Marktplatz in der Heppenheimer Altstadt
Die Starkenburg
Das Wetter hielt sich heute nicht wirklich. Steffen und ich hatten für diesen Tag geplant, einen Multi in der Altstadt von Heppenheim zu legen. Unser erster Versuch schlug fehl, denn gerade als wir uns aus der Wohnung begeben hatten, fing es an zu regnen. So gingen wir ersteinmal wieder hinauf und überlegten uns schon Alternativen. Dann nutzten wir doch noch die Gunst der Stunde und gingen in die Altstadt. Wir schafften es sogar ganz ohne Regengeleit. Wir waren uns schnell einig, wie wir den Cache gestalten wollten. In der Stadt gibt es Lampen, an denen alte Sagen anhand von Scherenschnitten dargestellt werden. Diese werden mit Text an den Laternen beschrieben und das wollten wir in den Cache einbinden. (Mehr zum Laternenweg gibt es hier: http://www.laternenweg.de/)
Auch die Finalposition wurde einstimmig ausgemacht und die Dose schon mal dort positioniert. (Leider muss der Cache aber doch wieder verlegt werden) Nachdem unser Multi nun fertig war, gingen wir in ein schönes Cafe (es fing nämlich wieder an zu regnen...) Dort tranken wir eine Kleinigkeit und aßen ein leckeres Baguette. Sehr zu empfehlen. Besonders die hausgemachte Remoulade schmeckt richtig gut. Da das Wetter nun doch zu halten schien, entschlossen wir uns, nach Hause zu gehen und ein paar Caches rauszusuchen.
Bei Steffen angekommen suchte er eine Route raus. 18 Caches waren unser Ziel. Steffens persönliches Ziel war es allerdings 100 Caches in einem Monat zu finden und dafür fehlten ihm noch 10. Also fuhren wir los in Richtung Lampertheim. Der erste dort "Lampertheim am Bahnhof" (GC28RBC) ward nach etwas Ratlosigkeit doch noch gefunden. "Dickkopp's Ue-Ei Depot" (GC292JK) sollte nun folgen. Hier suchten wir noch länger und nachdem ich den Suchradius erweiterte, fand ich auch den Cache. Allerdings war die Location nicht wirklich schön und ich habe mir auch noch einen Ast mitten in die Rippe gerammt. Der war mit Blättern behangen und ich bin voll hinein gelaufen. Das tat schon ordentlich weh. Aber hauptsache wir hatten den Cache. ;-) Weiter gings jetzt in die Schöneweibergasse. Der Name hat schon was aber schöne Weiber hat man nirgends gesehen. Wahrscheinlich wohnen hier auch gar keine ;-) Den nächsten Cache "Stein an Stein-der Stadtpark wird bald fertig sein" (GC1RGRF) fanden wir dafür. Zwar nicht schnell aber immerhin überhaupt ;-) Bei T2,5 hatten wir eigentlich an ein anderes Versteck gedacht. Jetzt gings weiter nach Bürstadt zu "1. KslCacAbwDiv - Außenposten" (GC1MZHF) Das war ein direkter Drive In. Näher hätten wir nicht heran fahren können ;-) "Der einsame Hinkelstein" sollte nun folgen. T1,5. Nach dem Regen allerdings eher T3. Die Wege waren total schlammig und ich hatte bei weitem keine geeigneten Schuhe nach. Man, sah ich danach aus. Das Reinigungstuch für die Hände nutzte ich lieber für die Schuhe, sonst würde der Dreck nachher gar nicht mehr abgehen. Das war schon fies und so mieden wir die Caches, bei denen die Wege eventuell genauso hätten aussehen können. "Halt dich fit" (GC24HTV) war der nächste und auch ein Fast-Drive-In. Nur überließ ich das Heben dann doch lieber Steffen. Iiiiiihhhhh Spinnenweben... Die "Hofheim - Wurzelbehandlung" (GC1M9NE) war für einen D3er mal wirklich leicht. Ein bißchen hier gucken, ein wenig dort und schwups hielt ich ihn in den Händen. Manchmal ist es leichter einfach intuitiv ohne GPS zu cachen. Den Cache "Hofheim - Pfadfinderwiese" (GC1T9AY) fand dann zur Abwechslung mal wieder Steffen. Man muss seine Mitcacher immer motivieren *g*
Nun fuhren wir weiter in Richtung Biblis. Aber irgendwie gabs keine Straße dorthin. Die Hauptstraße war gesperrt und das GPS wollte trotzdem immer wieder dort lang. Auch das Navi war keine große Hilfe, es schickte uns in eine Landwirtschaftsstraße. Egal, sonst kommen wir ja nie dort an. Auf dem Weg dorthin hielten wir noch bei "Hofheim - Iesus" (GC1NZGB) Auf dem Hinweg haben wir bereits hier gestoppt. Steffen hat den Cache schon und sagte mir, wo er zu finden sei. Da war er aber nicht und so dachten wir, er wäre gemuggelt. Aber dann sah ich; gerade als wir losfuhren, etwas auffälliges. Meine Annahme bestätigte sich und so konnte ich den Cache auf dem Rückweg loggen. Wir kamen nach der Irrfahrt bei "Frohe Ostern" (GC25XK1) an und auch wenn Ostern vorbei ist (oder noch kommt, je nachdem wie man es sieht) fand ich die Idee doch sehr schön. "CODE SEKTS" (GC1XR21) lag nun auf unserem weiterem Weg. Ein cooles Versteck. Ich hab mich ja erst nicht so recht getraut aber dann...Witzig. "Schweinerei im Jägersburger Wald" (GC1MA8J) war nun der letzte auf unserer Liste. Nach kurzer Suche fand Steffen ihn. Auffällig unauffälliges Versteck. Ohne den großen Stamm darauf hätten wir wohl ein wenig länger gesucht. Nun fuhren wir zurück Richtung Heppenheim und hielten für mich noch bei 2 Caches. "Frühlingsgefühle - sofort!" (GC23WHN) war einer davon und Steffen holte ihn mir netterweise. Ich musste doch an meine Schuhe denken ;-)
So folgte der letzte "Willkommen in Groß-Hausen" (GC1X1EV) Der war nicht leicht. Aber eher deswegen weil der Cache nicht an seiner ursprünglichen Stelle lag. Steffen ließ mich nun "netterweise" selbst suchen und ich fand natürlich nichts. Es kam ein weiteres Team hinzu und auch die fanden erstmal...nix. So fühlten die "Profis" an der Stelle, an der der Cache gelegen hatte und fanden...nix. Eine Cacherin aus dem anderen Team fand ihn dann am Boden. So konnte ich nun mit 14 Caches im Gepäck zurück fahren und loggen. Aber die 14 Stück haben auch gereicht. Immer dieses Ein- und Aussteigen aus dem Auto nervt doch schon ein wenig.
Wobei es ums geocachen geht, sei in einem Satz zusammengefasst. Es handelt sich um eine virtuelle Schnitzeljagd, bei der man mit Hilfe eines GPS´ Dosen suchen muss. Wer mehr erfahren möchte, findet darüber viele Infos im Internet oder kann mich auch gerne fragen. In erster Linie geht es vor allem darum, in der Natur zu sein und dabei noch eine Aufgabe zu haben. Unter jedem Text gibts einen Link auf unsere Homepage (bergsportinfo.de), auf der Fotos, Berichte und vieles mehr zu finden sind.
Sonntag, 30. Mai 2010
Samstag, 29. Mai 2010
Unterwegs in Lorsch
Heute reiste ich nach Heppenheim, um Steffen zu besuchen. Um 11 Uhr trafen wir uns in Frankfurt am Flughafen. Sein Flieger aus LA hatte natürlich Verspätung und so wurde aus meinem wohl durchdachten 11-Uhr-Treffen ein kurz-vor-12-Uhr-Treffen. Aber die Location ist immer wieder interessant. ;-) Nachdem Steffen - zu Hause angekommen - erstmal ein Nickerchen halten musste, fuhren wir am Nachmittag ein wenig raus zum cachen. Mit dem Rad gings nach Lorsch. Wir hielten zuerst bei "`54 `74 `90 2010" (GC292EF) Die Cacherautobahn verriet bereits von weitem, wo der Cache lag und schnurstracks wurde ich wieder an die Fußball-WM erinnert. Dieses Jahr ist das irgendwie noch schlimmer als vor 4 Jahren. Es gibt schwarz-rot-gold mittlerweile für Alles. So ein Theater.
In Lorsch angekommen gabs nun für mich einen Earthcache "Exceptional pieces - Gabbrodiorite" (GC28MF4) Da mein geplanter Earthcache leider nicht veröffentlicht wurde, werde ich in Zukunft nur noch selber loggen. Danach machten wir einen Multi. "Annick" (GC27DNE) war zum Glück nicht schwer, bis auf die Rechnerei aber ich überlies dies (nett wie ich bin) einfach mal dem total übermüdeten Steffen ;-) Die Stationen konnten wir alle schnell finden und zuordnen. Ein schöner Rundgang durch die Stadt. Allerdings hätten wir das Final auch ohne große Rechnerei finden können. Die Startkoordinaten gaben nämlich genau die Finalkoordinaten an. Hoffentlich hat der Owner das mittlerweile geändert. Wir hatten zu Hause noch darüber geflachst, was die oben angegebenen Koordinaten wohl bedeuten mochten und tendierten eben genau zu den Endkoordinaten. Hätten ja nicht ahnen können, dass dem wirklich so ist. Nach dem Multi gabs erstmal ein wohlverdientes Eis. Mmmmmh lecker Erdbeeren. Steffen musste natürlich wieder die alkoholische Variante wählen. Jaja. ;-)
Danach hielten wir noch bei der "Lorscher Nanotechnologie" (GC218WH) Steffen hatte ihn schon, ließ mich aber trotzdem rumsuchen. Nicht, dass ich fündig wurde...Also brauchte ich doch Unterstützung. Typische Stelle eigentlich. Von hier aus fuhren wir nun wieder in Richtung Heppenheim, wo nach dem Eis jetzt schon die Pizza wartete ;-)
In Lorsch angekommen gabs nun für mich einen Earthcache "Exceptional pieces - Gabbrodiorite" (GC28MF4) Da mein geplanter Earthcache leider nicht veröffentlicht wurde, werde ich in Zukunft nur noch selber loggen. Danach machten wir einen Multi. "Annick" (GC27DNE) war zum Glück nicht schwer, bis auf die Rechnerei aber ich überlies dies (nett wie ich bin) einfach mal dem total übermüdeten Steffen ;-) Die Stationen konnten wir alle schnell finden und zuordnen. Ein schöner Rundgang durch die Stadt. Allerdings hätten wir das Final auch ohne große Rechnerei finden können. Die Startkoordinaten gaben nämlich genau die Finalkoordinaten an. Hoffentlich hat der Owner das mittlerweile geändert. Wir hatten zu Hause noch darüber geflachst, was die oben angegebenen Koordinaten wohl bedeuten mochten und tendierten eben genau zu den Endkoordinaten. Hätten ja nicht ahnen können, dass dem wirklich so ist. Nach dem Multi gabs erstmal ein wohlverdientes Eis. Mmmmmh lecker Erdbeeren. Steffen musste natürlich wieder die alkoholische Variante wählen. Jaja. ;-)
Danach hielten wir noch bei der "Lorscher Nanotechnologie" (GC218WH) Steffen hatte ihn schon, ließ mich aber trotzdem rumsuchen. Nicht, dass ich fündig wurde...Also brauchte ich doch Unterstützung. Typische Stelle eigentlich. Von hier aus fuhren wir nun wieder in Richtung Heppenheim, wo nach dem Eis jetzt schon die Pizza wartete ;-)
Dienstag, 25. Mai 2010
Auf der Halde in Hiesfeld
Dahin ging es heute mit meinem Bruder. Er hatte schon einige Caches hier und konnte mir dann helfen. ;-)
Los gings mit "Halde 01" (GC26H0D) Wir mussten uns einen steilen Abhang hinaufschlagen. Im Sommer ist das immer besonders toll, da sind überall Dornen, Brennnesseln etc. Ja hat so richtig Spaß gemacht...Aber immerhin haben wir den Cache sofort gefunden. Mein Bruder hatte den auch noch nicht. Wir konnten nun weiter zu "Der Petling auf´n Berg" (GC26Q0Y) Den hingegen hatte mein Bruder schon gefunden aber auch ich sah die Stelle auf anhieb. Und es ging zu "Halde 03" (GC26H1Y) den ich auch ohne Hilfe meines Bruders finden konnte. Wir gingen nun wieder von der Halde hinunter zu einem weiteren Tradi "Tennis-Petling-Wald" (GC26Q15) Auch der war leicht zu finden aber diese ganzen Raupen. Die sind echt ekelhaft. Hängen überall von den Bäumen oder lassen manche Bäume schon gar nicht mehr wie Bäume aussehen. Da musste man echt aufpassen. Von hier aus gings zur "Halde 02" (GC26H1Q) Die Suche hat hier mit Abstand am längsten gedauert. Im Sommer im Wald ist der GPS-Empfang ziemlich mies und hier gab es tausende Versteckmöglichkeiten, trotz Hint. Mein Bruder hatten ihn zwar schon, wusste aber selbst nicht mehr, wo der Cache lag. Also suchten wir...und suchten...und suchten...und fanden nichts. Ich bat meinen Bruder inständig, nun in sich zu gehen und genau zu überlegen, welche Plätze er ausschließen konnte. Ja und dann irgendwann fand ich ihn auch. Nicht einfach, wirklich nicht einfach für einen D1er. Von hier aus gingen wir nun noch zu "Maulwurfshügel XXL" (GC1MBY7) Der Fund war nich schwer, aber dorthin zu kommen sehr. Hier hang nämlich wirklich alles voller Raupen. Man musste die letzten Meter zum Versteck wahrhaft krabbeln, sonst hätte man die Viecher überall hängen gehabt. Der ist zur Zeit genau deswegen auch disabled worden. Die Tiere sind schrecklich. Und die machen auch noch Spinnenweben. Zum Abschluss unserer Tour gings noch zu einem Kirchentradi "Kirchen in Dinslaken - kath. Kirche HeiligGeist". T2,5, auf 2,50, Höhe. Ich war gespannt. Mein Bruder kam nicht dran als er dort war und auch ich hatte arge Probleme. Zu klein ist eben zu klein, da hilft auch kein Recken und Strecken. Was also tun? Wir sahen die Dose und ich musste doch bloß ein wenig größer sein. Räuberleiter klappte nicht, dafür ist mein Bruder zu schwer. Andersherum aber auch nicht, dafür bin ich zu schwer ;-) Kurz überlegt und dann die Idee gehabt. Mein Verbandskasten im Auto sollte doch ausreichen. Also zurück zum Auto, Verbandskasten herausgeholt und wieder zum Cache. Immer noch zu klein. Wieder zum Auto und geschaut, was ich da noch alles so herumliegen habe. Eine zeitlang habe ich einen Cola-Kasten spazieren gefahren, der war aber mittlerweile nicht mehr drin. "So ein Mist, gerade heute ich den gut gebrauchen können" Es half alles nicht. "Vielleicht klappt es mit dem Kasten, in dem das Warndreieck drin ist". Jaa, das klappte sogar. Und so konnten wir den Cache bergen. Ich kam gerade eben so dran und hoffte, dass mich kein Anwohner beobachtete. Das war schon extrem auffällig. Aber es lief jetzt alles wie am Schnürchen und wir konnten loggen. Danach gings heim.
Los gings mit "Halde 01" (GC26H0D) Wir mussten uns einen steilen Abhang hinaufschlagen. Im Sommer ist das immer besonders toll, da sind überall Dornen, Brennnesseln etc. Ja hat so richtig Spaß gemacht...Aber immerhin haben wir den Cache sofort gefunden. Mein Bruder hatte den auch noch nicht. Wir konnten nun weiter zu "Der Petling auf´n Berg" (GC26Q0Y) Den hingegen hatte mein Bruder schon gefunden aber auch ich sah die Stelle auf anhieb. Und es ging zu "Halde 03" (GC26H1Y) den ich auch ohne Hilfe meines Bruders finden konnte. Wir gingen nun wieder von der Halde hinunter zu einem weiteren Tradi "Tennis-Petling-Wald" (GC26Q15) Auch der war leicht zu finden aber diese ganzen Raupen. Die sind echt ekelhaft. Hängen überall von den Bäumen oder lassen manche Bäume schon gar nicht mehr wie Bäume aussehen. Da musste man echt aufpassen. Von hier aus gings zur "Halde 02" (GC26H1Q) Die Suche hat hier mit Abstand am längsten gedauert. Im Sommer im Wald ist der GPS-Empfang ziemlich mies und hier gab es tausende Versteckmöglichkeiten, trotz Hint. Mein Bruder hatten ihn zwar schon, wusste aber selbst nicht mehr, wo der Cache lag. Also suchten wir...und suchten...und suchten...und fanden nichts. Ich bat meinen Bruder inständig, nun in sich zu gehen und genau zu überlegen, welche Plätze er ausschließen konnte. Ja und dann irgendwann fand ich ihn auch. Nicht einfach, wirklich nicht einfach für einen D1er. Von hier aus gingen wir nun noch zu "Maulwurfshügel XXL" (GC1MBY7) Der Fund war nich schwer, aber dorthin zu kommen sehr. Hier hang nämlich wirklich alles voller Raupen. Man musste die letzten Meter zum Versteck wahrhaft krabbeln, sonst hätte man die Viecher überall hängen gehabt. Der ist zur Zeit genau deswegen auch disabled worden. Die Tiere sind schrecklich. Und die machen auch noch Spinnenweben. Zum Abschluss unserer Tour gings noch zu einem Kirchentradi "Kirchen in Dinslaken - kath. Kirche HeiligGeist". T2,5, auf 2,50, Höhe. Ich war gespannt. Mein Bruder kam nicht dran als er dort war und auch ich hatte arge Probleme. Zu klein ist eben zu klein, da hilft auch kein Recken und Strecken. Was also tun? Wir sahen die Dose und ich musste doch bloß ein wenig größer sein. Räuberleiter klappte nicht, dafür ist mein Bruder zu schwer. Andersherum aber auch nicht, dafür bin ich zu schwer ;-) Kurz überlegt und dann die Idee gehabt. Mein Verbandskasten im Auto sollte doch ausreichen. Also zurück zum Auto, Verbandskasten herausgeholt und wieder zum Cache. Immer noch zu klein. Wieder zum Auto und geschaut, was ich da noch alles so herumliegen habe. Eine zeitlang habe ich einen Cola-Kasten spazieren gefahren, der war aber mittlerweile nicht mehr drin. "So ein Mist, gerade heute ich den gut gebrauchen können" Es half alles nicht. "Vielleicht klappt es mit dem Kasten, in dem das Warndreieck drin ist". Jaa, das klappte sogar. Und so konnten wir den Cache bergen. Ich kam gerade eben so dran und hoffte, dass mich kein Anwohner beobachtete. Das war schon extrem auffällig. Aber es lief jetzt alles wie am Schnürchen und wir konnten loggen. Danach gings heim.
Montag, 24. Mai 2010
Mitten in der Nacht...
...machten wir heute keine Cache, sondern warteten auf einen Mystery. Bei dem Rätsel muss man bis 00:00 Uhr warten, dann klickt man auf einen Link und bekommt eine Aufgabe gestellt. Derjenige, der diese zuerst löst, bekommt die Finalkoordinaten. Die Aufgabe war zum Glück einfach und wir waren um 00:01 Uhr die Ersten :-)
Am Finale des „Rätsel-Rennens“ (GC2831E) suchten wir allerdings doch ziemlich lange. Das GPS wollte mal dahin, mal dorthin. Das Versteckt wurde von mir als „Falsch“ inspiziert. Da Marcel sich nicht darauf verließ, fand er auch den Cache *g*
„Bahnhof Gladbeck Ost“ (GC1NV0Q) war nun ein weiterer Cache auf unserer Liste. Für einen D1er ganz schön schwer zu finden...Der letzte auf der morgendlichen Cachetour „X 19 21“ (GC289YV) wurde wieder schnell gefunden. Ich wäre allerdings nicht dran gekommen. Wie so oft. Sowas sollte echt mal im Listing vermerkt werden!
Jetzt ging es erstmal wieder ans Lernen, morgen stand eine Klausur an.
Am Nachmittag fuhr ich heim. Marcel und ich machten nun noch einen Multi, der auf meinem Heimweg liegt. „Der Pfad des Germanen Ingvio“ (GC17VRX) Die einzelnen Stationen konnten wir gut zuordnen. Station 4 führte uns zum Herrmannsdenkmal und somit zu einem weiteren Cache, den wir irgendwann mal im Dunkeln versucht hatten zu finden. Keine Chance „Kirchhellen 01 - Wo bin ich ?“ (GC1PC5F) blieb uns verborgen. Auch heute suchten wir eine Weile, denn trotz Hint war der Cache gut versteckt. Dann ging es weiter mit dem Multi. Die weiteren Stationen verliefen ohne Probleme. Bei der Berechnung des Finals verrechnete Marcel sich dann mal wieder. (Wie oft habe ich das eigentlich in letzter Zeit geschrieben) Da ich nicht mitrechnen sollte/durfte, habe ich auch den Fehler nicht gesehen. Wir suchten an der falschen Stelle. Wurden aber von anderen Cachern darauf aufmerksam geamcht, dass wir hier nicht richtig sind. Nachdem sie uns einen (leider falschen) Hinweis gaben, waren wir noch verwirrter, denn bei der Berechnung kam nun etwas Negatives heraus. Das konnte nicht sein. Also nahmen wir wieder unsere Zahl und kamen auch ein brauchbares Ergebnis. Das Final konnte sich dann nicht mehr lange vor uns verstecken. Eine schöne abendliche Runde und nun konnte ich noch ein wenig in Ruhe zu Hause lernen.
Am Finale des „Rätsel-Rennens“ (GC2831E) suchten wir allerdings doch ziemlich lange. Das GPS wollte mal dahin, mal dorthin. Das Versteckt wurde von mir als „Falsch“ inspiziert. Da Marcel sich nicht darauf verließ, fand er auch den Cache *g*
„Bahnhof Gladbeck Ost“ (GC1NV0Q) war nun ein weiterer Cache auf unserer Liste. Für einen D1er ganz schön schwer zu finden...Der letzte auf der morgendlichen Cachetour „X 19 21“ (GC289YV) wurde wieder schnell gefunden. Ich wäre allerdings nicht dran gekommen. Wie so oft. Sowas sollte echt mal im Listing vermerkt werden!
Jetzt ging es erstmal wieder ans Lernen, morgen stand eine Klausur an.
Am Nachmittag fuhr ich heim. Marcel und ich machten nun noch einen Multi, der auf meinem Heimweg liegt. „Der Pfad des Germanen Ingvio“ (GC17VRX) Die einzelnen Stationen konnten wir gut zuordnen. Station 4 führte uns zum Herrmannsdenkmal und somit zu einem weiteren Cache, den wir irgendwann mal im Dunkeln versucht hatten zu finden. Keine Chance „Kirchhellen 01 - Wo bin ich ?“ (GC1PC5F) blieb uns verborgen. Auch heute suchten wir eine Weile, denn trotz Hint war der Cache gut versteckt. Dann ging es weiter mit dem Multi. Die weiteren Stationen verliefen ohne Probleme. Bei der Berechnung des Finals verrechnete Marcel sich dann mal wieder. (Wie oft habe ich das eigentlich in letzter Zeit geschrieben) Da ich nicht mitrechnen sollte/durfte, habe ich auch den Fehler nicht gesehen. Wir suchten an der falschen Stelle. Wurden aber von anderen Cachern darauf aufmerksam geamcht, dass wir hier nicht richtig sind. Nachdem sie uns einen (leider falschen) Hinweis gaben, waren wir noch verwirrter, denn bei der Berechnung kam nun etwas Negatives heraus. Das konnte nicht sein. Also nahmen wir wieder unsere Zahl und kamen auch ein brauchbares Ergebnis. Das Final konnte sich dann nicht mehr lange vor uns verstecken. Eine schöne abendliche Runde und nun konnte ich noch ein wenig in Ruhe zu Hause lernen.
Samstag, 22. Mai 2010
Auf dem Weg zu Marcel gibts einiges zu tun.
Nach dem Essen bei meiner Oma fuhr ich mit meinem Bruder an 2 Caches vorbei. „DinTrab“ (GC276Y1) wurde schnell gefunden. „Emscherwellen 2“ hingegen nicht. Der war aber auch disabled. Warum meine Pocketquery die trotzdem anzeigt versteh ich nicht. Jetzt ist er wieder da aber an neuer Stelle. Demnächst werden wir noch einmal vorbei fahren. Meinen Bruder fuhr ich nun nach Hause und ich machte mich auf den Weg in Richtung Marcel. Unterwegs wollte ich bei ein paar Caches halten. Den Anfang machte „Schacht Hünxe“ (GC25Z99) Hier hätte es einige Versteckmöglichkeiten gegeben aber da hätte ich den Cache nicht erwartet. Nachdem ich schon aufgrund der ganzen Raupen vor Ort aufgeben wollte, fand ich ihn doch noch. Am „Hünxer See“ fand ich auch heute trotz Hint wieder nichts, wo der wohl sein soll...Sehr merkwürdig. Danach machte ich einen Abstecher nach Hardinghausen zur „Sonnenuhr“ (GC1G753) Hier wurde ich schnell fündig und half „Don Quijote in Kerhillen“ beim Kampf gegen die Windmühlen. Den Kampf hätte ich fast verloren, nachdem sich alle Versteckmöglichkeiten rund um die Windmühle als „falsch“ herausstellten, fand ich den Cache dann ein wenig abseits durch Ausweitung des Suchradius´. Den nächsten fand ich nicht, aber so langsam reichte es auch. Es war warm und dieses dauernde Aus- und Einsteigen ins Auto ist nervig. Daher machte ich nur noch einen „Exit 41“ (GC26YKK) Den fand ich wiederrum schnell. Jetzt war ich auch schon fast bei Marcel. Nachdem ich das Auto abgestellt hatte, ging ich in seinen Garten, wo Marcel schon auf mich wartete.
Sonntag, 16. Mai 2010
Kurz und schmerzlos
Auf dem Weg von mir zu Marcel hielten wir beim „Gedenkstein“ (GC1G74D) Wir fanden zwar keinen Gedenkstein aber einen Cache ;-) wobei wir uns nicht sicher sind, ob das überhaupt der Richtige ist, da war seit April kein weiterer Eintrag. Egal, geloggt ist geloggt und danach holten gönnten wir uns noch leckeren Kuchen.
Samstag, 15. Mai 2010
3. Tag auf Borkum
Elektrischer Leuchtturm
Der letzte Tag auf Borkum sollte gebührend abschließen. Wir hatten noch ein paar Caches offen. Am morgen fuhren wir erneut zum Strand, um dort den Webcamcache zu erledigen. „Borkums Promenade“ (GCN8K7) Marcels Bruder schoss das Foto und wir konnten weiter mit einem Multi machen. Den hatte ich bereits, wusste allerdings nicht mehr, wo das Final lag. Ich wusste nur noch, dass es keine schöne Stelle war. Somit ließ ich den anderen den Vortritt und war jetzt bloß Mitläufer. Marcel verrechnete sich mal wieder und wir landeten nicht am Final, dass ich in Erinnerung hatte. Das er mir aber auch nie glauben will ;-) Nach der Korrektur kamen wir dann auch an die mir bekannte Stelle. Während ich oben wartete, gingen die anderen auf Suche und wurden fündig. Aber der Ort ist wohl immer noch nicht schön, da liegt ziemlich viel Müll rum. Als letzter Multi wartete „Borkum Banken“ (GC1HTFP) auf uns. Auch diesen hatte ich zwar letztes Jahr angefangen aber nicht zu Ende gebracht. Da ich damals irgendwo einen Rechenfehler reingebracht und keine Zeit mehr hatte, diesen zu korrigieren. Zu fünft war es heute kein Problem und wir trafen auf weitere Cacher. Da dies der allerletzte Cache war, mussten wir auch unbedingt das Final finden. War aber kein Problem, denn dort warteten die Cacher mit der Dose und wir brauchten uns nur noch eintragen. Nachdem sie uns kurzzeitig verunsichert hatten (Habt ihr auch den Kirchencache gemacht?? Anmerkung: Den gibt es zum Glück nur bei opencaching *g*) hatten wir nun Grund zum feiern. Die Insel sollte nun nur noch mit Smileys leuchten. Jaaa, was ein Gefühl. Das hab ich noch nie geschafft. Coooool. Wir hatten jetzt noch ein wenig Zeit, bis uns die Fähre nach Hause fahren sollte. Wir gingen wieder essen, brachten die Fahrräder weg, holten die Koffer und schlugen danach die Zeit noch irgendwie tot. Um 17:45 namen wir die Inselbahn in Richtung Fährhafen. Auch heute war die See wieder ruhig und die Fahrt ging schnell vorbei. Auf dem Rückweg hatte Marcels GPS keine Lust Holland zu verlassen, denn wir haben uns ordentlich verfahren. Es weigerte sich, uns über die Autobahn zu schicken, obwohl dies bei den Einstellungen nicht ausgeschlossen war, aktualisierte sich nicht mehr und schlug merkwürdige Routen vor. Da ich zum Glück auch ein GPS dabei hatte, kamen wir irgendwann doch noch nach Hause.
Der letzte Tag auf Borkum sollte gebührend abschließen. Wir hatten noch ein paar Caches offen. Am morgen fuhren wir erneut zum Strand, um dort den Webcamcache zu erledigen. „Borkums Promenade“ (GCN8K7) Marcels Bruder schoss das Foto und wir konnten weiter mit einem Multi machen. Den hatte ich bereits, wusste allerdings nicht mehr, wo das Final lag. Ich wusste nur noch, dass es keine schöne Stelle war. Somit ließ ich den anderen den Vortritt und war jetzt bloß Mitläufer. Marcel verrechnete sich mal wieder und wir landeten nicht am Final, dass ich in Erinnerung hatte. Das er mir aber auch nie glauben will ;-) Nach der Korrektur kamen wir dann auch an die mir bekannte Stelle. Während ich oben wartete, gingen die anderen auf Suche und wurden fündig. Aber der Ort ist wohl immer noch nicht schön, da liegt ziemlich viel Müll rum. Als letzter Multi wartete „Borkum Banken“ (GC1HTFP) auf uns. Auch diesen hatte ich zwar letztes Jahr angefangen aber nicht zu Ende gebracht. Da ich damals irgendwo einen Rechenfehler reingebracht und keine Zeit mehr hatte, diesen zu korrigieren. Zu fünft war es heute kein Problem und wir trafen auf weitere Cacher. Da dies der allerletzte Cache war, mussten wir auch unbedingt das Final finden. War aber kein Problem, denn dort warteten die Cacher mit der Dose und wir brauchten uns nur noch eintragen. Nachdem sie uns kurzzeitig verunsichert hatten (Habt ihr auch den Kirchencache gemacht?? Anmerkung: Den gibt es zum Glück nur bei opencaching *g*) hatten wir nun Grund zum feiern. Die Insel sollte nun nur noch mit Smileys leuchten. Jaaa, was ein Gefühl. Das hab ich noch nie geschafft. Coooool. Wir hatten jetzt noch ein wenig Zeit, bis uns die Fähre nach Hause fahren sollte. Wir gingen wieder essen, brachten die Fahrräder weg, holten die Koffer und schlugen danach die Zeit noch irgendwie tot. Um 17:45 namen wir die Inselbahn in Richtung Fährhafen. Auch heute war die See wieder ruhig und die Fahrt ging schnell vorbei. Auf dem Rückweg hatte Marcels GPS keine Lust Holland zu verlassen, denn wir haben uns ordentlich verfahren. Es weigerte sich, uns über die Autobahn zu schicken, obwohl dies bei den Einstellungen nicht ausgeschlossen war, aktualisierte sich nicht mehr und schlug merkwürdige Routen vor. Da ich zum Glück auch ein GPS dabei hatte, kamen wir irgendwann doch noch nach Hause.
Freitag, 14. Mai 2010
2. Tag auf Borkum
See am Cache "Clochard"
Durch die Dünen
Blick von der Aussichtsdüne...
Aufs Meer
und auf Borkum
Ostland
Weißer Sand und weites Land: Am Oststrand
Die Promenade von Borkum
Am zweiten Tag auf Borkum ging es heute primär für Marcel und meine Geschwister auf Cachesuche. Da ich ja ein netter Mensch bin, fuhr ich mit. Meine Mutter konnte uns heute leider nicht begleiten. Um 10 setzten wir uns auf unsere Räder und fuhren los. Den Anfang machte ein Tradi „Clochard“ (GC1QC68) Meinem Bruder gebührte hier die Ehre, diesen alleine zu suchen. Nach kurzer Verwirrung (Am Versteck gabs einen Hinweis auf ein Cachertreffen und wir dachten der Tradi wäre nun ein Multi) fand mein Bruder die Dose dann doch noch. Danach fuhren wir weiter Richtung Ostland. Hier war ich letztes Jahr schon und es ist eine wirklich sehr schöne Gegend. Wir stoppten auch dieses Jahr wieder an der Aussichtsdüne. Dort gab es einen Earthcache. Da ich diesen schon hatte, wartete ich diesmal unten auf die anderen. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf Borkum und das Meer wenn das Wetter denn mitspielt. An diesem Tag hatten wir super Wetter. Die Sonne schien und es war richtig warm. Auf dem Weg zum Ende der Insel stoppten die drei bei weiteren Caches. Ich wartete vorne. Und wie ich so auf einer Bank wartete, sah ich, wie sich eine ältere mit ihrem Fahrrad langlegte. „Auch das noch“. Also schnell hin aber zum Glück ging es ihr gut, nur konnte sie alleine nicht wieder aufstehen. Das Fahrrad lag auch noch auf ihr drauf. Alleine schaffte ich es auf keinen Fall ihr zu helfen, dafür war sie zu schwer. Aber es kamen noch weitere Leute, die den Sturz beobachtet hatten und so konnten wir ihr schnell wieder auf die Beine helfen. Dann kamen auch die anderen zurück und wir konnten weiter fahren. Am Ende angekommen gab es hier nun noch den Bunker für Marcel und meine Geschwister. Danach gingen wir zur „Schutzzone I“ (GC16CDR) Eine ca. 2km lange Wanderung führte uns an eine wunderschöne Stelle der Insel. Hier war ich letztes Jahr nicht. Nachdem wir zuerst durch eine schöne Landschaft liefen, kamen wir zum Schluss zum Strand. Wirklich sehenswert dieser Teil der Insel. Weißer Sand, Dünen und das Meer, dazu noch ganz viele Muscheln, die durch den Wind fast senkrecht im Sand standen. Marcel und meine Schwester testeten die Wassertemperatur, meinem Bruder und mir war das zu kalt. Ich ging lieber mit meinen Schuhen ein wenig durchs Wasser. „Welch ein tolles Fleckchen“. Wir machten ein wenig Pause im Sand. Das Wetter und die tolle Aussicht musste man genießen. Um 15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zurück und begannen mit einem Multi, bei dem ich damals nicht weiterkam. „Zwergen Cache“ (GC16AW8). Letztes Jahr habe ich zum einen ewig gebraucht, um die zweite Station zu berechnen und ich hatte auch noch irgendwo einen Fehler, denn laut GPS hätte ich mitten ins Naturschutzgebiet gemusst. Das erschien mir doch als sehr verkehrt und ich ließ davon ab. Auch heute kamen wir an Station 1 nicht weiter. Wieder wären wir ins Naturschutzgebiet gekommen und das nicht zu knapp. 200m hätten wir hineingemusst und dort gab es keine Wege. Also fuhren wir noch einmal zurück zur 1. Station und trafen auf andere Cacher, die uns weiterhalfen. So fanden wir auch ohne Koordinaten die 2. Station. Durch falsche Interpretation landeteten wir wieder an einer Stelle, die nicht sein konnte. So langsam machte das keinen Spaß mehr. Also nocheinmal hingesetzt. Noch einmal nachgerechnet, korrigiert und die richtige 3. Station gefunden. Hier machten wir keinen Fehler, hatten aber aufgrund der Vorerfahrung schon keine richtige Lust mehr und wollten nur fertig werden. An der 4. Station mussten wir angestrengt überlegen, aber zum Glück kam Marcel auf die richtige Lösung und wir berechneten jetzt das Final, dass wir dann auch schnell fanden. Nee, also Spaß gemacht hat diese ganze Rechnerei wirklich nicht. Und was wir an Station 1 falsch gemacht haben, wissen wir bis jetzt noch nicht. Aber wir sind bei weitem nicht die Einzigen. Da muss irgendetwas falsch sein. Nun fuhren wir zurück. Wir wollten uns mit meiner Mutter zum Essen treffen. Abends ging es pünktlich zum Sonnenuntergang noch einmal zum Strand. Ein weiterer schöner und vor allem sonniger Tag ging zu Ende.
Durch die Dünen
Blick von der Aussichtsdüne...
Aufs Meer
und auf Borkum
Ostland
Weißer Sand und weites Land: Am Oststrand
Die Promenade von Borkum
Am zweiten Tag auf Borkum ging es heute primär für Marcel und meine Geschwister auf Cachesuche. Da ich ja ein netter Mensch bin, fuhr ich mit. Meine Mutter konnte uns heute leider nicht begleiten. Um 10 setzten wir uns auf unsere Räder und fuhren los. Den Anfang machte ein Tradi „Clochard“ (GC1QC68) Meinem Bruder gebührte hier die Ehre, diesen alleine zu suchen. Nach kurzer Verwirrung (Am Versteck gabs einen Hinweis auf ein Cachertreffen und wir dachten der Tradi wäre nun ein Multi) fand mein Bruder die Dose dann doch noch. Danach fuhren wir weiter Richtung Ostland. Hier war ich letztes Jahr schon und es ist eine wirklich sehr schöne Gegend. Wir stoppten auch dieses Jahr wieder an der Aussichtsdüne. Dort gab es einen Earthcache. Da ich diesen schon hatte, wartete ich diesmal unten auf die anderen. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf Borkum und das Meer wenn das Wetter denn mitspielt. An diesem Tag hatten wir super Wetter. Die Sonne schien und es war richtig warm. Auf dem Weg zum Ende der Insel stoppten die drei bei weiteren Caches. Ich wartete vorne. Und wie ich so auf einer Bank wartete, sah ich, wie sich eine ältere mit ihrem Fahrrad langlegte. „Auch das noch“. Also schnell hin aber zum Glück ging es ihr gut, nur konnte sie alleine nicht wieder aufstehen. Das Fahrrad lag auch noch auf ihr drauf. Alleine schaffte ich es auf keinen Fall ihr zu helfen, dafür war sie zu schwer. Aber es kamen noch weitere Leute, die den Sturz beobachtet hatten und so konnten wir ihr schnell wieder auf die Beine helfen. Dann kamen auch die anderen zurück und wir konnten weiter fahren. Am Ende angekommen gab es hier nun noch den Bunker für Marcel und meine Geschwister. Danach gingen wir zur „Schutzzone I“ (GC16CDR) Eine ca. 2km lange Wanderung führte uns an eine wunderschöne Stelle der Insel. Hier war ich letztes Jahr nicht. Nachdem wir zuerst durch eine schöne Landschaft liefen, kamen wir zum Schluss zum Strand. Wirklich sehenswert dieser Teil der Insel. Weißer Sand, Dünen und das Meer, dazu noch ganz viele Muscheln, die durch den Wind fast senkrecht im Sand standen. Marcel und meine Schwester testeten die Wassertemperatur, meinem Bruder und mir war das zu kalt. Ich ging lieber mit meinen Schuhen ein wenig durchs Wasser. „Welch ein tolles Fleckchen“. Wir machten ein wenig Pause im Sand. Das Wetter und die tolle Aussicht musste man genießen. Um 15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zurück und begannen mit einem Multi, bei dem ich damals nicht weiterkam. „Zwergen Cache“ (GC16AW8). Letztes Jahr habe ich zum einen ewig gebraucht, um die zweite Station zu berechnen und ich hatte auch noch irgendwo einen Fehler, denn laut GPS hätte ich mitten ins Naturschutzgebiet gemusst. Das erschien mir doch als sehr verkehrt und ich ließ davon ab. Auch heute kamen wir an Station 1 nicht weiter. Wieder wären wir ins Naturschutzgebiet gekommen und das nicht zu knapp. 200m hätten wir hineingemusst und dort gab es keine Wege. Also fuhren wir noch einmal zurück zur 1. Station und trafen auf andere Cacher, die uns weiterhalfen. So fanden wir auch ohne Koordinaten die 2. Station. Durch falsche Interpretation landeteten wir wieder an einer Stelle, die nicht sein konnte. So langsam machte das keinen Spaß mehr. Also nocheinmal hingesetzt. Noch einmal nachgerechnet, korrigiert und die richtige 3. Station gefunden. Hier machten wir keinen Fehler, hatten aber aufgrund der Vorerfahrung schon keine richtige Lust mehr und wollten nur fertig werden. An der 4. Station mussten wir angestrengt überlegen, aber zum Glück kam Marcel auf die richtige Lösung und wir berechneten jetzt das Final, dass wir dann auch schnell fanden. Nee, also Spaß gemacht hat diese ganze Rechnerei wirklich nicht. Und was wir an Station 1 falsch gemacht haben, wissen wir bis jetzt noch nicht. Aber wir sind bei weitem nicht die Einzigen. Da muss irgendetwas falsch sein. Nun fuhren wir zurück. Wir wollten uns mit meiner Mutter zum Essen treffen. Abends ging es pünktlich zum Sonnenuntergang noch einmal zum Strand. Ein weiterer schöner und vor allem sonniger Tag ging zu Ende.
Donnerstag, 13. Mai 2010
1. Tag auf Borkum
Gruppenfoto am Earthcache
Auf dem Schiff
Seehunde
Neuer Leuchtturm
Borkum ist die westlichste und mit knapp 36 km² die größte der Ostfriesischen Inseln in der südlichen Nordsee. Sie liegt in 55 Kilometer Entfernung von der ostfriesischen Stadt Emden.
Borkum hat etwa 5.500 Einwohner.
Auf der Insel befinden sich gleich drei Leuchttürme und weitere Peileinrichtungen. 1576 wurde der heute noch bestehende „Alte Leuchtturm“ erbaut. Er ist damit das älteste Gebäude der Insel und ihr Wahrzeichen. Der 45 Meter hohe, rechteckige Turm entstand auf dem Fundament des alten Borkumer Kirchturms und diente anfangs nur als Tagesmarke.
Der „Neue Leuchtturm“ befindet sich an der Westseite der Insel und entstand 1879 in der Rekordzeit von nur 6 Monaten nach dem Brand des alten Leuchtturms. Er ist immer noch in Betrieb und ca. 60m hoch.
Der „Kleine Leuchtturm Borkum“ am Südstrand ist der dritte Leuchtturm auf Borkum.Der rotweiße Leuchtturm wurde als Prototyp einer Reihe von insgesamt neun in Deutschland gebauten Leuchttürmen in Fertigbauweise errichtet. Seinen Beinamen „der Elektrische“ erhielt er für die Tatsache, dass er der erste für den elektrischen Betrieb gebaute Leuchtturm in Deutschland war. Der Turm erreicht eine Gesamthöhe von 32 Metern. Er wurde im Sommer 2003 außer Dienst gestellt.
Seit vielen Jahren ist Borkum ein wesentlicher Bestandteil des Nationalparks Wattenmeer und bietet somit vielen Lebensformen einen geschützten Lebensraum, den es zu hegen und pflegen gilt. Die geschützte Borkumer Bucht bietet vielen Seehunden einen ausgewogenen Lebensraum. Die Sandbank darf zum Schutze der Tiere nicht betreten werden. Man kann aber bis zur Grenze laufen und die Seehunde von dort aus beobachten.Manchmal hat man sogar Glück und sie trauen sich ganz nah heran. Dieses Jahr haben wir das erste Mal Seehundbabys gesehen, die sogar so neugierig waren, dass sie im Wasser ganz nah herangeschwommen sind.
Die Gesamtfläche des Nationalparks beträgt 2777 km². Davon sind 1.368 qkm Wattfläche, 1220 qkm permanente Wasserfläche und 189 qkm Landflächen (Insel & Küste). Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ist das zweitgrößte deutsche Schutzgebiet (größter Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer).
Zum zweiten Mal besuchte ich meine Mutter auf Borkum. Diesmal kam aber zusätzlich zu meinen Geschwistern, auch Marcel mit. Unser Ziel: Borkum leer cachen. Für mich sollte das kein Problem sein, da ich den Großteil auf der Insel schon abgecacht habe. Allerdings fehlen mir noch einige Multis und 2 Mysteries. Um die Mysteries kümmerte ich mich diesmal und welch Freude; ich konnte sie beide ohne Hilfe lösen. Wobei ich den D2,5er weitaus schwieriger fand als den D4er (Google war mein Freund...) aber der Reihe nach. Wir fuhren diesmal ab Eemshaven, da die Fähre ab Emden schon ziemlich voll sein sollte. Klar, die Leute wollten alle Kurzurlaub machen. Immerhin war dies ein langes Wochenende. (Christi Himmelfahrt) Eemshaven kam mir aber auch ganz recht. Man fuhr zwar ein wenig länger mit dem Auto hin aber dafür dauerte die Überfahrt bloß 50min und nicht wie ab Emden 2 Stunden.
Um 4 Uhr nachts fuhren wir los, nachdem wir noch ein kleines Problem mit dem Feuerlöscher im Auto lösen mussten. Marcel hatte meinen Koffer so reingequetscht, dass er den Feuerlöscher beschädigte und das ganze Zeug da rauskam. Männer. Somit musste ich jetzt erstmal wieder hochgehen, einen Lappen holen und meinen Koffer saubermachen. Nein, das durfte ich nicht ;-) Nach dieser kleinen Verzögerung ging es nun los. In Holland und auch fast schon am Hafen angekommen, machten wir eine kurze Rast für einen Earthcache. „Eiltsgat“ (GC1ZNXA) Als ein Hund in der Nähe anfing zu kläffen, überließ ich Marcel die Suche nach den Antworten. Ich vermaß lieber aus sicherer Distanz den See (das benötigte man auch für die Lösung des Caches) Wir machten ein Gruppenfoto und fuhren weiter zum Hafen.
Nach kurzer Zeit waren wir dort, kauften unser Ticket und konnten schon einchecken. Die Fähre war schön leer. Wir legten pünktlich ab und die See war heute zum Glück einigermaßen ruhig. Das Wetter spielte zwar noch nicht mit aber wir hatten ja ein wenig Fahrt vor uns.
In Borkum angekommen setzten wir uns in die Inselbahn, die direkt am Fährhafen wartet. Hier rief ich auch meine Mutter an, um ihr zu sagen, dass wir nun auf dem Weg in die Stadtmitte sind. Die Fahrt ging bald los und wir kamen wenig später am Bahnhof in Borkum an. Meine Mutter wartete bereits und begleitete uns nun zur Ferienwohnung. Sie hatte nämlich schon ausgekundschaftet, wo diese sich befinden würde. Wir packten kurz unsere Koffer weg und machten uns direkt auf den Weg zum Cachen. Einer befand sich in unmittelbarer Nähe. Knappe 80m entfernt lag das Final zum „Borkum Mystery“ (GC150HK) Bis ich den gelöst hatte...ganz alleine möchte ich betonen. Danach gingen wir erstmal ein wenig in die Stadt. Gucken, einkaufen und zum Strand. Nach dem Einkaufen ging es zurück zur Pension. Ich brauchte jetzt erst einmal ein wenig Ruhe. Marcel ging unterdessen auf Tradisuche. Um 13:45 Uhr kam er zurück und erzählte, dass er einen guten Fahrradverleih gesehen hat. Wir machten uns nun auch auf dem Weg zum Fahrradverleih. Dazwischen gabs einen Tradi. „Am Ende des Regenbogens“ (GC1NMG9) Nach einiger Überlegung gingen meine Geschwister und ich nun erstmal Fahrräder leihen, Marcel suchte weiter und fand ihn zum Glück. D1 sag ich nur. War gar nicht einfach. „WSA Emden – Außenbezirk 3“ (GC21WHY) hatte Marcel gerade schon gefunden und so konnte er ihn uns auch gleich zeigen ;-)
Wir begannen nun mit einem Multi „Borkum Walfänger-Cache“ (GC229JM) Den gab es letztes Jahr noch nicht. Zu fünft konnten wir alle Stationen gut lösen. Alle bis auf eine. Die Station vor dem Final hatte es dann doch in sich. Man sollte den Namen einer Frau eines berühmten Borkumers suchen. Zum einen hatten wir keine Ahnung, wer hier berühmt ist und zum anderen auch gar keine Ahnung, wo wir zuerst suchen sollten. Hier gabs etliche Namen und Möglichkeiten. Irgendwann erleuchtete es mich. Ich hatte so einen ähnlichen Multi letztes Jahr auch schon gemacht. Ich testete meine Vorahnung und sie stimmte. „Juhu“. Somit hatten wir alle Zahlen beisammen und konnten nun das Final berechnen, dass wir auch nach kurzer Suche fanden. Dies war der erste Multi für meine Mutter und sie war ganz begeistert. Wollte gleich noch ein paar weitere machen ;-)
Danach gings wieder Richtung Strand und dort zum nächsten Mystery „Auszeit“ (GC1E9XM) Der hatte es schon in sich aber mit dem richtigen Gespür fürs korrekte Googlen konnte ich das Rätsel lösen. Den Cache zu finden war dann nur noch reine Formsache. Wir hatten nun für heute noch 2 Multis auf dem Programm und begannen mit „Borkums wilder Strand“ Den Multi fand ich wirlich klasse. Er führte durch einen schönen Teil in Richtung des Südstrandes auf Borkum. Hier war ich letztes Jahr auch schon. Für den Multi hatte ich allerdings keine Zeit mehr. Die Stationen fanden wir alle recht zügig und unterwegs gabs noch ein paar Tradis für Marcel und meine Geschwister, die ich schon hatte. Auf und Ab ging es durch die Dünen und ja....ich war schon ziemlich platt vom ewigen Hochfahren. Leider hatte keiner von uns eine Kamera dabei und so konnten wir den letzten Teil des Multis nicht mal fotografisch festhalten, dabei war es hier unheimlich schön. Auf dem Weg zum Final mussten wir einen Strandabschnitt passieren, den ich auch noch nicht kannte. Fahren konnten wir hier allerdings nicht mehr. Zuviel Sand und kein passendes Fahrrad. Also war Schieben angesagt. Nachdem Marcel uns mit einem Umweg zum Final führte, machten wir auf den Steinen eine kurze Pause und genossen den Augenblick. Da wir nun sowieso schon fast am südlichen Ende der Insel waren, konnten wir auch den dortigen Multi „Große Hafenrundfahrt“ (GC1T7E0) angehen. Ein Desaster ;-)
An Station 1 mussten wir einen Hinweis an einem Schild suchen. Kein Problem. Zahl abgelesen, nächste Station berechnet. Auch hier lief alles am Schnürchen. Die Stationen verliefen alle außerhalb des Hafens. Ab der 4. befuhren wir nun Hafengebiet. An der 4. Station waren wir heute Mittag schon, da hatten wir aber keine Zeit. Wir wussten nicht, wie oft die Inselbahn fährt und hatten ja auch unsere Koffer dabei. Marcel und die anderen suchten vorher noch eine Tradi auf, den ich auch schon hatte. Station 5 führte uns genau wieder an diese Stelle... Die 6. Station führte uns nun vor ein Problem. Man sollte den Namen des Schiffes notieren, welches dort lag. Eigentlich kein Thema aber es hatte prinzipiell zwei Namen. Der eine passte uns allerdings am Anfang erstmal nicht, das ergab ein komisches Ergebnis. Leider stellte sich nach einiger Rumsucherei heraus, dass genau dieses Ergebnis doch das Richtige darstellte. Das grüne rundliche Objekt fand ich dann endlich und rief die anderen zu mir. So konnten wir jetzt endlich fortfahren. Bevor es nun zur letzten Station ging, war auf einmal der Stift meines Bruders weg. Ich war natürlich schuld, obwohl ich den Kuli überhaupt nicht gehabt hatte. Aber alle waren sich sicher „Doch, du hattest den“. Ja was soll ich da noch sagen. Außer meinem Bruder haben alle auf mir rumgehackt, bis Marcel den Stift fand...in seiner Tasche. Dabei war er gerade noch der Großkotz schlechthin gewesen. „Ich habe den Stift dir gegeben“. Jaaaa, das hab ich gesehen. Meine Mutter hatte sich indessen wieder auf den Weg gemacht, um den Stift zu suchen. Nachdem erst Marcel und ich uns anzickten und sich danach auch noch meine Schwester angegriffen fühlte (was ich überhaupt nicht verstand...) war meine Laune im Keller und ich suchte alleine mit meinem Bruder nach dem Final. Danach wollte ich nur noch zurück. So schön der Cache auch begonnen hatte, das Finale war nicht grandios. Immerhin war der Cache nett versteckt ;-)
So ging der erste Tag auf Borkum zu Ende und ich war froh, abends im Bett zu liegen.
Auf dem Schiff
Seehunde
Neuer Leuchtturm
Borkum ist die westlichste und mit knapp 36 km² die größte der Ostfriesischen Inseln in der südlichen Nordsee. Sie liegt in 55 Kilometer Entfernung von der ostfriesischen Stadt Emden.
Borkum hat etwa 5.500 Einwohner.
Auf der Insel befinden sich gleich drei Leuchttürme und weitere Peileinrichtungen. 1576 wurde der heute noch bestehende „Alte Leuchtturm“ erbaut. Er ist damit das älteste Gebäude der Insel und ihr Wahrzeichen. Der 45 Meter hohe, rechteckige Turm entstand auf dem Fundament des alten Borkumer Kirchturms und diente anfangs nur als Tagesmarke.
Der „Neue Leuchtturm“ befindet sich an der Westseite der Insel und entstand 1879 in der Rekordzeit von nur 6 Monaten nach dem Brand des alten Leuchtturms. Er ist immer noch in Betrieb und ca. 60m hoch.
Der „Kleine Leuchtturm Borkum“ am Südstrand ist der dritte Leuchtturm auf Borkum.Der rotweiße Leuchtturm wurde als Prototyp einer Reihe von insgesamt neun in Deutschland gebauten Leuchttürmen in Fertigbauweise errichtet. Seinen Beinamen „der Elektrische“ erhielt er für die Tatsache, dass er der erste für den elektrischen Betrieb gebaute Leuchtturm in Deutschland war. Der Turm erreicht eine Gesamthöhe von 32 Metern. Er wurde im Sommer 2003 außer Dienst gestellt.
Seit vielen Jahren ist Borkum ein wesentlicher Bestandteil des Nationalparks Wattenmeer und bietet somit vielen Lebensformen einen geschützten Lebensraum, den es zu hegen und pflegen gilt. Die geschützte Borkumer Bucht bietet vielen Seehunden einen ausgewogenen Lebensraum. Die Sandbank darf zum Schutze der Tiere nicht betreten werden. Man kann aber bis zur Grenze laufen und die Seehunde von dort aus beobachten.Manchmal hat man sogar Glück und sie trauen sich ganz nah heran. Dieses Jahr haben wir das erste Mal Seehundbabys gesehen, die sogar so neugierig waren, dass sie im Wasser ganz nah herangeschwommen sind.
Die Gesamtfläche des Nationalparks beträgt 2777 km². Davon sind 1.368 qkm Wattfläche, 1220 qkm permanente Wasserfläche und 189 qkm Landflächen (Insel & Küste). Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ist das zweitgrößte deutsche Schutzgebiet (größter Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer).
Zum zweiten Mal besuchte ich meine Mutter auf Borkum. Diesmal kam aber zusätzlich zu meinen Geschwistern, auch Marcel mit. Unser Ziel: Borkum leer cachen. Für mich sollte das kein Problem sein, da ich den Großteil auf der Insel schon abgecacht habe. Allerdings fehlen mir noch einige Multis und 2 Mysteries. Um die Mysteries kümmerte ich mich diesmal und welch Freude; ich konnte sie beide ohne Hilfe lösen. Wobei ich den D2,5er weitaus schwieriger fand als den D4er (Google war mein Freund...) aber der Reihe nach. Wir fuhren diesmal ab Eemshaven, da die Fähre ab Emden schon ziemlich voll sein sollte. Klar, die Leute wollten alle Kurzurlaub machen. Immerhin war dies ein langes Wochenende. (Christi Himmelfahrt) Eemshaven kam mir aber auch ganz recht. Man fuhr zwar ein wenig länger mit dem Auto hin aber dafür dauerte die Überfahrt bloß 50min und nicht wie ab Emden 2 Stunden.
Um 4 Uhr nachts fuhren wir los, nachdem wir noch ein kleines Problem mit dem Feuerlöscher im Auto lösen mussten. Marcel hatte meinen Koffer so reingequetscht, dass er den Feuerlöscher beschädigte und das ganze Zeug da rauskam. Männer. Somit musste ich jetzt erstmal wieder hochgehen, einen Lappen holen und meinen Koffer saubermachen. Nein, das durfte ich nicht ;-) Nach dieser kleinen Verzögerung ging es nun los. In Holland und auch fast schon am Hafen angekommen, machten wir eine kurze Rast für einen Earthcache. „Eiltsgat“ (GC1ZNXA) Als ein Hund in der Nähe anfing zu kläffen, überließ ich Marcel die Suche nach den Antworten. Ich vermaß lieber aus sicherer Distanz den See (das benötigte man auch für die Lösung des Caches) Wir machten ein Gruppenfoto und fuhren weiter zum Hafen.
Nach kurzer Zeit waren wir dort, kauften unser Ticket und konnten schon einchecken. Die Fähre war schön leer. Wir legten pünktlich ab und die See war heute zum Glück einigermaßen ruhig. Das Wetter spielte zwar noch nicht mit aber wir hatten ja ein wenig Fahrt vor uns.
In Borkum angekommen setzten wir uns in die Inselbahn, die direkt am Fährhafen wartet. Hier rief ich auch meine Mutter an, um ihr zu sagen, dass wir nun auf dem Weg in die Stadtmitte sind. Die Fahrt ging bald los und wir kamen wenig später am Bahnhof in Borkum an. Meine Mutter wartete bereits und begleitete uns nun zur Ferienwohnung. Sie hatte nämlich schon ausgekundschaftet, wo diese sich befinden würde. Wir packten kurz unsere Koffer weg und machten uns direkt auf den Weg zum Cachen. Einer befand sich in unmittelbarer Nähe. Knappe 80m entfernt lag das Final zum „Borkum Mystery“ (GC150HK) Bis ich den gelöst hatte...ganz alleine möchte ich betonen. Danach gingen wir erstmal ein wenig in die Stadt. Gucken, einkaufen und zum Strand. Nach dem Einkaufen ging es zurück zur Pension. Ich brauchte jetzt erst einmal ein wenig Ruhe. Marcel ging unterdessen auf Tradisuche. Um 13:45 Uhr kam er zurück und erzählte, dass er einen guten Fahrradverleih gesehen hat. Wir machten uns nun auch auf dem Weg zum Fahrradverleih. Dazwischen gabs einen Tradi. „Am Ende des Regenbogens“ (GC1NMG9) Nach einiger Überlegung gingen meine Geschwister und ich nun erstmal Fahrräder leihen, Marcel suchte weiter und fand ihn zum Glück. D1 sag ich nur. War gar nicht einfach. „WSA Emden – Außenbezirk 3“ (GC21WHY) hatte Marcel gerade schon gefunden und so konnte er ihn uns auch gleich zeigen ;-)
Wir begannen nun mit einem Multi „Borkum Walfänger-Cache“ (GC229JM) Den gab es letztes Jahr noch nicht. Zu fünft konnten wir alle Stationen gut lösen. Alle bis auf eine. Die Station vor dem Final hatte es dann doch in sich. Man sollte den Namen einer Frau eines berühmten Borkumers suchen. Zum einen hatten wir keine Ahnung, wer hier berühmt ist und zum anderen auch gar keine Ahnung, wo wir zuerst suchen sollten. Hier gabs etliche Namen und Möglichkeiten. Irgendwann erleuchtete es mich. Ich hatte so einen ähnlichen Multi letztes Jahr auch schon gemacht. Ich testete meine Vorahnung und sie stimmte. „Juhu“. Somit hatten wir alle Zahlen beisammen und konnten nun das Final berechnen, dass wir auch nach kurzer Suche fanden. Dies war der erste Multi für meine Mutter und sie war ganz begeistert. Wollte gleich noch ein paar weitere machen ;-)
Danach gings wieder Richtung Strand und dort zum nächsten Mystery „Auszeit“ (GC1E9XM) Der hatte es schon in sich aber mit dem richtigen Gespür fürs korrekte Googlen konnte ich das Rätsel lösen. Den Cache zu finden war dann nur noch reine Formsache. Wir hatten nun für heute noch 2 Multis auf dem Programm und begannen mit „Borkums wilder Strand“ Den Multi fand ich wirlich klasse. Er führte durch einen schönen Teil in Richtung des Südstrandes auf Borkum. Hier war ich letztes Jahr auch schon. Für den Multi hatte ich allerdings keine Zeit mehr. Die Stationen fanden wir alle recht zügig und unterwegs gabs noch ein paar Tradis für Marcel und meine Geschwister, die ich schon hatte. Auf und Ab ging es durch die Dünen und ja....ich war schon ziemlich platt vom ewigen Hochfahren. Leider hatte keiner von uns eine Kamera dabei und so konnten wir den letzten Teil des Multis nicht mal fotografisch festhalten, dabei war es hier unheimlich schön. Auf dem Weg zum Final mussten wir einen Strandabschnitt passieren, den ich auch noch nicht kannte. Fahren konnten wir hier allerdings nicht mehr. Zuviel Sand und kein passendes Fahrrad. Also war Schieben angesagt. Nachdem Marcel uns mit einem Umweg zum Final führte, machten wir auf den Steinen eine kurze Pause und genossen den Augenblick. Da wir nun sowieso schon fast am südlichen Ende der Insel waren, konnten wir auch den dortigen Multi „Große Hafenrundfahrt“ (GC1T7E0) angehen. Ein Desaster ;-)
An Station 1 mussten wir einen Hinweis an einem Schild suchen. Kein Problem. Zahl abgelesen, nächste Station berechnet. Auch hier lief alles am Schnürchen. Die Stationen verliefen alle außerhalb des Hafens. Ab der 4. befuhren wir nun Hafengebiet. An der 4. Station waren wir heute Mittag schon, da hatten wir aber keine Zeit. Wir wussten nicht, wie oft die Inselbahn fährt und hatten ja auch unsere Koffer dabei. Marcel und die anderen suchten vorher noch eine Tradi auf, den ich auch schon hatte. Station 5 führte uns genau wieder an diese Stelle... Die 6. Station führte uns nun vor ein Problem. Man sollte den Namen des Schiffes notieren, welches dort lag. Eigentlich kein Thema aber es hatte prinzipiell zwei Namen. Der eine passte uns allerdings am Anfang erstmal nicht, das ergab ein komisches Ergebnis. Leider stellte sich nach einiger Rumsucherei heraus, dass genau dieses Ergebnis doch das Richtige darstellte. Das grüne rundliche Objekt fand ich dann endlich und rief die anderen zu mir. So konnten wir jetzt endlich fortfahren. Bevor es nun zur letzten Station ging, war auf einmal der Stift meines Bruders weg. Ich war natürlich schuld, obwohl ich den Kuli überhaupt nicht gehabt hatte. Aber alle waren sich sicher „Doch, du hattest den“. Ja was soll ich da noch sagen. Außer meinem Bruder haben alle auf mir rumgehackt, bis Marcel den Stift fand...in seiner Tasche. Dabei war er gerade noch der Großkotz schlechthin gewesen. „Ich habe den Stift dir gegeben“. Jaaaa, das hab ich gesehen. Meine Mutter hatte sich indessen wieder auf den Weg gemacht, um den Stift zu suchen. Nachdem erst Marcel und ich uns anzickten und sich danach auch noch meine Schwester angegriffen fühlte (was ich überhaupt nicht verstand...) war meine Laune im Keller und ich suchte alleine mit meinem Bruder nach dem Final. Danach wollte ich nur noch zurück. So schön der Cache auch begonnen hatte, das Finale war nicht grandios. Immerhin war der Cache nett versteckt ;-)
So ging der erste Tag auf Borkum zu Ende und ich war froh, abends im Bett zu liegen.
Samstag, 8. Mai 2010
Mystery, Multi und Tradi an einem Tag
Auch heute gingen Marcel und ich wieder cachen. Ein Mystery bildete den Auftakt unserer Runde. „Hotel Reclam“ (GC1RZK5) Ich hatte mich auch an dem Rätsel versucht, kam aber zu keiner gescheiten Lösung bzw. konnte diese nicht so verbinden, dass brauchbare Koordinaten herauskamen. Marcel löste ihn dann mit kleiner Hilfestellung des Owners. Wirklich kein leichtes Rätsel. Heute machten wir uns auf dem Weg zum Outdoorteil. Der Mystery enthält noch eine Station. Da wir das Richtige dabei hatten, konnten wir diese Station gut lösen und uns auf dem Weg zum Finale machen. Nach kurzer Suche entdeckte ich es.
Am Abend ging es weiter mit dem Multi „Von Hökschen auf Stöckchen (GC1WEVJ) Marcel hatte ihn schon einmal angefangen, wusste aber an Station 1 nicht weiter. Das war doch ganz einfach :-) :-) Auch alle weiteren Stationen und das Final konnten wir gut finden. Ein Multi nicht so ganz nach meinem Geschmack, der verläuft längere Zeit parallel zu einer Autobahn aber Ok, man kann nicht alles haben ;-)
Zum Schluss gings noch zu einem Tradi „Mückenheim“ (GC27EEM) Da aber keiner die passenden Schuhe anhatte, mussten wir hier erstmal abbrechen, zurück fahren und Schuhe für Marcel holen (ja nur für Marcel, ich wollte da nämlich nicht rein *g*) So holte Marcel den Cache, wir loggten und er brachte ihn dann auch wieder brav weg ;-)
Am Abend ging es weiter mit dem Multi „Von Hökschen auf Stöckchen (GC1WEVJ) Marcel hatte ihn schon einmal angefangen, wusste aber an Station 1 nicht weiter. Das war doch ganz einfach :-) :-) Auch alle weiteren Stationen und das Final konnten wir gut finden. Ein Multi nicht so ganz nach meinem Geschmack, der verläuft längere Zeit parallel zu einer Autobahn aber Ok, man kann nicht alles haben ;-)
Zum Schluss gings noch zu einem Tradi „Mückenheim“ (GC27EEM) Da aber keiner die passenden Schuhe anhatte, mussten wir hier erstmal abbrechen, zurück fahren und Schuhe für Marcel holen (ja nur für Marcel, ich wollte da nämlich nicht rein *g*) So holte Marcel den Cache, wir loggten und er brachte ihn dann auch wieder brav weg ;-)
Sonntag, 2. Mai 2010
Kirchhellen
Was bot sich bei dem heutigen Wetter besser an als Cachen? Nix. Also zogen Marcel und ich los, um einen Multi am Heidesee in Kirchhellen zu machen. „Heidesee Geheimcode“ (GC1APK6) Station 1 wurde schnell ermittelt. Man musste dort nach Hinweisbildern auf einer Infotafel schauen und diese zählen. An Station 2 erwartete uns nun der nächste Buchstabe fürs Finale. Auch Station 3 wurde schnell entdeckt. Und es ging weiter bei der 5. Die vierte Station ist zur Zeit disabled und der Buchstabe steht solange im Listing, bis für Ersatz gesorgt ist. An Station 5 suchten wir allerdings ziemlich lange. Der Hinweis „Sucht an einem Baum“ war dort keine große Hilfe, da waren überall Bäume. Aber irgendwann fand Marcel den nächsten Buchstaben und wir konnten weiter zur 6. Station. Auch hier lief alles glatt. Station 7 und 8 waren auch kein Problem und wir näherten uns so langsam dem Final. 2 Stationen gab es noch. An der Neunten suchten wir nach einer Dose mit verstecktem Buchstaben. Dank der eindeutigen Beschreibung, fanden wir das Objekt und gingen zur letzten Station. Auch diese Station gelang uns problemlos und wir hatten nun alles zur Berechnung des Finals zusammen. Zuerst mussten wir aber nun noch einen Schlüssel. Den fanden wir und begannen mit der Umrechnerei. Leider haben wir uns beim 1. Versuch vertan und mussten noch einmal zurück.
By the way: Es gibt übrigens wirklich komische Leute. Da saß ein Ehepaar auf dem Parkplatz, mit 2 Klappstühlen und genoss den Tag. Auf einem Parkplatz!!! Möchte ich betonen. Der See war keine 10m weit. Hat man da noch Worte? Leider beobachteten die uns und wir machten uns nun erneut an die Berechnung. Diesmal stimmten die Koordinaten und wir konnten uns ins Logbuch eintragen. Ein schöner Multi. Bei Sonnenschein machen Multi einfach viel mehr Spaß als Tradis.
Einen Micro am Rande gabs aber trotzdem noch. „FEUER!“ (GC1HQFV)
By the way: Es gibt übrigens wirklich komische Leute. Da saß ein Ehepaar auf dem Parkplatz, mit 2 Klappstühlen und genoss den Tag. Auf einem Parkplatz!!! Möchte ich betonen. Der See war keine 10m weit. Hat man da noch Worte? Leider beobachteten die uns und wir machten uns nun erneut an die Berechnung. Diesmal stimmten die Koordinaten und wir konnten uns ins Logbuch eintragen. Ein schöner Multi. Bei Sonnenschein machen Multi einfach viel mehr Spaß als Tradis.
Einen Micro am Rande gabs aber trotzdem noch. „FEUER!“ (GC1HQFV)
Samstag, 1. Mai 2010
Ein neues Icon im Profil
Nur deswegen machten Marcel und ich uns am mittag auf den Weg zu einem Event. "10 Jahre! Bottrop" (GC26RKR) Normalerweise bin ich überhaupt kein Fan von solchen Events. Aber da die erste Dose vor 10 Jahren gelegt wurde, gabs ein neues Symbol und das wollten wir in unserer Liste haben :-D
Somit fuhren wir zum Event, blieben dort 15min, machten ein Foto und fuhren wieder. Reicht ja auch. ;-)
Getreu dem Motto des heutigen Tages; Dem Tag der Arbeit machten wir uns auf die Suche nach ein paar Tradis. Den ersten "Kleiner Grüner am rosa Adler" (GC278TB) hat Marcel gefunden, während ich im Auto wartete ;-)
"Dicker PET" (GC26YPR) haben wir zusammen gefunden und auch "Der Karnickelberg" (GC27BQD) war eine schnelle Dose.
Nach der Arbeit folgt bekanntlich das Vergnügen und wir fuhren heim, um was zu Essen ;-)
Somit fuhren wir zum Event, blieben dort 15min, machten ein Foto und fuhren wieder. Reicht ja auch. ;-)
Getreu dem Motto des heutigen Tages; Dem Tag der Arbeit machten wir uns auf die Suche nach ein paar Tradis. Den ersten "Kleiner Grüner am rosa Adler" (GC278TB) hat Marcel gefunden, während ich im Auto wartete ;-)
"Dicker PET" (GC26YPR) haben wir zusammen gefunden und auch "Der Karnickelberg" (GC27BQD) war eine schnelle Dose.
Nach der Arbeit folgt bekanntlich das Vergnügen und wir fuhren heim, um was zu Essen ;-)
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