Donnerstag, 29. Juli 2010

Arbeitsteilung

Marcel und ich fuhren vor dem Einkaufen in Herne noch zu einem T4,5er. "Hibernia - Du siehst ihn, aber..." (GC1QEK6) Diesmal kein Abseiler und deswegen dachte ich auch: "Yeah, heute kannst auch mal klettern" aber 1. kommt es anders und 2. wie man denkt. Sehen konnte man den Cache wirklich schon aber nicht genau wissen,ob nun oben drauf oder irgendwo drin. Also Seil hoch und ich machte den 1. Anlauf. Das klappte schon mal nicht. Das Seil war zu nah an einer Metallöffnung und ich kam mit meiner Steigklemme nicht nach oben, den Rest hochklettern wollte ich nicht. Also wieder runter, Seil verändert, wieder hoch und wieder ging das nicht so,wie ich das eigentlich geplant hatte. Ich kam mit der Steigklemme einfach nicht weiter. Hochklettern wiederrum wollte ich aber auch nicht. Also musste Marcel das machen. Das ganze Rumgefummel mit den Bandschlingen wollte ich nicht machen. Marcel ging nun hoch und auch bei ihm klappte das alles nicht so gut, denn die letzten Meter musste auch er etwas sehr akrobatisch auf das Metallgerüst klettern. Dann hatte er ihn aber und nach 10x fragen, ob das Seil noch hält, kam er wieder runter. Wir gingen nun zuerst ein paar Sachen einkaufen und fuhren danach zu einem weiteren Cache. T5. "Die Entscheidung" (GC1NY45) Auf der Halde Hoheward erwartete uns nun ein Abseiler oder auch Aufsteiger, je nachdem für welche Art man sich entscheiden wollte. Für mich war klar; Aufsteigen ;-) Marcel baute oben das Seil ein und ich machte ich fertig. Ein D1er, der Petling sollte bereits von unten zu sehen sein. Das war er aber nicht und ich hang nun dort oben rum und fand den Cache nicht. Hin und herschwingen brachte mich auch nicht weiter und ich war schon kurz vorm Aufgeben. Sollte den tatsächlich da jemand gemuggelt haben?!?! Ich schaute noch einmal alles ab, es wurde bereits schon ziemlich dunkel aber dann sah ich ihn doch noch. Da war ich aber etwas sehr blind. So konnte auch ich endlich mal loggen. Wir gingen nun noch hoch zur Halde,da es dort einen weiteren Cache gab. Der Weg nach oben war schon etwas...speziell. Eher eine Mountainbikestrecke und einen richtigen Weg zum laufen fanden wir nicht. Den Cache haben wir nach einer halbe Stunde suchen auch nicht gefunden. Das ist aber auch eine echt blöde Stelle. Solche Verstecke zwischen Steinen hasse ich, besonders ohne vernünftigen Hint, da sucht man ewig. Wir beschlossen nun aufzuhören, da es bereits dunkel war und wir immerhin auch wieder von der (unbeleuchteten) Halde und ohne Taschenlampe nach unten mussten. Der Abstieg gestaltete sich noch spezieller als der Aufstieg,da wir nun gar nicht mehr sehen konnten, was ein Weg war und was nicht. Irgendwann standen wir vor einem Schild, dass Weitergehen nicht erlaubt ist, da Absturzgefahr besteht. Das Schild hinderte mich am Weitergehen, Marcel allerdings nicht und so gingen wir dann letztendlich beide einen steilen, kleinen Pfad nach unten und hatten nun endlich wieder einen richtigen Weg unter unseren Füßen. Von dort gings wieder Richtung Auto.

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