Wobei es ums geocachen geht, sei in einem Satz zusammengefasst. Es handelt sich um eine virtuelle Schnitzeljagd, bei der man mit Hilfe eines GPS´ Dosen suchen muss. Wer mehr erfahren möchte, findet darüber viele Infos im Internet oder kann mich auch gerne fragen. In erster Linie geht es vor allem darum, in der Natur zu sein und dabei noch eine Aufgabe zu haben. Unter jedem Text gibts einen Link auf unsere Homepage (bergsportinfo.de), auf der Fotos, Berichte und vieles mehr zu finden sind.
Montag, 9. August 2010
Das Treppchen (GC26B15)
Zu diesem netten kleinen Cache gings heute. T 4,5. Was uns erwartete war eigentlich klar, man musste unter Treppenstufen kriechen, die ziemlich eng waren. Da ich keine Sachen dabei hatte, die richtig schmutzig werden durften, musste Marcel das Drunterkriechen übernehmen. Wir gingen nun die ersten Stufen zur 1. Station. Das war schon ziemlich eng, da musste man wirklich drunterkriechen? Das passte nie. Wir konnten uns das auch nicht vorstellen. Also suchten wir die Stelle so ein wenig ab, fanden aber nichts. Marcel kroch dann doch ein wenig drunter und fand auch nichts. Man konnte dort aber bloß mit dem Kopf rein. Wer dort seinen ganzen Körper reinbekommt, muss schon ziemlich schmal sein... Nach ewig langer Suche brachen wir enttäuscht ab und gingen zu einem T5er ein paar Meter weiter. Auch hier klappte es nicht. Aber wir verwenden auch immer noch die alte Tennisball-Schläger-Methode und mir war schon fast klar, dass das nur wieder ein Schuss in den Ofen werden kann. So war es dann auch. Marcel schaffte es zwar, den Tennisball über das Objekt zu schlagen aber er kam wieder nicht runter. Er wollte es noch ein paar Mal versuchen aber ich bekam schon schlechte Laune und daher ließen wir es aus. Nun hatten wir weder den einen, noch den anderen gefunden. Welch deprimierender Tag. Wir suchten noch einmal die Treppe ab aber da wir keine Idee mehr hatten, wonach wir suchen müssen, ließen wir auch hiervon ab. Auf dem Weg nach unten hatte Marcel dann eine grandiose Entdeckung gemacht, für die ich schon lächerlich machte. Er sah eine Schraube auf der Treppe, die nur dort und nirgends sonst gewesen war. Gehörte seiner Meinung eigentlich gar nicht dahin. Ich dachte mir meinen Teil, murmelte mir etwas in den Bart und wollte zurück zum Auto. Doch Marcel schaute sich das ganze von unten an und urteilte, dass die Schraube dort keinen Sinn machte. Trotzdem hatte ich jetzt keine Lust mehr, was sollte das schon sein?!?! Weiter unten fanden wir diegleiche Schraube nur auf etwas anderer Höhe. Nun kamen auch mir Zweifel auf, dass die Schraube dort irgendeinen Zweck haben könnte. Marcel kroch nun unter die Treppe und fand einen Hinweis. Man musste nun einige Treppenstufen wieder hinauf gehen und sollte dort den nächsten Hinweis finden. Da fanden wir aber wieder nichts. Also gingen wir noch einmal hinunter zur anderen Schraube, auf der wiederrum ein Hinweis stand und uns zu einer weiteren Schraube brachte. Marcel kroch wieder drunter und fand den einen weiteren Hinweis, der uns allerdings zur 1. Schraube brachte, die wir untersucht hatten und mit dem Hinweis nichts fanden. Wir wussten, dass es bei diesem Cache wohl 4 Stationen und das Finale gab. 3 Stationen hatten wir gefunden, nur die erste nicht. Also konnte die 1. untersuchte Schraube nur der Hinweis zum Finale sein, was uns komisch vorkam, denn wir suchten eine große Box und hätten die doch vorhin schon sehen müssen, als Marcel unter der Treppe lag. Wir gingen nun noch einmal hoch und landeten an derselben Stelle. Marcel wollte das Final nun unbedingt finden. Es dämmerte schon und machte die Suche nicht leichter. An der errechneten Treppe lag allerdings nichts und so wollten wir schon aufgeben als er aber einfach ein paar Treppen weiter unten noch einmal nachschaute und dort endlich fündig wurde. Während ich nun sauber war, sah Marcel aus wie... ja wie eigentlich... kaum zu beschreiben. Ich glaube, ich war bei meinen bisherigen Caches zusammengerechnet noch nie so dreckig ;-) Nun konnten wir doch noch beruhigt heim fahren.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen