Heute wollten wir das Inland der Insel erkunden. Wir liehen uns Fahrräder (die waren auf der polnischen Seite allerdings etwas abstruß und wollten uns abzocken. 1 Tag = 12 Euro für beide, 2 Tage = 30 Euro für beide...). Also liehen wir uns nur für einen Tag ein Fahrrad. Von Swinemünde fuhren wir nun los, machten aber vorher noch den Cache "Geocaching ohne Grenzen/bez granic 1" (GC17334) Unser heutiges Ziel sollte allerdings ein Earthcache an der Ostklüne sein. Am Wolgastsee in Korswand machten wir unsere erste kleine Pause. Dort erspähten wir sogar eine Schlange im Gebüsch. Leider bin ich kein Fachmann und weiß nicht, um was für eine Art es sich handelt. Wir fuhren nun weiter und fanden den Cache "Der Tunnel von Kutzow" (GC2ARZR).
Wolgastsee
Von Korswandt fuhren wir weiter Richtung Zirchow. Leider fuhren wir die ganze Zeit an einer vielbefahrerenen (und wahrscheinlich einzigen) Hauptstraße entlang. Ein wenig später verließen wir zum Glück die Straße und fuhren Richtung Mellenthin zwischen Feldern her. Die Aussicht war jetzt um einiges schöner und die Fahrt ruhiger. Vorher machten wir auch hier unterwegs noch 2 Caches. "Ehemalige Eisenbahnbrücke bei Görke" (GC19D7P) und "Usedom - Wisentgehege -" (GCNKP7). Man kann das Gehege betreten. Dafür hatten wir allerdings nicht mehr genug Zeit, da wir auch so schon etwas spät dran waren.
Cache Eisenbahnbrücke bei Görke
Unsere nächste Rast legten wir am Schloss Stolpe ein. Da wir nun schon kurz vor 14 Uhr hatten und unser Endziel noch nicht erreicht hatten, machten wir nur eine Fotopause, da wir spätestens um 18 Uhr die Fahrräder wieder abgeben mussten.
Wir traten nun kräftig in die Pedale, nahmen uns aber noch die Zeit zwei weitere Tradis anzufahren ;-) "Kriegerdenkmal Usedom" (GC20PAR) und "Guter Empfang" (GC1XFBE)konnten sich zum Glück nicht lange vor uns verbergen. Um halb 4 kamen wir dann an der Ostklüne und dem Earthcache "Kehle" (GC268EP) an. Leider hatten wir eine viel schönere Aussicht erwartet. Man konnte lediglich einen Flusslauf ins Meer sehen, der aber alles andere als schön war. Naja, das hatte sich nicht so gelohnt und wir fuhren etwas enttäuscht wieder zurück.
Wir mussten uns nun wirklich spurten. 40km hieß es nun zurückzufahren und der Weg war alles andere als schön. Da wir uns für den kürzesten Weg entschieden, fuhren wir die ganze Zeit nur an der Hauptstraße entlang. Bergauf, bergab. Und aufwärts ging es ordentlich. Ich zog es daher vor, immer mit einer gewissen Geschwindigkeit vorzufahren, da das Fahrrad auch nur 3 Gänge besaß und ich nicht vollkommen kaputt oben ankommen wollte (vor allem ging es ein paar Meter weiter wieder bergab und danach wieder bergauf). Für eine Insel hatten die es hier ziemlich hügelig. Unterwegs machten wir noch ein paar Stops und suchten Caches. Zuerst zur "Alte Brücke Garz" (GC19D7E) und "Verkehrte Welt?" (GC21ZQ2). Der war witzig. 2 Bäume waren verkehrtherum in die Erde gepflanzt worden.
Wir fuhren weiter und kamen um 17:55 Uhr in Swinemünde vor dem Fahrradverleih an :-) Passte perfekt (Wobei mich sowas immer nervös macht. Zeitlich passend ist nicht so meins ;-)
Wir gingen kurz ins Appartment und unternahmen danach noch einen Spaziergang über die Promenade in Swinemünde und gingen noch einmal zum Strand und zum Cache "Geocaching ohne Grenzen/bez granic 2" (GC16CN9).
Wobei es ums geocachen geht, sei in einem Satz zusammengefasst. Es handelt sich um eine virtuelle Schnitzeljagd, bei der man mit Hilfe eines GPS´ Dosen suchen muss. Wer mehr erfahren möchte, findet darüber viele Infos im Internet oder kann mich auch gerne fragen. In erster Linie geht es vor allem darum, in der Natur zu sein und dabei noch eine Aufgabe zu haben. Unter jedem Text gibts einen Link auf unsere Homepage (bergsportinfo.de), auf der Fotos, Berichte und vieles mehr zu finden sind.
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