Freitag, 14. Mai 2010

2. Tag auf Borkum

See am Cache "Clochard"

Durch die Dünen


Blick von der Aussichtsdüne...
Aufs Meer

und auf Borkum

Ostland






Weißer Sand und weites Land: Am Oststrand






Die Promenade von Borkum


Am zweiten Tag auf Borkum ging es heute primär für Marcel und meine Geschwister auf Cachesuche. Da ich ja ein netter Mensch bin, fuhr ich mit. Meine Mutter konnte uns heute leider nicht begleiten. Um 10 setzten wir uns auf unsere Räder und fuhren los. Den Anfang machte ein Tradi „Clochard“ (GC1QC68) Meinem Bruder gebührte hier die Ehre, diesen alleine zu suchen. Nach kurzer Verwirrung (Am Versteck gabs einen Hinweis auf ein Cachertreffen und wir dachten der Tradi wäre nun ein Multi) fand mein Bruder die Dose dann doch noch. Danach fuhren wir weiter Richtung Ostland. Hier war ich letztes Jahr schon und es ist eine wirklich sehr schöne Gegend. Wir stoppten auch dieses Jahr wieder an der Aussichtsdüne. Dort gab es einen Earthcache. Da ich diesen schon hatte, wartete ich diesmal unten auf die anderen. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf Borkum und das Meer wenn das Wetter denn mitspielt. An diesem Tag hatten wir super Wetter. Die Sonne schien und es war richtig warm. Auf dem Weg zum Ende der Insel stoppten die drei bei weiteren Caches. Ich wartete vorne. Und wie ich so auf einer Bank wartete, sah ich, wie sich eine ältere mit ihrem Fahrrad langlegte. „Auch das noch“. Also schnell hin aber zum Glück ging es ihr gut, nur konnte sie alleine nicht wieder aufstehen. Das Fahrrad lag auch noch auf ihr drauf. Alleine schaffte ich es auf keinen Fall ihr zu helfen, dafür war sie zu schwer. Aber es kamen noch weitere Leute, die den Sturz beobachtet hatten und so konnten wir ihr schnell wieder auf die Beine helfen. Dann kamen auch die anderen zurück und wir konnten weiter fahren. Am Ende angekommen gab es hier nun noch den Bunker für Marcel und meine Geschwister. Danach gingen wir zur „Schutzzone I“ (GC16CDR) Eine ca. 2km lange Wanderung führte uns an eine wunderschöne Stelle der Insel. Hier war ich letztes Jahr nicht. Nachdem wir zuerst durch eine schöne Landschaft liefen, kamen wir zum Schluss zum Strand. Wirklich sehenswert dieser Teil der Insel. Weißer Sand, Dünen und das Meer, dazu noch ganz viele Muscheln, die durch den Wind fast senkrecht im Sand standen. Marcel und meine Schwester testeten die Wassertemperatur, meinem Bruder und mir war das zu kalt. Ich ging lieber mit meinen Schuhen ein wenig durchs Wasser. „Welch ein tolles Fleckchen“. Wir machten ein wenig Pause im Sand. Das Wetter und die tolle Aussicht musste man genießen. Um 15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zurück und begannen mit einem Multi, bei dem ich damals nicht weiterkam. „Zwergen Cache“ (GC16AW8). Letztes Jahr habe ich zum einen ewig gebraucht, um die zweite Station zu berechnen und ich hatte auch noch irgendwo einen Fehler, denn laut GPS hätte ich mitten ins Naturschutzgebiet gemusst. Das erschien mir doch als sehr verkehrt und ich ließ davon ab. Auch heute kamen wir an Station 1 nicht weiter. Wieder wären wir ins Naturschutzgebiet gekommen und das nicht zu knapp. 200m hätten wir hineingemusst und dort gab es keine Wege. Also fuhren wir noch einmal zurück zur 1. Station und trafen auf andere Cacher, die uns weiterhalfen. So fanden wir auch ohne Koordinaten die 2. Station. Durch falsche Interpretation landeteten wir wieder an einer Stelle, die nicht sein konnte. So langsam machte das keinen Spaß mehr. Also nocheinmal hingesetzt. Noch einmal nachgerechnet, korrigiert und die richtige 3. Station gefunden. Hier machten wir keinen Fehler, hatten aber aufgrund der Vorerfahrung schon keine richtige Lust mehr und wollten nur fertig werden. An der 4. Station mussten wir angestrengt überlegen, aber zum Glück kam Marcel auf die richtige Lösung und wir berechneten jetzt das Final, dass wir dann auch schnell fanden. Nee, also Spaß gemacht hat diese ganze Rechnerei wirklich nicht. Und was wir an Station 1 falsch gemacht haben, wissen wir bis jetzt noch nicht. Aber wir sind bei weitem nicht die Einzigen. Da muss irgendetwas falsch sein. Nun fuhren wir zurück. Wir wollten uns mit meiner Mutter zum Essen treffen. Abends ging es pünktlich zum Sonnenuntergang noch einmal zum Strand. Ein weiterer schöner und vor allem sonniger Tag ging zu Ende.

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