min später kam, heute außerplanmäßig in Offenburg. Wir nahmen diesen und waren somit bloß eine halbe Stunde später in Kehl als geplant. Vom Bahnhof mussten wir nun zum Campingplatz laufen. Das war ein ganz schönes Stück und zog sich. Der schwere Rucksack machte es nicht gerade leichter. Aber ich quälte mich so durch und sehnte mich schon danach, mich gleich in den Schlafsack zu legen und zu schlafen. Aber erstmal mussten wir ankommen, dann das Zelt aufbauen und dann wars auch schon Ruck Zuck 20 Uhr. Zum Cachen hatten wir heute beide keine Lust mehr. So spazierten wir noch ein wenig am Rhein entlang, machten danach etwas zu essen und gingen schlafen. Zumindest versuchte ich es. Nebenan befand sich ein Freibad und die hatten heute eine Poolparty...Zum Glück wurde es um 1 Uhr endlich leise und ich konnte auch schlafen (Nur um am nächsten Morgen um 6 Uhr schon wieder wach sein. Verdammte Raben)

Montag, 21. Juni 2010

Ein paar Tradis

Heute verschlug es mich nach Barmingholten, um im Oberhausener Stadtwald ein paar Tradis aufzusuchen. Das Wetter war super und ich musste unbedingt mal wieder cachen. "Die Pferdekoppel" (GC246W9) machte den Anfang. Nachdem ich hier ewig gesucht hatte und zudem auch noch in eine Tretmine gelaufen bin, habe ich den Cache, streng bewacht von einer Kröte, doch noch finden können. Die Koordinaten waren ziemlich ungenau aber nach Ausweitung des Suchradius entdeckte ich das typische Cacherversteck. Schuh saubergemacht und weiter gings zu "Hirschweg 1b" (GC16519). Der Weg zog sich doch ein wenig und hier hätte ich heute mal wieder gut mein Klapprad brauchen können. Immer wenn ich es nicht brauche, hab ich es dabei und wenn ich es benötigen könnte, dann steht es in der Garage :-\ aber ich kam auch so irgendwann an und konnte an der Location leider nicht suchen, da sich dort gerade ein paar Muggles aufhielten. Also gings erstmal zum "Stamm am Bach" (GC24HRX) Hier wiederrum wurde ich direkt fündig und ging die 200m zum Hirschweg wieder zurück. Ich musste sowieso dort lang. Die Muggles waren jetzt weg und ich schaute mir den Ort auch mal aus der Nähe an. Interessant. Das ist eine Schutzhütte im Wald, die aber komplett eingerichtet ist. Dort liegen Sitzkissen und es hängt ganz viel Deko an der Wand. Und sowas mitten im Wald. Schon cool. Den Cache habe ich nach etwas Suchen doch noch finden können. Es gab ja soviele Verstecktmöglichkeiten und Hints hatte ich keine dabei. Auf dem Weg zur "Bushaltestelle" (GC22R3G) wollte ich eigentlich noch bei einem anderen Tradi vorbeischauen aber ich hatte keine topografische Karte auf meinem GPS und fand keinen geeigneten Weg. 200m durchs Unterholz, dass immer dichter wurde, wollte ich mich nicht schlagen. Also lieber den anderen Tradi gesucht und direkt gefunden. Jetzt machte ich mich auf den Weg zu Marcel.

Samstag, 19. Juni 2010

Die Emscherwellen

Nach dem Besuch bei meiner Oma hielt ich mit meinen Geschwistern noch bei zwei Caches. "Emscherwellen 2" (GC208RY) haben mein Bruder und ich vor einiger Zeit schon einmal aufgesucht aber leider nichts gefunden (Zu Hause haben wir dann gelesen, dass er weg ist) Heute an neuer Stelle war er dann schnell entdeckt. Wobei der hint "blau/weiß" schon fies war, denn vor Ort gab es sehr viele Sachen in genau dieser Farbe, die sich hervorragend als Versteck geeignet hätten ;-) Zu "Emscherwellen 3" (GC294EH) ging es dann nun auch noch. In der Hoffnung trocken zu loggen, beeilten wir uns ein wenig und nach kurzer Suche war auch der Cache gefunden. Es wurde immer dunkler und dunkler und mir schwahnte nichts Gutes. Meine Geschwister schickte ich deswegen nach dem Loggen direkt zurück zum Auto, denn es würde gleich richtig anfangen zu regnen. Leider klappte das mit dem Weglegen des Logbuchs nicht so wie geplant. Mindestens 4Mal musste ich es wieder ein- und ausrollen und die ersten Regentropfen fielen bereits. Nachdem ich es endlich irgendwie geschafft hatte, beeilte ich mich. Aber ich gelangte natürlich nicht mehr trocken zum Auto. Und da ich den Autoschlüssel bei mir hatte, blieben leider auch meine Geschwister nicht vom Regen verschont. Welch ein Guss da jetzt runterkam. Aber wir hatten ja noch einmal Glück im Unglück gehabt und sind nur ein wenig nass geworden.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Hünxer See

Diesen Tradi habe ich bestimmt schon dreimal aufgesucht, denn der "Hünxer See" (GC26JH6) liegt auf dem Weg zu Marcel. Ist sogar ein Drive In auf direkter Strecke. Aber ich hab ihn nie gefunden. Trotz Hint blieb mir verschlossen, wo sich der Cache da befinden sollte. Heute hielt ich erneut dort und ließ den Hint die gesamte Fahrt auf mich wirken. Vor Ort peilte ich dann die Stelle an, die ich bis jetzt noch nicht abgesucht hatte und fand auch dort den Cache. Der lag ziemlich off und der Hint hat eigentlich mehr verwirrt als geholfen aber endlich konnte ich ihn loggen.

Dienstag, 15. Juni 2010

Ein Eis und ein Mystery in Voerde

Das gönnten Marcel und ich uns heute. Zuerst ein leckeres Eis auf dem Marktplatz gegessen und dann zum nahegelegenen Mystery "Voerde wo bin ich 02 - Hände" (GC204MP) aufgemacht. Wo das gesuchte Bild zu finden ist, war mir als Einheimischer schon lange bewusst aber irgendwie kam ich nie zum Outdoorpart. Entweder GPS vergessen, Wetter schlecht oder keine Lust. Aber heute war es dann endlich soweit. Ich hatte zwar wieder einmal kein GPS dabei aber mein Bruder hat mir verraten, wo der Cache liegt ;-)

Samstag, 12. Juni 2010

Marcel ist krank

Und deswegen löste ich mitten in der Nacht noch einen Mystery. Den musste ich einfach lösen, denn Marcel meinte, dass ich das sowieso nicht schaffe. Pah, ich habs geschafft. Hat zwar etwas länger gedauert, bis ich den Trick raushatte aber ich hab es hinbekommen. Juhu.
Heute gings dann zum Outdoorteil. Das Wetter war zwar nicht perfekt. Nein eigentlich war es schlecht, es fing nämlich an zu regnen, als ich beim Cache "Lost Place: Geschäftszentrum Rentfort Nord" (GC28GTY) hielt aber davon lässt sich ein Cacher nicht abschrecken. Dank Hint und genauer Koordinaten konnte ich auch schnell fündig werden. Den nächsten habe ich nicht gefunden aber ich wollte auch eigentlich nur zum eigentlichen Cache. Dem "Smileys Mystery" (GC1W8K5) So viel Spaß die Heimarbeit gemacht hatte, so wenig Spaß machte nun der Outdoorpart. Keine schöne Ecke. Alles vollgemüllt und Fliegen schwirrten über dem ganzen Mist, der hier lag. Also schnell suchen und weg hier. Zum Glück konnte ich den Cache schnell finden, wenn er auch in der hintersten Ecke lag, in die ich eigentlich nicht gehen wollte. Aber Marcel war ja krank und konnte mir nicht helfen. Danach gings wieder heim. Es war deutlich zu merken, dass die Fußball WM angefangen hatte. Ich suchte vergeblich zwei Läden nach Cola ab. Im dritten wurde ich dann endlich fündig...

Freitag, 11. Juni 2010

Schloss Wittringen

Dort ging es heute vorbei, um den gleichnamigen Multi "Schloss Wittringen" (GCPZW3) aufzusuchen. Da Marcel den schon hatte, sparte ich mir die ersten Stationen. Wir benötigten nur noch die letzten beiden Ziffern. Bevor wir die Stationen aufsuchten, spielten wir eine Runde Minigolf. Knapp verloren, aber nur ganz knapp ;-)
Danach gings zum Cache. Die Station war kein Problem aber den Cache zu finden, hat auch hier wieder ein wenig länger gedauert. Marcel konnte sich nicht mehr genau erinnern und das GPS zeigte mal dort und mal dort hin. Aber dann siegte doch die Intuition und ich fand die Dose.

Montag, 7. Juni 2010

Ein weiterer T4,5er

"Musik im Gladbecker Wald" (GC1P2KA) machte heute den Anfang. Auf dem Weg zu Marcel hielt ich hier und suchte den Tradi endlich mal auf. Hier habe ich allerdings recht lange gesucht. Kurz vor Aufgabe fand ich ihn dann doch noch. Im Sommer hat man im Wald einfach eine unheimlich hohe Koordinatenabweichung.
Auf dem Weg zum Cache "Sprechender Knochen" (GC28C3B) hielten Marcel und ich noch bei weiteren Caches für mich. Der "Zaungast" (GC26WZB) und "GCEL - Gelsenkirchen" (GC24W63) waren schnell gefunden und wir konnten uns dem eigentlichen Cache widmen. Einem weiteren T4,5er. Endlich tauchen die auch in meiner Matrix auf ;-) Nachdem wir erst den falschen Baum anvisiert hatten, entdeckten wir den Cache. Marcel ging zuerst hoch. Den Cache kann man gut ohne Seil angehen, da er sehr viele Äste hat, auf die man steigen kann. Ich hab mich trotzdem nicht getraut. Das war zu hoch. Aber da ich auf Marcel aufpasste, konnte er mich auch mit eintragen ;-))

Sonntag, 6. Juni 2010

Endlich mal wieder ein Abseiler...Naja...Nur für Marcel ;-)

Marcel und ich wollten bei dem heutigen schönen Wetter einen T4,5er angehen. "Haengepartie" (GCQB16) liegt bei mir in der Nähe und steht schon lange auf meiner To-Do Liste. Heute war es dann soweit und wir fuhren nach Wesel. Die Vorplanung dauerte länger als das eigentliche Unterfangen. Der Weg führt einem zu einer alten Römerbrücke. Wir entschlossen uns unten entlang zu gehen und trafen dort auf Kühe, die genau dort grasten, wo der Cache hing. Von unten hatten wir sowieso keine Chance den Cache anzugehen und marschierten den ganzen Weg in brütender Hitze wieder zurück, um dann auf die alten Brücke zu gehen und den Cache von oben zu heben. Ein Abseiler...Wie sehr ich doch das Abseilen hasse und da ich das auch schon ewig nicht mehr gemacht habe (und schon gar nicht am Doppelseil) hatte ich schon ein wenig Angst. Aber erstmal abwarten. Der Einbau des Seils verlief soweit ganz gut. Sah alles sicher aus. So schnappte ich mir mein ATC, band mich ein, ging zur Kante und ... hatte Schiss. Ja, genau so kann man das formulieren. Die Höhe war mir nicht geheuer und das Abseilen schon gar nicht. Nee, ich ließ Marcel nun erstmal den Vortritt. Ich würde mir das in der Zeit genau überlegen können. Als ich sah, wie er sich abseilte (Die berüchtigte Kante oben, nahm auch Marcel nicht wirklich sicher) war für mich klar:" Ich seil mich heute nicht ab". Marcel wollte mich dann von unten sichern aber das funktionierte überhaupt nicht, da das Seil sich keinen Zentimeter bewegte ( Das mir Marcel wiederrum auch nicht glauben wollte aber warum sollte ich lügen) Nach ein paar Wortgefechten band ich mich aus und ging zurück. Hatte ich doch absolut keine Lust mehr. Immerhin waren die Kühe mittlerweile verschwunden. Unten angekommen ging ich zu Marcel und wollte von dort hoch zum Cache klettern. Dann könnte ich auch ganz bis oben gehen und das Seil wieder nach unten bringen. Das lief allerdings auch nicht reibungslos. Mit Handklemme und Grigri bewaffnet stieg ich nun auf. Bis zum Cache zu kommen war kein Problem. Aber dann, die allseits geliebte Kante...Mit der Handsteigklemme ist irgendwann Schluss und diesmal war doch relativ weit unten Schluss. Ich musste also irgendwie jetzt da hoch kommen. Mit den Schuhen, die ich anhatte, hatte ich zum Glück guten Grip und schaffte es irgendwann die Füße in der Wand so zu verklemmen, dass ich hochklettern konnte. Oben angekommen sah ich dann aus, wie man nach so einer Aktion nur aussehen kann. Überall Schrammen und Aufschwürfungen vom Aufstützen. War klar...Aber immerhin bin ich heil oben angekommen und hab den Cache endlich. Seil abgebaut und wieder von dort oben nach unten. Auf der anderen Seite der Brückenruine saßen ein paar Jugendliche, die dort relaxten, was die wohl von mir dachten, nachdem ich das Dritte Mal in voller Montur, mit Klettergurt, Seil, Helm etc. an denen vorbeiging und abstieg. Unten angekommen blutete ich an Arm und Bein aber es war geschafft. Ich muss unbedingt mehr Sicherheit bei dieser blöden Abseilerei bekommen. So eine Panik, die ich dabei jedesmal habe, geht doch nicht.

Freitag, 4. Juni 2010

Nächster Halt: Gladbeck West

Diese Ansage ertönt immer, wenn ich mit dem Zug zu Marcel fahre. Heute ertönte sie zwar auch aber wir wollten endlich mal den Multi hier am Bahnhof zu Ende bringen. Waren schon ein paar Mal hier aber das mit der Peilung hat überhaupt nicht geklappt. Marcel hatte nun einen Tipp und mit diesem war es ganz einfach am "Bahnhof Gladbeck West" (GC1NV0E) fündig zu werden. Dreistes Versteck.

Donnerstag, 3. Juni 2010

NiederrheinWeg: Rheinberg-Alpen

Zwischen den beiden Rapsfeldern



Überall blühte es




Marcel am Final


Da Marcels und mein Trip in die Eifel dieses Wochenende leider nicht klappte, entschlossen wir uns kurzfristig zu einem neuen Wanderweg. Vom NiederrheinWeg habe ich selber noch nie etwas gehört, obwohl ich hier wohne. Ich bin zufällig drauf gestoßen, als ich vorhatte in Alpen cachen zu gehen. Die zuerst geplante Etappe von Alpen nach Issum konnten wir nicht angehen, da kein Bus nach Alpen zurückfuhr und es mit der Bahn ewig gedauert hätte. Also entschlossen wir uns von Rheinberg nach Alpen zu wandern.
Am Mittag fuhren wir nun in Richtung Rheinberg. Vor dem Wanderweg suchten wir noch den Tradi "Alpen-Schwarzer Graben" (GC1HNKA) auf. Nach kurzer Suche fanden wir ihn und fuhren nun zum Rathaus in Rheinberg, wo der Multi "NiederrheinWeg: Rheinberg - Alpen" (GC264BY) begann. 14km sollten es heute sein und wie sich herausstellen sollte, war es sehr gut, dass wir den Multi dabei hatten, denn die Wegführung war leider nicht immer eindeutig und wir gingen ein paar Umwege. Auf dem Weg zur 1. Station sahen wir die Wegmarkierung und wussten, wonach wir uns richten müssen. Leider ging das auf dem Weg zur Station 2 schon daneben. Wir folgten den Markierungen und standen vor der ersten Frage. Links herum gehen oder geradeaus. Parallel zum NiederrheinWeg gibt es noch einen anderen Wanderweg, was wir aber bis zu dem Zeitpunkt nicht wussten. Der andere Weg ist mit einem < markiert und ich habe das Zeichen als Links-Pfeil interpretiert. Das hätte gepasst, gleiche Farbe und direkt als Aufkleber unter unserem Wegweiser. Leider fanden wir keine weitere Markierung und gingen dann anhand des GPS zur 2. Station. Eigentlich hatten wir uns gedacht, einen GPS Track für den Weg zu erstellen aber jetzt hatten wir uns schon verlaufen und der Track war nutzlos. Der Cache an sich ist einfach gehalten, man sollte keinerlei Probleme haben, die einzelnen Stationen zu finden, da es in erster Linie um den Weg geht und nicht um den Cache. Daher kamen wir auch gut voran. Da wir nun zur 2. Station falsch gegangen waren, nahmen wir auch zur 3. den "GPS-Weg" und befanden uns zum Glück danach wieder auf der richtigen Route. Vor der 3. Stage machten wir noch einen weiteren Tradi "Moerser Kreisbahn Bahnhof Rheinberg" (GCQ33P). Weiter ging es nun auf einen Pfad hinter dem Bahnhof, vorbei an Schrebergärten und hinaus aus der Stadt. Durch eine Wohngegend gings nun zwischen Feldern hindurch zur 4. Station. Frage beantwortet und weiter in Richtung Stage 5. Hier mussten wir kurz an einer Straße entlang und diese an der Kreuzung überqueren. Danach ging es lange Zeit geradeaus auf einem asphaltierten Weg entlang. Genau in Richtung eines weiteren Tradis "FOSSA EUGENIANA - Vierling #3" (GC18HQB) Marcel fand ihn nach kurzer Suche. Wir berechneten die nächste Station und gingen weiter. Immer geradeaus. Kurz vor der 6. Stage bogen wir nun auf einen Friedhof ab. Wir gingen sogar noch richtig, die Markierungen waren jetzt eindeutiger zu erkennen, auch wenn man an einigen Ecken die Augen aufmachen und genau darauf achten muss. Am Friedhof angekommen zählten wir die Hinweise für die nächste Station und gingen nun durch Felder und Wiesen zur 7. Station. Der Abschnitt war richtig schön. Sehr zu empfehlen, wenn der Raps in voller Blüte steht. Wir hatten das Glück die letzten Ausläufer vom Raps zu sehen und gingen über einen landwirtschaftlichen Weg, rechts und links von Rapsfeldern begleitet. Wirklich toll. Am Ende des Weges mussten wir nun eine Straße überqueren und waren bei der nächsten Station. Von hier hatte man einen schönen weiten Blick über Felder und die offene Landschaft. Auf dem Weg zur 8. Station ging es nun von den Feldern wieder auf eine asphaltierte aber ruhige und wenig befahrene Straße. Schön, wie alles blühte, blau, gelb, rot, weiß und die Getreidefelder, die im Wind hin und herwehten und wie Wellen schwungen. Die 8. Stage war auch schnell gefunden und von dort gingen wir nun wieder falsch. Wir sahen keine Markierung und liefen anstatt unter der Brücke hindurch, rechts herum. So mussten wir einen Umweg in Kauf nehmen, bis wir die Markierung endlich wiederfanden. Jetzt ging es wieder auf einen Feldweg. Auch hier blühte es rechts und links von uns blau und gelb. So war auch die 9. Station gut gefunden und es ging weiter in Richtung eines Bauernhofes. Vom Feldweg kamen wir wieder auf eine normale Straße in eine Wohngegend hinein und fanden dort die 10. Station. Wir waren nun schon fast am Schluss und hatten noch ungefähr 5km vor uns. Aus der Wohngegend heraus, ging es weiter geradeaus und über eine Straße hin zu einem Cafe-Restaurant. Wir kehrten hier allerdings nicht ein, sondern gingen weiter in Richtung ein paar Tradis. Allerdings suchten wir zuerst die 11. Station. Danach mussten wir noch Ausschau nach einem Bild halten, dass man für den Bonus-Cache benötigt. Entdeckt wurde es auf dem Weg zum "Sonderling" (GCPA12). Den Cache habe ich nach kurzer Suche entdeckt und wir machten erstmal eine kleine Pause, setzten uns auf einen Baum und aßen ein paar Kekse. Zurück an der 11. Station gingen wir weiter unseres Wanderweges zur letzten Station. Auch die fanden wir gut und konnten nun das Final berechnen. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch bei einem Tradi, den wir allerdings nicht fanden. Auch die Hilfe zweier anderer Cacher brachte uns nicht weiter. Wir gingen also ohne Fund wieder zurück. Aber die Gegend dort war super schön. Wir hatten nun noch ein paar Meter bis zum Cache und entdeckten ihn sofort. Geloggt und weiter gings. Ein paar Kilometer hatten wir noch bis zum Rathaus in Alpen, an der diese Etappe endet. Allerdings machten wir vorher ein paar weitere Abstecher vom eigentlichen Weg ab in Richtung Tradis. "Die Waldbibliothek" (GC1VG15) überließ ich Marcel, da ich keine Lust hatte, mich durchs Gebüsch zu schlagen, außerdem waren da überall Brennnesseln. Danach gings zu "Alpen in Alpen?" (GCVE5A) Hatten wir den ganzen Weg über nicht mit Steigung kämpfen müssen, mussten wir zumindest hier mal ein klein wenig bergauf ;-) Den Cache haben wir schnell entdeckt. Und fuhren mit "Alpen-Wasserwerk" (GC1M5ZE) fort. Auch hier wurden wir fündig. Gut gemachtes Versteck. Aber bei T1,5 hatten wir irgendetwas verkehrt gemacht. Unser Weg war mindestens T2,5 aber immerhin kein Umweg ;-)
Nun wollten wir zurück Richtung Rheinberg. Wir gingen vom Cache zum Rathaus. Unterwegs aßen wir noch ein Eis und rasteten auf einer Bank direkt vor einem Haus. Auch merkwürdig sowas. Den Cache am Rathaus haben wir nicht gefunden aber ich möchte auch betonen, dass wir alle Caches ohne Hint gefunden haben :-)
Vom Rathaus gings nun zum Bahnhof. Der Zug fährt hier nur jede Stunde. Unser Timing passte und keine 10min später saßen wir im Zug nach Rheinberg. Die 2. Station stiegen wir bereits wieder aus und gingen zu "Rheinberg Denkmal" (GC1Z55N) Die Suche gestaltete sich hier ein wenig länger und nachdem unten alles abgesucht war, sah ich mir den oberen Bereich noch einmal genauer an. Marcel hatte zwar schon geschaut aber darauf vertraue ich ja nicht ;-) (Deswegen fand ich auch den gut getarnten Cache) Wir gingen nun zum Auto und fuhren Richtung Gladbeck. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch bei 3 Tradis. "FOSSA EUGENIANA - Vierling #4" (GC18JYN) und "Orsoy Land" (GC1XW6N) musste Marcel allerdings alleine suchen, da ich erstmal meine Füße schonen musste. Die schmerzten doch ein wenig und ich hatte nur noch Lust auf Drive-Ins ;-) Aber den nächsten fanden wir auch erstmal nicht und so blieb nur noch "Moerser Kreisbahn Bahnhof Eversael" (GCQ1CD) Marcel hat ihn dort gefunden, wo ich ihn nun wirklich nicht erwartet hätte. So ging eine schöne Tour zu Ende und ich sah mich schon, meine Füße hochlegen. Gecacht hatten wir für heute genug.
Ein echter Geheimtipp der NiederrheinWeg und ich freue mich auch hier schon auf die nächste Etappe. Letztendlich war es gut, den Cache dabei zu haben, denn sonst hätten wir uns arg verlaufen. Anstatt der 14km wurden es 20km (Inkl. der Caches bis zum Rheinberger Rathaus) Steigungen gibt es hier keine. Der Weg verläuft immer schön geradeaus. Einziger Minuspunkt: Die Autobahn ist die ganze Zeit zu hören. Aber die Landschaft entschädigt diesen negativen Punkt. Man sollte allerdings wirklich ganz genau auf die Wegführung achten, die ist nicht immer eindeutig.

Dienstag, 1. Juni 2010

Ausflug in den Nordsternpark

Marcel und ich hatten heute eine kleine Multi-Tour geplant. Da ich aber fahren musste, wollte ich nur unter der Prämisse cachen, dass es nicht so weit ist (Ich hasse Autofahren) Marcels und meine Interpretation von "nicht weit weg" ist ein wenig gegenläufig (Für mich sind 30km weit, für Marcel nicht *g*)...Deswegen habe ich kurzerhand entschieden, ob ich zu dem Cache fahren möchte oder nicht. Und ja, er war nicht weit ;-)
Zuerst machten wir noch einen Zwischenstopp bei "Wir haben´s getan!" (GC23WHH) Marcel hat den damals nicht gefunden, also musste der Profi ran. (Ich hab den auch nicht gefunden *g*) Marcel hat ihn dann letztendlich doch noch entdeckt. Das lag an meinem Einfluss. ;-)
Dann fuhren wir zum Multi "Horster Rundgang (Teil 4)" (GC15CQ4)
Station 1 und 2 haben wir schnell ausgemacht. Bei der 3. musste man zu einer Brücke. Da stellt sich immer die Frage, ist der Hinweis nun oben auf oder unter der Brücke? Diesmal war er weder unten noch direkt oben, sondern mittendrin. Nach ewiger Sucherei entdeckte ich ihn und assistierte Marcel zu der Stelle, so dass er den Hinweis von oben heben konnte. Alle weiteren Stationen waren eindeutig und schnell zu finden. Zwischen Station 6 und 7 suchten wir "Heidi" (GC15YXJ) auf. Ich hatte keine Lust, da hoch zu gehen. Da war alles voller Disteln und Brennnesseln. Daher wartete ich unten und ließ Marcel loggen ;-) Danach ging es weiter mit dem Multi. Auch hier gabs keine zweideutigen Stationen. Bevor wir uns nun auf zum Final machten, suchten wir noch ein paar Tradis auf, die auf dem Weg lagen. "Mühlenemscherweg 3" (GC22E5R) und "Mühlenemscherweg 4" (GC22E5H) waren die Außerwählten. Beide konnten wir flott finden und gingen noch zu Teil 2. Den haben wir nicht gefunden. Wir sind mitten in die Büsche gelaufen, was aber nicht sein konnte (Wir sahen die Terrainwertung erst zu Hause) Keine Ahnung, wo wir da hätten ncoh suchen sollen. Also gingen wir zu einem letzten Tradi "Brücke 339" (GC1VCDW) Ein Cache, den Marcel wieder mal heben musste. "Hier, ich hab ihn, aber da fass ich nicht hin" ;-))))So konnten wir nun zum Final des Multis, den ich fand (Marcel ist einfach immer zu euphorisch. "Der ist da oben, am Baum, glaub mir") Der war unten am Baum, wo ich suchte ;-)