Am Felsenmeer
Nachdem ich aus Berlin zurück war, gings am 30. direkt weiter Richtung Heppenheim zu Steffen. (OK, immerhin hatte ich 2 Stunden zu Hause Zeit, aus- und einzupacken *g*)Die Zugfahrt verlief ganz nach meinem Geschmack. Aufgrund der Verspätung meines IC´s war ich eine Stunde früher da als geplant *gg* (Ich hatte das Glück ein kostenloses ICE Upgrade zu bekommen.)
Heute konnte ich vor dem Silvestereinkauf noch schnell einen Nano loggen. "Industrie und... ein Nano..." (GC1QX69) den kleinen sah man schon vom Auto aus und so wars kein Problem. Nur den Nano zu öffnen...das war ein Problem aber wofür hat man zwei starke Männer dabei (Ich fuhr mit Frank und Steffen zum einkaufen)
Nachdem wir uns mit Schwertern und Kanonen den Weg aus dem Laden erkämpft und die Beute verstaut hatten gings am Mittag weiter mit der Suche nach ein paar Caches. Allerdings fuhren Steffen und ich alleine zum Felsenmeer. Auf dem Weg dorthin machte Steffen noch kurz halt bei einem Cache direkt vor seiner Tür "St. Christopherus" (GC1YJN0) Den wollte ich letztens schon mal heben aber da hat mich eine Frau so komisch angeguckt und die ging auch nicht mehr weiter, sondern wartete, was ich machte...Da ließ ichs lieber bleiben. Heute wars kein Problem. Somit fuhren wir weiter nach Elmshausen zum "Bachblick !?" (GC22CKY) Wieder ein Nano und ja...Steffen hat ihn gefunden...;-)) Es zog sich so langsam ziemlich zu und wir hofften, dass es nicht anfangen würde zu regnen. Am Felsenmeer angekommen gings zum ersten Cache "Der Schatz der Riesen - Felsenmeer" (GCWDMX) T4, sowas hab ich auch noch nicht (Wobei wenn man es so macht wie wir, ist das kein T4 *g*) Das ist echt ein tolles Gebiet. Da gibts - wie der Name schon sagt - ganz viele Felsen. Das sieht wie ein Felsenwasserfall auf. Wäre es trocken gewesen, hätte man da super rumklettern können aber leider fing es jetzt auch noch an zu regnen...und wir verschoben den eigentlich noch geplanten Earthcache auf ein anderes Mal. Eigentlich nicht tragisch, hier würde ich auch viel lieber nochmal herkommen, wenns nicht regnet. Echt klasse. Nach diesem Cache hier, hielt Steffen noch bei ein paar weiteren Caches, die er allerdings schon hatte. Der erste "An der Bleiche" (GC1XCCP) war nicht leicht zu finden. Gut, das Steffen wusste, wo er zu suchen hatte *gg* Nach diesem Cache gings weiter zum "Ring der Nibelungen" (GC1VZY8) also, was soll ich zu diesem Cache sagen? Macht den!!!! Einen tolleren habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Und 356 Logs seit Veröffentlichung am 16.9.2009 sprechen wohl für sich. War das ein Spaß. Da will ich nochmal hin. Tolle Ausarbeitung. Das wird schwer den jemals zu toppen. Zum Schluss gings noch zu zwei Mysteries, die ich wenigstens nicht selber lösen musste. "Aktenzeichen XY ...ungelöst ...?" (GC20WVK) war der erste und auch schnell entdeckt. Beim "Norddöschen" (GC1YKYJ) musste dann doch Steffen ran. Ich hasse sowas *gg* Jetzt fuhren wir wieder Richtung Heppenheim. Es wartete noch Strafarbeit auf uns...Kartoffeln schälen ;-) Silvester verbrachten wir mit lecker Raclette bei Ramona und Frank. (Wobei Steffens letzte Raclette Schale nicht wirklich lecker war *ggg*)
Wobei es ums geocachen geht, sei in einem Satz zusammengefasst. Es handelt sich um eine virtuelle Schnitzeljagd, bei der man mit Hilfe eines GPS´ Dosen suchen muss. Wer mehr erfahren möchte, findet darüber viele Infos im Internet oder kann mich auch gerne fragen. In erster Linie geht es vor allem darum, in der Natur zu sein und dabei noch eine Aufgabe zu haben. Unter jedem Text gibts einen Link auf unsere Homepage (bergsportinfo.de), auf der Fotos, Berichte und vieles mehr zu finden sind.
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Dienstag, 29. Dezember 2009
Berlin - Tag der Abreise
Gegen 19 Uhr ging es heute nun wieder zurück nach NRW und ich hatte so noch ein wenig Zeit cachen zu gehen. Ich hatte mir den Checkpoint Charlie ausgesucht.Ich war zwar schon oft in Berlin aber hier hin habs ich noch nicht geschafft. Vorher gings allerdings zu zwei Caches in der Nähe unseres Hotel. " Cacherpandemie - Auf der Suche nach dem Urcacher".(GC204C3) Chris hat ihn entdeckt und wir fuhren nun eine Station weiter zum Gendarmenmarkt. Der Cache von gestern wollte noch gefunden werden. Am Morgen wars auch kein Problem. Der Glühweinstand hatte zwar schon offen aber es war niemand anzutreffen. (Wobei ich es bei dem Wetter heute verstanden hätte, es war noch kälter als gestern) Der Cache "Städtebauliches - Gendarmenmarkt" (GC1TF3K) wurde rasch gefunden. Wieder einmal ein Regular und er ist tatsächlich noch da. ;-) weiter gings nun zum "BMJ" (GC1M159) Auch hier hatte Chris wieder den richtigen Riecher und wir auch erstmal keine Lust mehr. Die Kälte ging durch Mark und Bein und wir wollten uns erstmal aufwärmen. Nach der kleinen Pause gings nun zum eigentlichen Ziel. Checkpoint Charlie. Was hier heute los war. Mannometer, hätt ich nicht gedacht. Aber Berlin schläft eben nie ;-) Der Virutal "Historic Words" (GC9A6E) konnte auch noch schnell mitgenommen werden und es ging jetzt erst einmal zum Ostbahnhof. Chris wollte wieder knipsen. Diesmal kam ich mit, da er gerne ein Foto von sich vor einem ICE haben wollte. Da er auch mit mir cachen war, erfüllte ich ihm diesen Wunsch. Lange hielt man es heute echt nicht draußen aus. Es wurde auf einmal auch ganz neblig und diesig. Chris wollte fotografieren, ich irgendwo rein, wo es warm ist. So ging ich zur Galeria Kaufhof. Eigentlich hatte ich geplant, mir die Haare schneiden zu lassen aber bei demn Frisör dort hätte ich eine knappe Stunde warten müssen. Darauf hatte ich dann doch keine Lust. Ich wartete hier drin nun auf Chris. War kein Problem, denn es war warm und es gab genug zum shoppen ;-) um halb 4 kam er auch und wir fuhren gemeinsam Richtung Hotel um die Koffer zu holen. Wir hatten sie so lange dort abgestellt, um nicht den ganzen Tag damit rumrennen zu müssen aber da wir so langsam Richtung Hbf fahren mussten, würden wir die Koffer jetzt auch holen. Vielleicht würde ich den Cache am Schloss Bellevur noch schaffen. Doch vorher wollte ich noch zum "Führerbunker" (GCVD3J) Ein interessanter Ort. Der Cache wurde allerdings diesmal nicht von mir gefunden. Am Endpunkt angekommen suchte ich nach dem Cache. Doch so richtig suchen konnte ich nicht, denn ich wurde von 3 Mädels beobachtet. "Was machen die denn da?!?!" Also wartete ich einfach vor dem Zaun und die warteten ca. 10m von mir entfernt. Keiner machte Anstalten zu gehen...Irgendwann kamen sie auf mich zu und fragten, ob ich auch den Cache suchen würde. *grins* klar doch, das waren zum Glück bloß andere Cacher. In Teamarbeit wurde der Cache trotz Dunkelheit gefunden. (Chris wartete übrigens so lange am U-Bahnhof. Ihm wars zu kalt. Weichei *g*)
Dann fuhren wir zum Hbf, aßen noch eine Kleinigkeit und ich machte mich auf die Suche nach dem letzten Cache. "Berlin´s Bahnhof" (GCZCQ7) Keine schöne Ecke und man sollte genau hinsehen, wo man hintritt! Aber der Blick auf den Bahnhof war zumindest nett. So gings nun wieder gen Heimat. Wurde auch so langsam Zeit. Chris und ich 3 Tage zusammen?!?! Das geht nicht lange gut. Die eine oder andere Zickerei blieb nicht aus. Aber ich hatte ja meine Caches dabei *gg*
Montag, 28. Dezember 2009
Ein neuer Tag in Berlin
Brandenburger Tor
Im Sony Center
Alexanderplatz
Berliner Dom
Fernsehturm
Am morgen schaute ich aus dem Fenster...Regen... Toll... Heute wollte ich doch cachen. Nach dem Frühstück regnete es zum Glück nicht mehr aber es war ziemlich kalt und ungemütlich. Eigentlich eher ein Wetter, um sich in eine Decke zu kuscheln und auf die Couch zu legen aber gut ich fuhr lieber Richtung Brandenburger Tor ;-) Hier gabs einige Caches, die ich machen wollte. Los gings auch gleich mit dem "Brandenburger Tor". Ein Mini Multi, bei dem ich direkt das peilen testen konnte. Klappte auch aber der Cache war nicht hebbar. Wegen des Silvesterevents war der Platz rund ums Brandenburger Tor bis zur Siegessäule gesperrt und auch die angrenzenden Waldstücke, in denen ein paar Caches liegen sollten. Somit konnte ich den Multi und einen weiteren Tradi gleich vergessen, denn durch den Zaun kam man so nicht durch (Man konnte wohl außenherum gehen, habs zumindest in einem Log gelesen aber das wäre ein Megaumweg gewesen, so wichtig war die Dose dann doch nicht *g*) also ließ ich die am Brandenburger Tor weg und ging zum "Lessing-Denkmal". Auch hier wurde ich nicht fündig. Es gab sogar einen Spoiler aber da war er nicht. Weg ist er auch nicht, denn nach mir haben den schon wieder einige gefunden. Der war wohl ausgerechnet dann weg, als ich den gesucht habe. Ja genau *g* Schon 3 DNF´s und der nächste ließ nicht lange auf sich warten. Der sollte an einer Lego Figur sein. Leider kamen andauernd Leute, die mit der Legogiraffe ein Foto machen wollten. Und die hielten sich ewig auf. Ich suchte die Giraffe mit meinen Augen ab, konnte aber nichts erkennen. "Vielleicht auf dem Rückweg..." (Gut dass ich nicht nochmal da war, der ist nämlich diesmal wirklich weg *g*) der nächste sollte sich an der Stadtbibliothek befinden. Ich wusste wo aber zum einen wars wieder an einer stark befahrenen Straße und zum andern kam ich alleine nicht unauffällig dran. "5 schon nicht gefunden, dass kann ja was werden". Aber auch ein gepeinigter Cacher gibt nicht auf und so ging ich zu "Städtebauliches - Berliner Philharmonie" (GC206HH) Den hab ich endlich mal gefunden und auch heben können, wobei hier wieder die letzte aller Möglichkeiten die richtige war...Murphys Gesetz eben ;-) Allzu lange würde ich das cachen jetzt nicht mehr aushalten. Es war einfach nur kalt und fing schon wieder an zu nieseln. Zumindest den Virtual am Potsdamer Platz wollte ich noch aufsuchen. "Berlin's Second (but first virtual) Cache" (GC57DD) Das Foto war schnell gemacht und so fuhr ich erstmal wieder Richtung Hotel. Gegen Mittag fuhren Chris und ich gemeinsam wieder los. Wir wollten mal ein wenig shoppen gehen. Die Caches am Kurfürstendamm hatte ich vergessen mitzunehmen und so blieben die leider unerledigt. Nach dem Einkauf im KaDeWe machten wir uns auf dem Weg zum Hotel. Am Abend wollten wir in eine Szenebar gehen ("Klo") Vorher stoppten wir am Gendarmenmarkt, hier gabs auch einen Cache. Durch den Weihnachtsmarkt sahen wir allerdings keine Chance den Cache zu loggen. Am Cache befand sich nämlich direkt ein Glühweinstand. Also irgendwie war heute nicht mein Tag. Nichts funktionierte. Ein DNF nach dem anderen, Mistwetter und noch nichts gegessen. So langsam wurde ich doch genervt. Zur Aufmunterung gingen wir zum Berliner Dom, denn hier gabs auch einen Cache. "Berlin Castle" (GCY6W5) Die Idee ist echt gut aber das hat mich sowas von aufgeregt. Man hatte 2 Filmdosen zur Auswahl, die eine war eine Niete, die andere der Cache. Wir entschieden uns natürlich zuerst für die Niete. Die Dose steckt in einem Geländer, so dass man ein Tool braucht, dass der Owner an einer Straßenlaterne gegenüber befestigt hat. Der falsche Micro war damit gut rauszubekommen. Der richtige nicht. Der steckte so tief drin und war verklemmt. Mit dem Tool funktionierte das nicht. DAS nervte mich nun so richtig und diesmal wusste ich, egal was kommt, den loggst du, selbst wenn die Dose kaputt geht. Ich hatte keine Lust schon wieder cachelos wegzugehen. So zückte Chris einen Kugelschreiber und damit war die Dose auch rauszubekommen. Gut, das Loch an dem Deckel der Filmdose ist jetzt ein wenig größer als vorher aber ein bißchen Schwund ist immer ;-)))
Chris wollte hier nach noch eine Stunde knipsen und ich fuhr zur "Jannowitzbrücke" (GC1AAC9) Dank Spoiler war der Cache nach kurzer Suche gefunden und es ging zum Abschluss des Tages zur "Berliner Mauer (alt)" (GC11J0P) hier ließ sich ein Teilstück der Mauer ohne Touristen betrachten. Allerdings liefen hinter der Mauer Ratten rum und ich hatte doch ein wenig Respekt die Dose zu heben. Habe mit dem GPS erstmal alles abgeleuchtet ;-)
Im Sony Center
Alexanderplatz
Berliner Dom
Fernsehturm
Am morgen schaute ich aus dem Fenster...Regen... Toll... Heute wollte ich doch cachen. Nach dem Frühstück regnete es zum Glück nicht mehr aber es war ziemlich kalt und ungemütlich. Eigentlich eher ein Wetter, um sich in eine Decke zu kuscheln und auf die Couch zu legen aber gut ich fuhr lieber Richtung Brandenburger Tor ;-) Hier gabs einige Caches, die ich machen wollte. Los gings auch gleich mit dem "Brandenburger Tor". Ein Mini Multi, bei dem ich direkt das peilen testen konnte. Klappte auch aber der Cache war nicht hebbar. Wegen des Silvesterevents war der Platz rund ums Brandenburger Tor bis zur Siegessäule gesperrt und auch die angrenzenden Waldstücke, in denen ein paar Caches liegen sollten. Somit konnte ich den Multi und einen weiteren Tradi gleich vergessen, denn durch den Zaun kam man so nicht durch (Man konnte wohl außenherum gehen, habs zumindest in einem Log gelesen aber das wäre ein Megaumweg gewesen, so wichtig war die Dose dann doch nicht *g*) also ließ ich die am Brandenburger Tor weg und ging zum "Lessing-Denkmal". Auch hier wurde ich nicht fündig. Es gab sogar einen Spoiler aber da war er nicht. Weg ist er auch nicht, denn nach mir haben den schon wieder einige gefunden. Der war wohl ausgerechnet dann weg, als ich den gesucht habe. Ja genau *g* Schon 3 DNF´s und der nächste ließ nicht lange auf sich warten. Der sollte an einer Lego Figur sein. Leider kamen andauernd Leute, die mit der Legogiraffe ein Foto machen wollten. Und die hielten sich ewig auf. Ich suchte die Giraffe mit meinen Augen ab, konnte aber nichts erkennen. "Vielleicht auf dem Rückweg..." (Gut dass ich nicht nochmal da war, der ist nämlich diesmal wirklich weg *g*) der nächste sollte sich an der Stadtbibliothek befinden. Ich wusste wo aber zum einen wars wieder an einer stark befahrenen Straße und zum andern kam ich alleine nicht unauffällig dran. "5 schon nicht gefunden, dass kann ja was werden". Aber auch ein gepeinigter Cacher gibt nicht auf und so ging ich zu "Städtebauliches - Berliner Philharmonie" (GC206HH) Den hab ich endlich mal gefunden und auch heben können, wobei hier wieder die letzte aller Möglichkeiten die richtige war...Murphys Gesetz eben ;-) Allzu lange würde ich das cachen jetzt nicht mehr aushalten. Es war einfach nur kalt und fing schon wieder an zu nieseln. Zumindest den Virtual am Potsdamer Platz wollte ich noch aufsuchen. "Berlin's Second (but first virtual) Cache" (GC57DD) Das Foto war schnell gemacht und so fuhr ich erstmal wieder Richtung Hotel. Gegen Mittag fuhren Chris und ich gemeinsam wieder los. Wir wollten mal ein wenig shoppen gehen. Die Caches am Kurfürstendamm hatte ich vergessen mitzunehmen und so blieben die leider unerledigt. Nach dem Einkauf im KaDeWe machten wir uns auf dem Weg zum Hotel. Am Abend wollten wir in eine Szenebar gehen ("Klo") Vorher stoppten wir am Gendarmenmarkt, hier gabs auch einen Cache. Durch den Weihnachtsmarkt sahen wir allerdings keine Chance den Cache zu loggen. Am Cache befand sich nämlich direkt ein Glühweinstand. Also irgendwie war heute nicht mein Tag. Nichts funktionierte. Ein DNF nach dem anderen, Mistwetter und noch nichts gegessen. So langsam wurde ich doch genervt. Zur Aufmunterung gingen wir zum Berliner Dom, denn hier gabs auch einen Cache. "Berlin Castle" (GCY6W5) Die Idee ist echt gut aber das hat mich sowas von aufgeregt. Man hatte 2 Filmdosen zur Auswahl, die eine war eine Niete, die andere der Cache. Wir entschieden uns natürlich zuerst für die Niete. Die Dose steckt in einem Geländer, so dass man ein Tool braucht, dass der Owner an einer Straßenlaterne gegenüber befestigt hat. Der falsche Micro war damit gut rauszubekommen. Der richtige nicht. Der steckte so tief drin und war verklemmt. Mit dem Tool funktionierte das nicht. DAS nervte mich nun so richtig und diesmal wusste ich, egal was kommt, den loggst du, selbst wenn die Dose kaputt geht. Ich hatte keine Lust schon wieder cachelos wegzugehen. So zückte Chris einen Kugelschreiber und damit war die Dose auch rauszubekommen. Gut, das Loch an dem Deckel der Filmdose ist jetzt ein wenig größer als vorher aber ein bißchen Schwund ist immer ;-)))
Chris wollte hier nach noch eine Stunde knipsen und ich fuhr zur "Jannowitzbrücke" (GC1AAC9) Dank Spoiler war der Cache nach kurzer Suche gefunden und es ging zum Abschluss des Tages zur "Berliner Mauer (alt)" (GC11J0P) hier ließ sich ein Teilstück der Mauer ohne Touristen betrachten. Allerdings liefen hinter der Mauer Ratten rum und ich hatte doch ein wenig Respekt die Dose zu heben. Habe mit dem GPS erstmal alles abgeleuchtet ;-)
Sonntag, 27. Dezember 2009
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
Berliner Dom
Rotes Rathaus und Fernsehturm
Chris und ich auf dem Weihnachtsmarkt am Alex
Rotes Rathaus
So lautete unser heutiges Motto. Zusammen mit Christian gings für 3 Tage nach Berlin. Wir kamen heute schon relativ früh an. Gegen halb 11 waren wir am Berliner Hbf und fuhren direkt ins Hotel. Die Sonne schien und wir konnten heute wohl noch so einiges machen. Auf Berlin hab ich mich gefreut, denn ich bin immer wieder gerne hier. Endlich konnte ich jetzt auch mal geocachen. Ich hatte mir einige Caches mitgenommen und wollte natürlich so viele wie möglich machen. Chris ist nicht so der Typ, der das gerne macht, denn man muss ja viel laufen ;-) aber wir konnten uns die Tage gut arrangieren, denn er wollte während meiner Cachezeit zum Bahnhof fahren und Loks knipsen (Da sag noch wer einmal, mein Hobby sei gestört *g*) Vom Hotel aus konnte man den Alexanderplatz zu Fuß gut erreichen. War ungefähr 15-20min entfernt. Hier wollte ich auch endlich mal mein neues GPS testen (Danke nochmal an Rainer :-) da ich mich natürlich vorher nicht damit vertraut gemacht hatte (wird schon klappen) liefs auch nicht ganz so rund. Der erste Cache in Hotelnähe wurde von mir nicht aufgesucht, weil der Kompass am GPS sehr empfindlich reagierte und ich nicht wusste,wie man das ändern oder abstellen kann. So hatte ich eigentlich nie eine gescheite Position, da die Nadel sich nur drehte und somit auch die Kartenanzeige am GPS nicht korrekt funktionierte. Das nervte mich schon aber vielleicht klappts ja am Alex besser. Das tats zwar nicht aber trotzdem wurde der Regular schnell gefunden. Faszinierend, dass an einem so frequentierten Platz die Dose lange unentdeckt bleibt (Wobei zur Zeit ist er disabled) Den ersten Haken und somit meinen ersten gefundenen Cache konnte ich nun am "Fernsehturm" (GC1YP6C) verbuchen. Wir wollten bei dem tollen Wetter eigentlich den Fernsehturm hochfahren aber man musste 2 Stunden warten. Da hatten wir dann doch keine Lust zu. Somit gings weiter mit dem Micro "Alexanderplatz" (GC1XF4Z) Den kleinen hat Chris entdeckt. Danach trennten sich unsere Wege. Chris fuhr zum Ostbahnhof und ich ging zu "Lost And Yellow" (GC1B2QF) Der Micro befand sich auf einem Mittelstreifen. Die Straße war natürlich - für eine Großstadt typisch - rege befahren. Den PETling habe ich sofort entdeckt aber es kam hier auf den richtigen Moment an. Da ich allerdings meine Kamera dabei hatte, würde ich jetzt ein wenig Touri spielen und den Fernsehturm fotografieren. Das klappte auch perfekt und ich ging weiter zum nächsten. Ich glaub, der hieß "Volkstheater". Den hab ich nicht gefunden. Was aber einfach nur daran liegt, dass ich in sowas weder rein noch drunterfasse und tasten schon mal gar nicht ;-). Ich brauche endlich einen Spiegel. Also ließ ich den sein und ging zur "Rosenstraße" (GC1C9TR). Hier fing dann auch gleich der Kompass wieder an rumzuspinnen und drehte sich mehrmals immer schön gleichmäßig um 360°. So konnte das nichts werden und ich suchte einfach alles nach dem Hint ab. Irgendwann fand ich den Micro auch aber schön wars da jetzt nicht... Somit auf zum letzten für heute. Am Hackeschen Markt wartete "Die Tourifalle" (GC1RB1A) auf mich. Zum Glück sitzen die Leute im Winter nicht draußen, denn sonst wäre das Suchen schon wieder sehr auffällig geworden. So wars heute aber kein Problem. Schuh zu binden und einmal gekonnte hinters Rohr greifen ;-)
Nach dem Cache traf ich mich mit Chris wieder am Alex und wir fuhren jetzt erstmal was essen. (was mit Christian heute sehr anstrengend werden sollte...)
Rotes Rathaus und Fernsehturm
Chris und ich auf dem Weihnachtsmarkt am Alex
Rotes Rathaus
So lautete unser heutiges Motto. Zusammen mit Christian gings für 3 Tage nach Berlin. Wir kamen heute schon relativ früh an. Gegen halb 11 waren wir am Berliner Hbf und fuhren direkt ins Hotel. Die Sonne schien und wir konnten heute wohl noch so einiges machen. Auf Berlin hab ich mich gefreut, denn ich bin immer wieder gerne hier. Endlich konnte ich jetzt auch mal geocachen. Ich hatte mir einige Caches mitgenommen und wollte natürlich so viele wie möglich machen. Chris ist nicht so der Typ, der das gerne macht, denn man muss ja viel laufen ;-) aber wir konnten uns die Tage gut arrangieren, denn er wollte während meiner Cachezeit zum Bahnhof fahren und Loks knipsen (Da sag noch wer einmal, mein Hobby sei gestört *g*) Vom Hotel aus konnte man den Alexanderplatz zu Fuß gut erreichen. War ungefähr 15-20min entfernt. Hier wollte ich auch endlich mal mein neues GPS testen (Danke nochmal an Rainer :-) da ich mich natürlich vorher nicht damit vertraut gemacht hatte (wird schon klappen) liefs auch nicht ganz so rund. Der erste Cache in Hotelnähe wurde von mir nicht aufgesucht, weil der Kompass am GPS sehr empfindlich reagierte und ich nicht wusste,wie man das ändern oder abstellen kann. So hatte ich eigentlich nie eine gescheite Position, da die Nadel sich nur drehte und somit auch die Kartenanzeige am GPS nicht korrekt funktionierte. Das nervte mich schon aber vielleicht klappts ja am Alex besser. Das tats zwar nicht aber trotzdem wurde der Regular schnell gefunden. Faszinierend, dass an einem so frequentierten Platz die Dose lange unentdeckt bleibt (Wobei zur Zeit ist er disabled) Den ersten Haken und somit meinen ersten gefundenen Cache konnte ich nun am "Fernsehturm" (GC1YP6C) verbuchen. Wir wollten bei dem tollen Wetter eigentlich den Fernsehturm hochfahren aber man musste 2 Stunden warten. Da hatten wir dann doch keine Lust zu. Somit gings weiter mit dem Micro "Alexanderplatz" (GC1XF4Z) Den kleinen hat Chris entdeckt. Danach trennten sich unsere Wege. Chris fuhr zum Ostbahnhof und ich ging zu "Lost And Yellow" (GC1B2QF) Der Micro befand sich auf einem Mittelstreifen. Die Straße war natürlich - für eine Großstadt typisch - rege befahren. Den PETling habe ich sofort entdeckt aber es kam hier auf den richtigen Moment an. Da ich allerdings meine Kamera dabei hatte, würde ich jetzt ein wenig Touri spielen und den Fernsehturm fotografieren. Das klappte auch perfekt und ich ging weiter zum nächsten. Ich glaub, der hieß "Volkstheater". Den hab ich nicht gefunden. Was aber einfach nur daran liegt, dass ich in sowas weder rein noch drunterfasse und tasten schon mal gar nicht ;-). Ich brauche endlich einen Spiegel. Also ließ ich den sein und ging zur "Rosenstraße" (GC1C9TR). Hier fing dann auch gleich der Kompass wieder an rumzuspinnen und drehte sich mehrmals immer schön gleichmäßig um 360°. So konnte das nichts werden und ich suchte einfach alles nach dem Hint ab. Irgendwann fand ich den Micro auch aber schön wars da jetzt nicht... Somit auf zum letzten für heute. Am Hackeschen Markt wartete "Die Tourifalle" (GC1RB1A) auf mich. Zum Glück sitzen die Leute im Winter nicht draußen, denn sonst wäre das Suchen schon wieder sehr auffällig geworden. So wars heute aber kein Problem. Schuh zu binden und einmal gekonnte hinters Rohr greifen ;-)
Nach dem Cache traf ich mich mit Chris wieder am Alex und wir fuhren jetzt erstmal was essen. (was mit Christian heute sehr anstrengend werden sollte...)
Freitag, 25. Dezember 2009
Spitzbergen
Nach dem kurzen Aufenthalt in Grönland (der eigentlich nur zum Um- und Einladen diverser geologischer Geräte genutzt wurde...faszinierend, was es alles für Zeugs gibt *g*) flogen wir am nächsten Morgen weiter nach Spitzbergen. Longyearbyen hieß unser Ziel. Ich war noch keine 2min aus dem Flugzeug ausgestiegen, da wusste ich schon: "Ich will Sommer (oder zumindest Frühling)" saukalt wars hier. Der Wind war mehr als unangenehm und auch die Sonne meinte es heute nicht gut mit uns. Bevor Jo sich nun an die Arbeit machen musste, wollten wir hier noch 2 Caches besuchen, die man wohl ganzjährlich loggen kann. "Challenge #25 - Longyearbyen" (GCM3PA) war der erste. Haben wir relativ schnell gefunden, nur sind mir fast meine Hände abgefroren als es ans loggen ging. Beim nächsten " Skogen # 8 - At the Governor's" (GCNZEM) hab ich es auch Jo überlassen unsere Namen zu verewigen ;-) Hier in der Nähe gibts wohl noch einen auf einem Berg aber im Winter ist der einfach nicht machbar oder man muss sich damit abfinden, nicht mehr zurückkehren zu können ;-) Der Tag ging auch schnell vorbei, denn gegen 15 Uhr wurde es schon wieder dunkel und somit noch kälter.
Während die Truppe später noch zum arbeiten aufbrach, blieb ich im Warmen ;-)
Ich habe übrigens auch Eisbären gesehen, die sind echt niedlich.
Während die Truppe später noch zum arbeiten aufbrach, blieb ich im Warmen ;-)
Ich habe übrigens auch Eisbären gesehen, die sind echt niedlich.
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Grönland
Endlich ging es wieder nach Grönland. Ich war letztes Jahr schon einmal hier und kann einfach nicht genug bekommen. Dieses Jahr bot es sich quasi über Weihnachten an. Mein sehr guter Freund Jo wurde wieder einmal zur arktischen Arbeit gerufen und fragte direkt, ob ich nicht Lust hätte dabei zu sein. (Letztes Jahr habe ich ihn auch begleitet) Dieses Jahr reiste ich direkt mit der Forschungstruppe an. Die Organisation war allerdings ein wenig problematisch aber Jo hat das perfekt hinbekommen und nun bin ich hier :-) Es ist noch kälter als in Prag. Das Thermometer zeigt heute morgen -20° aber mit Polarausrüstung lässt es sich aushalten. Wenn auch nicht wirklich lange. Es ist eisig. Vor allem der Wind tut ziemlich weh im Gesicht und an den Händen (Trotz Handschuhe) Aber man wird mit einer wundervollen Landschaft belohnt. Cachen gings auch. Nach der Ankuft in Kangerlusssuaq am Vortag hatten wir heute morgen noch etwas Zeit bis es weiter nach Thule ging. Jo hat den Cache "Incoherent Bliss" (GCV201) hier schon gefunden und aufgrund des vielen Schnees musste er mich auch direkt hinleiten. Den hätt ich ja nie gefunden. Danach gings weiter Richtung Thule. " Thule Quicky" (GC1JMEE) sollte nun der nächste sein. Auch den hat Jo schon gefunden und konnte ihn mir zeigen. Den hätt ich wahrscheinlich selbst gefunden aber es wird hier schon um kurz nach 15 Uhr dunkel und da ist nicht mehr viel mit cachen. Ich freu mich so, hier zu sein und bei meiner nächsten beruflichen Reise lad ich dich dann ein :-))
Sonntag, 20. Dezember 2009
Prag bei Sonne
So sieht es aus, wenn man keine passenden Schuhe an hat *g*
Auf dem Petrin Hügel
Blick auf Prag
Prager Burg
Als ich am morgen rausschaute, schien doch tatsächlich die Sonne. "Super, dann kanns ja losgehen". Naja irgendwie dauerte das doch alles ziemlich lange. Wir verpassten das Frühstück und Marcel gönnte sich einen Hamburger am morgen *gg* Zuerst gingen wir nun zum Petrin Hügel, denn das war mein auserkorenes Sightseeingobjekt. Die Sicht auf Prag sollte von dort aus toll sein. Die erste Schwierigkeit ergab sich nun einen Aufgang zu finden, denn die meisten waren aufgrund des Schnees gesperrt. Übrigens wars heute saukalt. Das sollten wir noch merken. -13° sagte uns die Rezeptionistin. Das waren mindestens -15° aber Marcel fand es ja heute wärmer als gestern. "Ja ne is klar" ;-) (Immerhin revidierte er nachher seine Aussage *g*) Den ersten Cache haben wir ausgelassen, denn irgendwie kamen wir auf meine Weise nicht zum Ziel. Es waren von unten bloß 130m aber wir gingen den komplett falschen Weg und Marcel legte sich mit seinen komischen Schuhen (Schon mal was von Winterschuhen gehört?) fast auf die Nase. Das waren eigentlich eh Frauenschuhe, die klackerten zumindest so *gg* den zweiten ließen wir auch sein, denn das Problem war, dass nur ich die Koordinaten der Caches hier oben gespeichert hatte und somit nicht sagen konnte, auf welcher Höhe wir waren. (Marcel hatte keine Topokarte dabei) Also gingen wir zuerst ganz nach oben. Die Aussicht wurde leider durch Bäume verdeckt. Im Sommer kann man eigentlich nicht wirklich viel sehen. Wir gingen zum Aufwärmen in ein Spiegelkabinett. Das war witzig. Sowas kannte ich von der Kirmes. Zum Schluss gabs Spiegel, die das Bild verzerrten. Man wurde mal groß und mal klein. Dick oder dünn. War schön. Nun wollten wir zum ersten Cache "Prague Panorama" (GC1E51) T2,5 der Weg dorthin stellte schon ein Problem dar. Aber wir wurden mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Blick auf die Moldau und auf Prag. Wirklich klasse. Danach wollten wir uns auf den Weg zur Prager Burg machen. Vorher gabs noch ein paar Cacheabstecher. Der erste ging zur "Lennon Wall". (GCZQ7Q) Während Marcel Fotos machte, holte ich den Cache. Man war das eisig. Ich fror durch meine Skihose unter der ich noch eine Strumpf- und eine Thermohose hatte. Es war wirklich kalt ;-) Nach dem Cache stand somit auch fest, wir kehren jetzt ersteinmal irgendwo ein und trinken was Warmes. Ich wollte nicht nur was warmes trinken, sondern was Süßes essen. Marcel wollte auch. Nein, eigentlich nicht, ich beschloss einfach mal, dass er Schokoladenmousse wollte, wenn er keinen Hunger mehr hatte, würde ich das schon auf essen *gg* Ich hingegen bestellte mir eine Creme Brullee und somit hatte ich jetzt 2 Desserts, denn "leider" hatte Marcel wirklich keinen Hunger ;-))) (Ich wollte ja nicht direkt 2 Desserts für mich bestellen, wie verfressen ist das denn?!?!) Nach der kleinen Aufwärmpause gings nun weiter Richtung Burg und dem zweiten Abstecher zum Cache "Prague bridges 1 - Karluv most" (GC189E5) Der Cache war schnell entdeckt und wir gingen jetzt erstmal zur Burg. Auch von hier war die Aussicht auf Prag wieder super. Es wurde allerdings immer kälter. So langsam auch richtig unangenehm. Gibt es eine Steigerung von frieren? Das Gefühl des ERfrierens beschlich mich nun so langsam. Wir gingen durch die goldene Straße und kamen eher zufällig an einem Earthcache aus, den ich dabei hatte. Wir haben die Fragen schnell zusammengesucht und ein Foto geschossen. In Windeseile gings nun weiter. Den nächsten Cache haben wir nicht gefunden. Der ist mittlerweile aber auch disabled. Somit wollten wir jetzt zur Karlsbrücke und von dort aus in die Neustadt. Auf dem Weg dorthin gings noch in einen Park zum Cache "Prague bridges 9 - Manesuv most" (GC1EMMK) So richtig genießen konnte man die Aussicht nicht, wir wollten schnellstmöglich weiter und so wenig wie möglich stehenbleiben. Auf der Karlsbrücke machten wir noch einen Virtual. " Cache my Czech (Prague)" (GCF496) Es war so kalt. Ich kanns nicht oft genug sagen. Auf der Brücke gefror einem schon fast das Blut in den Adern. Also bloß schnell das Foto machen und ab zum zweiten Aufwärmen. Hier aßen wir dann auch gleich. Eigentlich wollte Marcel gerne etwas typisch Tschechisches Essen, doch weder er noch ich hatten große Lust bei der Kälte durch die Stadt zu rennen und was geeignetes zu suchen. Somit gabs für mich einen Salat (Ich hatte eigentlich überhaupt keinen Hunger) und Marcel aß einen Burger. Danach gings weiter cachen. Den Namen hab ich vergessen, ich hab den noch nicht mal geloggt weil ich mich nicht mehr erinnern kann, wie der heißt. Ich hoffe doch sehr, dass du das noch weißt Marcel! An dem Cache haben wir andere Cacher getroffen. Nach kurzem Plausch kam noch eine weitere Cacherin hinzu. Richtig viel Betrieb heute ;-) Danach gings zu einem weiteren Virtual auf einem schönen Platz. Keine Ahnung, was für ein Platz das war aber der war richtig weihnachtlich geschmückt. Die Fragen zum Virtual haben wir beantwortet und auf gings zum letzten Cache "Stavovske divadlo / The Estates Theatre" (GC1AHY3) Auch hier hatte Marcel wieder das richtige Gespür und ich war einfach nur froh, dass wir jetzt endlich zurück zum Botel gingen. Mein Orangensaft ist in der Flasche, die ich in der Hand hielt eingefroren. Zumindest war er auf dem Zimmer schon fast ganz festgefroren. Es war wirklich kalt. ;-)
Auf dem Petrin Hügel
Blick auf Prag
Prager Burg
Als ich am morgen rausschaute, schien doch tatsächlich die Sonne. "Super, dann kanns ja losgehen". Naja irgendwie dauerte das doch alles ziemlich lange. Wir verpassten das Frühstück und Marcel gönnte sich einen Hamburger am morgen *gg* Zuerst gingen wir nun zum Petrin Hügel, denn das war mein auserkorenes Sightseeingobjekt. Die Sicht auf Prag sollte von dort aus toll sein. Die erste Schwierigkeit ergab sich nun einen Aufgang zu finden, denn die meisten waren aufgrund des Schnees gesperrt. Übrigens wars heute saukalt. Das sollten wir noch merken. -13° sagte uns die Rezeptionistin. Das waren mindestens -15° aber Marcel fand es ja heute wärmer als gestern. "Ja ne is klar" ;-) (Immerhin revidierte er nachher seine Aussage *g*) Den ersten Cache haben wir ausgelassen, denn irgendwie kamen wir auf meine Weise nicht zum Ziel. Es waren von unten bloß 130m aber wir gingen den komplett falschen Weg und Marcel legte sich mit seinen komischen Schuhen (Schon mal was von Winterschuhen gehört?) fast auf die Nase. Das waren eigentlich eh Frauenschuhe, die klackerten zumindest so *gg* den zweiten ließen wir auch sein, denn das Problem war, dass nur ich die Koordinaten der Caches hier oben gespeichert hatte und somit nicht sagen konnte, auf welcher Höhe wir waren. (Marcel hatte keine Topokarte dabei) Also gingen wir zuerst ganz nach oben. Die Aussicht wurde leider durch Bäume verdeckt. Im Sommer kann man eigentlich nicht wirklich viel sehen. Wir gingen zum Aufwärmen in ein Spiegelkabinett. Das war witzig. Sowas kannte ich von der Kirmes. Zum Schluss gabs Spiegel, die das Bild verzerrten. Man wurde mal groß und mal klein. Dick oder dünn. War schön. Nun wollten wir zum ersten Cache "Prague Panorama" (GC1E51) T2,5 der Weg dorthin stellte schon ein Problem dar. Aber wir wurden mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Blick auf die Moldau und auf Prag. Wirklich klasse. Danach wollten wir uns auf den Weg zur Prager Burg machen. Vorher gabs noch ein paar Cacheabstecher. Der erste ging zur "Lennon Wall". (GCZQ7Q) Während Marcel Fotos machte, holte ich den Cache. Man war das eisig. Ich fror durch meine Skihose unter der ich noch eine Strumpf- und eine Thermohose hatte. Es war wirklich kalt ;-) Nach dem Cache stand somit auch fest, wir kehren jetzt ersteinmal irgendwo ein und trinken was Warmes. Ich wollte nicht nur was warmes trinken, sondern was Süßes essen. Marcel wollte auch. Nein, eigentlich nicht, ich beschloss einfach mal, dass er Schokoladenmousse wollte, wenn er keinen Hunger mehr hatte, würde ich das schon auf essen *gg* Ich hingegen bestellte mir eine Creme Brullee und somit hatte ich jetzt 2 Desserts, denn "leider" hatte Marcel wirklich keinen Hunger ;-))) (Ich wollte ja nicht direkt 2 Desserts für mich bestellen, wie verfressen ist das denn?!?!) Nach der kleinen Aufwärmpause gings nun weiter Richtung Burg und dem zweiten Abstecher zum Cache "Prague bridges 1 - Karluv most" (GC189E5) Der Cache war schnell entdeckt und wir gingen jetzt erstmal zur Burg. Auch von hier war die Aussicht auf Prag wieder super. Es wurde allerdings immer kälter. So langsam auch richtig unangenehm. Gibt es eine Steigerung von frieren? Das Gefühl des ERfrierens beschlich mich nun so langsam. Wir gingen durch die goldene Straße und kamen eher zufällig an einem Earthcache aus, den ich dabei hatte. Wir haben die Fragen schnell zusammengesucht und ein Foto geschossen. In Windeseile gings nun weiter. Den nächsten Cache haben wir nicht gefunden. Der ist mittlerweile aber auch disabled. Somit wollten wir jetzt zur Karlsbrücke und von dort aus in die Neustadt. Auf dem Weg dorthin gings noch in einen Park zum Cache "Prague bridges 9 - Manesuv most" (GC1EMMK) So richtig genießen konnte man die Aussicht nicht, wir wollten schnellstmöglich weiter und so wenig wie möglich stehenbleiben. Auf der Karlsbrücke machten wir noch einen Virtual. " Cache my Czech (Prague)" (GCF496) Es war so kalt. Ich kanns nicht oft genug sagen. Auf der Brücke gefror einem schon fast das Blut in den Adern. Also bloß schnell das Foto machen und ab zum zweiten Aufwärmen. Hier aßen wir dann auch gleich. Eigentlich wollte Marcel gerne etwas typisch Tschechisches Essen, doch weder er noch ich hatten große Lust bei der Kälte durch die Stadt zu rennen und was geeignetes zu suchen. Somit gabs für mich einen Salat (Ich hatte eigentlich überhaupt keinen Hunger) und Marcel aß einen Burger. Danach gings weiter cachen. Den Namen hab ich vergessen, ich hab den noch nicht mal geloggt weil ich mich nicht mehr erinnern kann, wie der heißt. Ich hoffe doch sehr, dass du das noch weißt Marcel! An dem Cache haben wir andere Cacher getroffen. Nach kurzem Plausch kam noch eine weitere Cacherin hinzu. Richtig viel Betrieb heute ;-) Danach gings zu einem weiteren Virtual auf einem schönen Platz. Keine Ahnung, was für ein Platz das war aber der war richtig weihnachtlich geschmückt. Die Fragen zum Virtual haben wir beantwortet und auf gings zum letzten Cache "Stavovske divadlo / The Estates Theatre" (GC1AHY3) Auch hier hatte Marcel wieder das richtige Gespür und ich war einfach nur froh, dass wir jetzt endlich zurück zum Botel gingen. Mein Orangensaft ist in der Flasche, die ich in der Hand hielt eingefroren. Zumindest war er auf dem Zimmer schon fast ganz festgefroren. Es war wirklich kalt. ;-)
Samstag, 19. Dezember 2009
Prag - Die goldene Stadt
Marcel tut so als ob er plant ;-)
Sightseeing grau in grau
Heute wars dann endlich soweit. Marcel und ich flogen nach Prag. Die Idee dazu kam eigentlich durch ein Angebot der Bahn. Nürnberg für 80€. Nun, wie kommt man von Nürnberg plötzlich auf Prag? Ich fange mal von vorne an. Marcel hat mir von dem Angebot erzählt. Das wäre quasi zur Weihnachtsmarktsaison gewesen. Der Nürnberger Christkindlmarkt soll ja richtig schön sein. Also fragte er kurzerhand, ob ich nicht einfach mitwollte. Irgendwie kamen wir dann von Bahnangeboten auf Flugangebote. Blind Booking bei Germanwings hatten wir nun anvisiert. Für knapp 40€ fliegt man blind irgendwo hin. Man erfährt erst nach dem buchen, in welche Stadt es geht. Man hat verschiedene Angebote, wie zum Beispiel "Metropole Shopping" da gibts 7 oder 8 ausgewählte Städte und in eine davon fliegt man. Als ich danach suchte, gabs "Metropole Ostblock" (oder so ähnlich) Das war cool, denn Prag stand auch dabei. Da wollte ich doch immer mal hin. Als Marcel das buchen wollte gabs das allerdings nicht mehr und wir mussten umdisponieren. Bei den anderen Angeboten war für mich allerdings das Problem, dass ich in mindestens einer von diesen Städten schon war und nicht unbedingt noch einmal dieses Jahr hin wollte. Für 5€ kann man auch Städte abwählen aber dann kann man eigentlich auch direkt so buchen. Am nächsten Tag gabs allerdings das Angebot für die Oststädte wieder (Nein, ich habe nicht zu viel Fantasie *g*) Und da ich noch in keiner dieser Städte war, wären eigentlich alle eine Reise wert gewesen. Die weitere Buchung überließ ich Marcel und zum Schluss blieben 3 Städte übrig, die es werden konnten. Prag, Warschau und Krakau. "Bitte Prag, bitte Prag" und ja, tatsächlich, es wurde Prag :-))) ich hab mich tierisch gefreut. Echt klasse. Die Vorbereitungen liefen und so sollte es nun heute endlich los gehen. Der Flug war schön aber wenn ich fliegen kann, bin ich immer glücklich ;-) Die Ankunft in Prag verlief etwas chaotisch. Ich bin leider ein ziemlich pedanter Mensch und muss zumindest den Weg vom Flughafen zum Hotel perfekt geplant haben. Ich hatte mir die Verbindung ausgedruckt und wir warteten auf den Bus. Marcel wollte allerdings nicht so lange warten und lieber einen anderen Bus nehmen. "Der fährt doch in die Stadtmitte und von dort gucken wir dann, wie es weitergeht." Ich wollte das nicht, denn so steht das ja nicht im Plan ;-) demnächst muss ich diese Planung in die Hand nehmen, denn das war alles ein wenig...naja...es machte mich nervös ;-) ich habe meist etliche Verbindungen parat und weiß, dass ich auf jeden Fall zum Hotel komme. Irgendwie war das heute zu larifari ;-) Das muss in Stockholm besser klappen, wobei, wie gesagt, dass werde ich lieber übernehmen. Wir hatten in Prag ein Botel gebucht. Ziemlich witzig, man schläft auf einem Boot. Das war recht nett aber die hatten doch tatsächlich keine Heizung im Badezimmer. Das war arg kalt. Wer von uns beiden zuerst duschen würde, war sofort klar. Ich nicht *g* wir hielten usn nicht lange auf dem Zimmer auf und gingen direkt ein wenig die Stadt erkunden. Unterwegs sammelten wir dann den ersten Cache ein und zugleich auch den 100sten für Marcel und den 600sten für mich. "Prague bridges 3 - Palackeho most" (GC19488) Während ich noch zwanghaft versuchte, das Englische ins Deutsche zu übersetzen hatte Marcel ihn schon gefunden. Das Wetter war heute nicht so schön. Kalt und bewölkt und somit gingen wir ersteinmal in die Stadt. Cachen konnten wir auch morgen noch. Die Feinmotorik der Hände fiel beim loggen fast aus ;-)
Wir gingen nun essen. Typisch Tschechisch...Naja, eher italienisch. Ich hatte Hunger und keine Lust noch weiter durch die Gegend zu rennen. Der Italiener sah auch recht einladend aus. Marcel hatte seine rausgesuchte Sehenswürdigkeit schon heute gesehen, denn die lag nicht weit vom Hotel. Ein Haus in einem besonderen architektonisch erbauten Stil. Danach gings kurz einkaufen und zurück aufs Boot.
Marcel wollte ja heute unbedingt noch Recht haben.
"Der Weg führt zurück"
"Nein, ich bin mir 100%ig sicher dass es dieser ist".
"Sollen wir wetten?"
Hah, ich hatte Recht und morgen muss er nun das Essen bezahlen. *gg*
Sightseeing grau in grau
Heute wars dann endlich soweit. Marcel und ich flogen nach Prag. Die Idee dazu kam eigentlich durch ein Angebot der Bahn. Nürnberg für 80€. Nun, wie kommt man von Nürnberg plötzlich auf Prag? Ich fange mal von vorne an. Marcel hat mir von dem Angebot erzählt. Das wäre quasi zur Weihnachtsmarktsaison gewesen. Der Nürnberger Christkindlmarkt soll ja richtig schön sein. Also fragte er kurzerhand, ob ich nicht einfach mitwollte. Irgendwie kamen wir dann von Bahnangeboten auf Flugangebote. Blind Booking bei Germanwings hatten wir nun anvisiert. Für knapp 40€ fliegt man blind irgendwo hin. Man erfährt erst nach dem buchen, in welche Stadt es geht. Man hat verschiedene Angebote, wie zum Beispiel "Metropole Shopping" da gibts 7 oder 8 ausgewählte Städte und in eine davon fliegt man. Als ich danach suchte, gabs "Metropole Ostblock" (oder so ähnlich) Das war cool, denn Prag stand auch dabei. Da wollte ich doch immer mal hin. Als Marcel das buchen wollte gabs das allerdings nicht mehr und wir mussten umdisponieren. Bei den anderen Angeboten war für mich allerdings das Problem, dass ich in mindestens einer von diesen Städten schon war und nicht unbedingt noch einmal dieses Jahr hin wollte. Für 5€ kann man auch Städte abwählen aber dann kann man eigentlich auch direkt so buchen. Am nächsten Tag gabs allerdings das Angebot für die Oststädte wieder (Nein, ich habe nicht zu viel Fantasie *g*) Und da ich noch in keiner dieser Städte war, wären eigentlich alle eine Reise wert gewesen. Die weitere Buchung überließ ich Marcel und zum Schluss blieben 3 Städte übrig, die es werden konnten. Prag, Warschau und Krakau. "Bitte Prag, bitte Prag" und ja, tatsächlich, es wurde Prag :-))) ich hab mich tierisch gefreut. Echt klasse. Die Vorbereitungen liefen und so sollte es nun heute endlich los gehen. Der Flug war schön aber wenn ich fliegen kann, bin ich immer glücklich ;-) Die Ankunft in Prag verlief etwas chaotisch. Ich bin leider ein ziemlich pedanter Mensch und muss zumindest den Weg vom Flughafen zum Hotel perfekt geplant haben. Ich hatte mir die Verbindung ausgedruckt und wir warteten auf den Bus. Marcel wollte allerdings nicht so lange warten und lieber einen anderen Bus nehmen. "Der fährt doch in die Stadtmitte und von dort gucken wir dann, wie es weitergeht." Ich wollte das nicht, denn so steht das ja nicht im Plan ;-) demnächst muss ich diese Planung in die Hand nehmen, denn das war alles ein wenig...naja...es machte mich nervös ;-) ich habe meist etliche Verbindungen parat und weiß, dass ich auf jeden Fall zum Hotel komme. Irgendwie war das heute zu larifari ;-) Das muss in Stockholm besser klappen, wobei, wie gesagt, dass werde ich lieber übernehmen. Wir hatten in Prag ein Botel gebucht. Ziemlich witzig, man schläft auf einem Boot. Das war recht nett aber die hatten doch tatsächlich keine Heizung im Badezimmer. Das war arg kalt. Wer von uns beiden zuerst duschen würde, war sofort klar. Ich nicht *g* wir hielten usn nicht lange auf dem Zimmer auf und gingen direkt ein wenig die Stadt erkunden. Unterwegs sammelten wir dann den ersten Cache ein und zugleich auch den 100sten für Marcel und den 600sten für mich. "Prague bridges 3 - Palackeho most" (GC19488) Während ich noch zwanghaft versuchte, das Englische ins Deutsche zu übersetzen hatte Marcel ihn schon gefunden. Das Wetter war heute nicht so schön. Kalt und bewölkt und somit gingen wir ersteinmal in die Stadt. Cachen konnten wir auch morgen noch. Die Feinmotorik der Hände fiel beim loggen fast aus ;-)
Wir gingen nun essen. Typisch Tschechisch...Naja, eher italienisch. Ich hatte Hunger und keine Lust noch weiter durch die Gegend zu rennen. Der Italiener sah auch recht einladend aus. Marcel hatte seine rausgesuchte Sehenswürdigkeit schon heute gesehen, denn die lag nicht weit vom Hotel. Ein Haus in einem besonderen architektonisch erbauten Stil. Danach gings kurz einkaufen und zurück aufs Boot.
Marcel wollte ja heute unbedingt noch Recht haben.
"Der Weg führt zurück"
"Nein, ich bin mir 100%ig sicher dass es dieser ist".
"Sollen wir wetten?"
Hah, ich hatte Recht und morgen muss er nun das Essen bezahlen. *gg*
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Köln, Meerbusch-Osterath und Düsseldorf Heerdt
Andreas und ich bei der "Toten Tangente"
Am morgen gings kurz bei einem Mystery vorbei, den Marcel gelöst hatte. "Köln's fliegende Eisenbahn" (GC1QZ34) sollte es sein. Den Micro hab ich trotz ziemlicher Abweichung schnell gefunden. Er konnte ja eigentlich nur dort sein. Wer braucht schon ein GPS ;-) danach bin ich beim "Eigelsteintor" (GC1V2HB) vorbei. Auch hier wusste ich direkt, wo der Cache liegt. Die Sorte von Versteck gibts in Köln nämlich öfters und ich weiß jedesmal nicht so recht, ob ich das wirklich versuchen soll abzumachen ;-))
Um halb 5 habe ich mich mit Andreas in Meerbusch-Osterath zu einer kleinen Cacherunde getroffen. Los gings mit "St. Nikolaus in Osterath" (GC196KN) Verwirrt von dem Hint wusste ich nicht wirklich, wo ich suchen soll. Als ich grad anfangen wollte, hatte Andreas ihn schon in der Hand *g* das Logbuch war komplett durchnässt. Den Eintrag kann man nicht wirklich lesen aber gut, können wir auch nichts für. Und weiter gings zur "Otterbank". Den haben wir nicht gefunden. Keine Ahnung, wo wir noch gucken sollten. Soviele Möglichkeiten gabs da nicht. Der letzte hat auch einen DNF geloggt. Deswegen gingen wir weiter zum ersten und einzigen Regular für heute. "Zu Breit?" (GC1FBYZ) Sofort entdeckt aber aus welchen Gründen hier jemand eine Dose versteckt?!?! Keine Ahnung, der liegt direkt an einer Bundesstraße. Nichts tolles aber ist ja nicht mein erster Cache, bei dem ich mir über die Bedeutung Gedanken mache...Statistikcache.
Wir fuhren nun nach Düsseldorf-Heerdt. Zum einen gibts in Osterath nicht wirklich viele Caches und zum andern wollte Andreas unbedingt die "Tote Tangente" (GCN9W5) machen. Bei dem Cache war ich auch vor einiger Zeit schon einmal, konnte aber keinen geeigneten Zugang finden. Hierbei handelt es sich um eine Autobahnauffahrt, die nie benutzt wurde. Da hatte wohl mal wieder jemand zu viel Geld übrig (Düsseldorf nennt sich "schuldenfrei". Finanziert durch neue Kredite...das Land NRW hat ja auch nicht unbedingt ein großes schwarzes Plus auf dem Konto stehen...) Naja über diesen Wahnsinn kann man sich stundenlang aufregen aber immerhin wird der Platz jetzt sinnvoll für einen Cache genutzt :-D Die Location ist ziemlich cool. Man läuft quasi auf einer Autobahnauffahrt, neben einem fahren Autos, über einem auch. Das war auch unser heutiges Highlight. Und da wars so hell beleuchtet, dass man nicht einmal eine Taschenlampe benötigte. Schöner Abend, obwohl es wirklich saukalt war.
Und morgen gehts endlich nach Prag
Am morgen gings kurz bei einem Mystery vorbei, den Marcel gelöst hatte. "Köln's fliegende Eisenbahn" (GC1QZ34) sollte es sein. Den Micro hab ich trotz ziemlicher Abweichung schnell gefunden. Er konnte ja eigentlich nur dort sein. Wer braucht schon ein GPS ;-) danach bin ich beim "Eigelsteintor" (GC1V2HB) vorbei. Auch hier wusste ich direkt, wo der Cache liegt. Die Sorte von Versteck gibts in Köln nämlich öfters und ich weiß jedesmal nicht so recht, ob ich das wirklich versuchen soll abzumachen ;-))
Um halb 5 habe ich mich mit Andreas in Meerbusch-Osterath zu einer kleinen Cacherunde getroffen. Los gings mit "St. Nikolaus in Osterath" (GC196KN) Verwirrt von dem Hint wusste ich nicht wirklich, wo ich suchen soll. Als ich grad anfangen wollte, hatte Andreas ihn schon in der Hand *g* das Logbuch war komplett durchnässt. Den Eintrag kann man nicht wirklich lesen aber gut, können wir auch nichts für. Und weiter gings zur "Otterbank". Den haben wir nicht gefunden. Keine Ahnung, wo wir noch gucken sollten. Soviele Möglichkeiten gabs da nicht. Der letzte hat auch einen DNF geloggt. Deswegen gingen wir weiter zum ersten und einzigen Regular für heute. "Zu Breit?" (GC1FBYZ) Sofort entdeckt aber aus welchen Gründen hier jemand eine Dose versteckt?!?! Keine Ahnung, der liegt direkt an einer Bundesstraße. Nichts tolles aber ist ja nicht mein erster Cache, bei dem ich mir über die Bedeutung Gedanken mache...Statistikcache.
Wir fuhren nun nach Düsseldorf-Heerdt. Zum einen gibts in Osterath nicht wirklich viele Caches und zum andern wollte Andreas unbedingt die "Tote Tangente" (GCN9W5) machen. Bei dem Cache war ich auch vor einiger Zeit schon einmal, konnte aber keinen geeigneten Zugang finden. Hierbei handelt es sich um eine Autobahnauffahrt, die nie benutzt wurde. Da hatte wohl mal wieder jemand zu viel Geld übrig (Düsseldorf nennt sich "schuldenfrei". Finanziert durch neue Kredite...das Land NRW hat ja auch nicht unbedingt ein großes schwarzes Plus auf dem Konto stehen...) Naja über diesen Wahnsinn kann man sich stundenlang aufregen aber immerhin wird der Platz jetzt sinnvoll für einen Cache genutzt :-D Die Location ist ziemlich cool. Man läuft quasi auf einer Autobahnauffahrt, neben einem fahren Autos, über einem auch. Das war auch unser heutiges Highlight. Und da wars so hell beleuchtet, dass man nicht einmal eine Taschenlampe benötigte. Schöner Abend, obwohl es wirklich saukalt war.
Und morgen gehts endlich nach Prag
Dienstag, 15. Dezember 2009
Wiesbaden
Ich sollte aufhören soviel Fast Food und Schokolade zu essen ;-)
"verlorenes Gepäck" am Bahnhof
Am Weiher
Blick aufs Staatstheater
Berufliche Gründe haben mich heute nach Wiesbaden verschlagen. Die Fahrt verlief ohne größere Komplikationen. Bloß 10min Verspätung ;-) Als ich in Wiesbaden ausstieg, hat mich der erste Schnee begrüßt. Und der eisige Wind. Trotzdem wollte/musste ich cachen. Der Winter ist nicht ganz so optimal fürs Dosensuchen muss ich sagen aber ich muss doch 599 bis Samstag schaffen. Nummer 1 „Heavy luggage“ fand ich ohne GPS. Der Spoiler war eindeutig. Nur es war ein Nano. Hab ich erwähnt, dass der Wind ziemlich eisig war? Das Ausrollen des Logbuchs klappt immer recht gut aber dann gefrieren die Finger und die Feinmotorik lässt beim Einrollen echt zu wünschen übrig. Das tut richtig weh und dauert ewig. Somit gings dann erstmal in die Pause. Um 15 Uhr gings weiter in Richtung Innenstadt. Hier hatte ich mir auch einige rausgesucht, wobei ich bei den Temperaturen schon wusste:“ Lange hälst du nicht durch“. „Da war noch was frei“ (GC21C7G) sollte nun den Beginn machen. Der hat mich auch direkt am meisten Zeit gekostet. Ein Nano...gesehen hab ich den sofort. Nur ihr müsst euch vorstellen; der hängt an einem Parkleitsystemschild an einer stark frequentierten Straße. Es gibt höchstens den Bruchteil einer Sekunde, in dem man sich den Kleinen greifen kann. So auch bei mir. Zwischen den abfahrenden Autos bei mir und den von hinten kommenden gabs eine kleine Zeitlücke und ich konnte den Nano ohne Probleme vom Schild abziehen. (Ich kam fast nicht dran, das muss vielleicht ausgesehen haben. Dann gings ans loggen. Das dauerte natürlich wieder ewig. Aber das Weghängen. Also... ich hab 10min vergeblich versucht eine freie Sekunde zu finden. Die gabs nicht. Denn es bahnte sich so langsam die Zeit der RushHour an und die Autos stoppten alle genau dort, wo ich den Nano wieder anbringen musste. Ich hab ein paar Mal versucht den Nano wegzuhängen. Leider hab ich mich auch etwas dämlich angestellt. Ich wollte den dauernd an einer Stelle anbringen, die nicht magnetisch zu sein schien und da hielt das doofe Ding natürlich nicht. Zweimal ist er mir runtergefallen und ich musste wieder ewig warten, bis sich ein geeigneter Moment zu ergeben schien. Dieser kam nicht und irgendwann wars mir einfach egal. Ja, es war mir sowas von egal. Wenn der Nano nun gemuggelt wird, ists meine Schuld, denn die Autos waren mir so egal, ob mich einer sah war mir erst recht egal, ich wollte nur endlich hier weg. Es war saukalt. Also hab ich mich gestreckt, Nano angebracht und bin verschwunden. Alles egal ;-)
Der nächste Cache war ein Earthcache. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich die toll finde? ;-) Meine absolute Lieblingscacheart. Es ging zu „Heiße Quellen Wiesbaden“ (GC1TWWG) Ein Park mitten in der Stadt mit einer interessanten Hintergrundgeschichte. Alles was vulkanischen Ursprungs ist, finde ich ja sowieso total interessant. Die Infos waren schnell gesammelt aber dann sollte man schätzen, wie groß der Weiher sei. Schätzen...das kann ich gar nicht. Ob beim Alter, bei der Größe oder sonstigen Dingen. Ich lieg immer daneben. Naja, ich hab einfach aufs GPS geguckt, bin den See lang gelaufen und habs dann so geschätzt. (Soviele Meter hätte ich übrigens nie mit bloßem Auge geschätzt *gg*) 150m weiter lag der nächste. „Staatstheater Wiesbaden“ (GC1Z2J4) Schönes Gebäude. In Wiesbaden gibt’s einige sehenswerte Gebäude, manche sind 200 Jahre alt. Der Cache war auch sehenswert. Sehr genial, in der Größe hab ich sowas auch noch nicht gesehen. Ich hab mich erst nicht getraut ;-) Nun gings zu „Augustinus und Clementine“ (GC1ZTWK). Wieder ein Nano, wieder schnell gefunden, wieder die Finger abgefroren. Einen wollte ich noch machen, alles andere war mir jetzt zu weit weg und mir war kalt, außerdem war ich abends noch mit Marcel in Köln verabredet und musste zusehen, dass ich auch den richtigen Zug bekomme. Aber erstmal gings noch zum „Seelenwächter“(GC1ZX1V) Hier gabs zwar einen Hint aber das konnte quais überall sein. Ich hab hier ewig gesucht weil ich nicht wusste wo, das GPS konnte man vergessen. Unter 30m Distanz zum Cache gings nicht. Aber irgendwann hab ich ihn gesehen, ja der kleine Nano grinste mich sogar schon fast ganz frech an. (Hätte ich den Cachetitel aufmerksam betrachtet, hätte ich den Cache sofort gefunden...) So gings nun zum Bahnhof. Hier hat sich die Verspätung der Bahn endlich mal ausgezahlt. Dadurch habe ich einen IC eher nach Köln bekommen. Marcel wartete schon am Kölner Hbf auf mich. Wir gingen noch schnell was essen (Fast food eben *g*) und dann gings ins Musical „Hairspray“. Ich hab nämlich endlich mal was gescheites gewonnen. Ja die Musicaltickets hab ich gewonnen. Yeah, yeah, yeah. Endlich hab ich auch mal Glück.Meist gewinne ich nicht mal den Trostpreis. Und der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Die Plätze waren super, die Musik war klasse und die Story war echt toll. Hat mir sehr gut gefallen. (Ich hab übrigens heute auch ein verfrühtes Weeihnachtsgeschenk bekommen. Der sitzt nun auf meiner Couch und grinst vor sich hin *gg*)
Noch 3 Tage :-)))
"verlorenes Gepäck" am Bahnhof
Am Weiher
Blick aufs Staatstheater
Berufliche Gründe haben mich heute nach Wiesbaden verschlagen. Die Fahrt verlief ohne größere Komplikationen. Bloß 10min Verspätung ;-) Als ich in Wiesbaden ausstieg, hat mich der erste Schnee begrüßt. Und der eisige Wind. Trotzdem wollte/musste ich cachen. Der Winter ist nicht ganz so optimal fürs Dosensuchen muss ich sagen aber ich muss doch 599 bis Samstag schaffen. Nummer 1 „Heavy luggage“ fand ich ohne GPS. Der Spoiler war eindeutig. Nur es war ein Nano. Hab ich erwähnt, dass der Wind ziemlich eisig war? Das Ausrollen des Logbuchs klappt immer recht gut aber dann gefrieren die Finger und die Feinmotorik lässt beim Einrollen echt zu wünschen übrig. Das tut richtig weh und dauert ewig. Somit gings dann erstmal in die Pause. Um 15 Uhr gings weiter in Richtung Innenstadt. Hier hatte ich mir auch einige rausgesucht, wobei ich bei den Temperaturen schon wusste:“ Lange hälst du nicht durch“. „Da war noch was frei“ (GC21C7G) sollte nun den Beginn machen. Der hat mich auch direkt am meisten Zeit gekostet. Ein Nano...gesehen hab ich den sofort. Nur ihr müsst euch vorstellen; der hängt an einem Parkleitsystemschild an einer stark frequentierten Straße. Es gibt höchstens den Bruchteil einer Sekunde, in dem man sich den Kleinen greifen kann. So auch bei mir. Zwischen den abfahrenden Autos bei mir und den von hinten kommenden gabs eine kleine Zeitlücke und ich konnte den Nano ohne Probleme vom Schild abziehen. (Ich kam fast nicht dran, das muss vielleicht ausgesehen haben. Dann gings ans loggen. Das dauerte natürlich wieder ewig. Aber das Weghängen. Also... ich hab 10min vergeblich versucht eine freie Sekunde zu finden. Die gabs nicht. Denn es bahnte sich so langsam die Zeit der RushHour an und die Autos stoppten alle genau dort, wo ich den Nano wieder anbringen musste. Ich hab ein paar Mal versucht den Nano wegzuhängen. Leider hab ich mich auch etwas dämlich angestellt. Ich wollte den dauernd an einer Stelle anbringen, die nicht magnetisch zu sein schien und da hielt das doofe Ding natürlich nicht. Zweimal ist er mir runtergefallen und ich musste wieder ewig warten, bis sich ein geeigneter Moment zu ergeben schien. Dieser kam nicht und irgendwann wars mir einfach egal. Ja, es war mir sowas von egal. Wenn der Nano nun gemuggelt wird, ists meine Schuld, denn die Autos waren mir so egal, ob mich einer sah war mir erst recht egal, ich wollte nur endlich hier weg. Es war saukalt. Also hab ich mich gestreckt, Nano angebracht und bin verschwunden. Alles egal ;-)
Der nächste Cache war ein Earthcache. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich die toll finde? ;-) Meine absolute Lieblingscacheart. Es ging zu „Heiße Quellen Wiesbaden“ (GC1TWWG) Ein Park mitten in der Stadt mit einer interessanten Hintergrundgeschichte. Alles was vulkanischen Ursprungs ist, finde ich ja sowieso total interessant. Die Infos waren schnell gesammelt aber dann sollte man schätzen, wie groß der Weiher sei. Schätzen...das kann ich gar nicht. Ob beim Alter, bei der Größe oder sonstigen Dingen. Ich lieg immer daneben. Naja, ich hab einfach aufs GPS geguckt, bin den See lang gelaufen und habs dann so geschätzt. (Soviele Meter hätte ich übrigens nie mit bloßem Auge geschätzt *gg*) 150m weiter lag der nächste. „Staatstheater Wiesbaden“ (GC1Z2J4) Schönes Gebäude. In Wiesbaden gibt’s einige sehenswerte Gebäude, manche sind 200 Jahre alt. Der Cache war auch sehenswert. Sehr genial, in der Größe hab ich sowas auch noch nicht gesehen. Ich hab mich erst nicht getraut ;-) Nun gings zu „Augustinus und Clementine“ (GC1ZTWK). Wieder ein Nano, wieder schnell gefunden, wieder die Finger abgefroren. Einen wollte ich noch machen, alles andere war mir jetzt zu weit weg und mir war kalt, außerdem war ich abends noch mit Marcel in Köln verabredet und musste zusehen, dass ich auch den richtigen Zug bekomme. Aber erstmal gings noch zum „Seelenwächter“(GC1ZX1V) Hier gabs zwar einen Hint aber das konnte quais überall sein. Ich hab hier ewig gesucht weil ich nicht wusste wo, das GPS konnte man vergessen. Unter 30m Distanz zum Cache gings nicht. Aber irgendwann hab ich ihn gesehen, ja der kleine Nano grinste mich sogar schon fast ganz frech an. (Hätte ich den Cachetitel aufmerksam betrachtet, hätte ich den Cache sofort gefunden...) So gings nun zum Bahnhof. Hier hat sich die Verspätung der Bahn endlich mal ausgezahlt. Dadurch habe ich einen IC eher nach Köln bekommen. Marcel wartete schon am Kölner Hbf auf mich. Wir gingen noch schnell was essen (Fast food eben *g*) und dann gings ins Musical „Hairspray“. Ich hab nämlich endlich mal was gescheites gewonnen. Ja die Musicaltickets hab ich gewonnen. Yeah, yeah, yeah. Endlich hab ich auch mal Glück.Meist gewinne ich nicht mal den Trostpreis. Und der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Die Plätze waren super, die Musik war klasse und die Story war echt toll. Hat mir sehr gut gefallen. (Ich hab übrigens heute auch ein verfrühtes Weeihnachtsgeschenk bekommen. Der sitzt nun auf meiner Couch und grinst vor sich hin *gg*)
Noch 3 Tage :-)))
Sonntag, 13. Dezember 2009
Weihnachtsmarkt in Voerde
Die Allee ganz festlich geschmückt (leider verwackelt aufgrund fehlenenden Stativs und ruhiger Hand *g*)
Ich und Jagertee, keine gute Kombination, das trink ich nie wieder ;-)
"Haus Voerde" in bunten Farben
Heute fand er zum zweiten Mal an unserem Wasserschloss statt; der Voerder Weihnachtsmarkt und ich muss sagen, der ist wirklich richtig schön. So wie man sich einen Weihnachtsmarkt vorstellt. Marcel war mit von der Partie und ich glaub, ich hab nicht zu viel versprochen als ich sagte, dass er toll sein wird. Deswegen gibts mal ein paar Impressionen vom schönen Teil Voerdes ;-)
Hier gabs übrigens hausgemachten weißen Glühwein. Der war echt lecker. Viel besser als roter.
T -5
Samstag, 12. Dezember 2009
Dortmund
Da Marcel seinen 100. Cache und ich meinen 600. Cache gemeinsam in Prag finden wollen, müssen wir noch ein wenig Vorarbeit leisten. Denn es fehlen ein paar (mir 12) Also habe ich haufenweise Tradis mit nach Dortmund genommen, die wir vor und nach dem Kino suchen wollten. In Dortmund Huckarde gings zum ersten. Ein Webcamcache. Logbedingung: Ein Bild mit Hut. Perfekt, denn mein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für Marcel war ein lilafarbener Hexenhut (leider hab ich vergessen ein Foto zu machen) und den konnte man bestimmt auch gut auf dem Webcamfoto erkennen ;-) es regnete und meine Kopfbedeckung war somit ein Schirm. Sein Bruder hat dann schnell das Foto von uns gespeichert und wir gingen weiter zum nächsten "NIK9". Ja, da fings dann an. Dunkel, keine Taschenlampe, nix gefunden. D1/T1 sogar mit Hint aber es war einfach zu dunkel um irgendetwas lesen zu können. Beim zweiten "Huckarder Brücke" erging es uns nicht anders. Zu dunkel. Das war schon deprimierend, besonders deswegen weil ich 2 Taschenlampen dabei hatte. Im Auto...da lagen sie gut. Lustlos gings weiter zum nächsten Tradi "nicht bücken, strecken" (GC1Q671) Den fand Marcel dann schnell und wir wollten noch zu einem weiteren aber das GPS wollte geradeaus, wir mussten aber links oder rechts gehen. Umwege zu laufen hatten wir nun doch keine Lust mehr (es war nämlich saukalt und regnete, keine Handschuhe dabei aber immerhin hatte Marcel was zu essen mit. Zur Stärkung der Abwehrkräfte sozusagen. Ich hab ja bloß Schokolade bei mir *gg*)
Somit machten wir hier erstmal Schluss. Soviele Caches und so wenig gefunden. Das konnte ja was werden.
Nach dem Kino gings dann in Dortmund Stadtmitte noch auf Cachesuche. (Ich hab Marcel den Horrorfilm, den ich gerne sehen wollte übrigens erspart. Das wäre nichts für sein zartes Gemüt *frechgrins*) Dortmund bei Nacht...Noch weniger empfehlenswert als bei Tag. Was hier für Gesocks rumläuft. Cache No. 1 lag am Dortmunder Hbf Nordeingang. Nee, also das war hier nichts für mich. Penner da, Besoffene dort, wer weiß was die anderen für Leute waren. Als mich dann auch noch einer von der Seite anlaberte, wollte ich nicht mehr suchen. Auch den nächsten Tradi am Dortmunder Hbf Haupteingang haben wir aufgrund Ekels nicht gesucht. Bäh, da rochs überall nach Urin und überhaupt liefen nur Freaks rum, das ging gar nicht. Ich denke allerdings nach dem Lesen der Logs, dass der Cache da nicht lag... Jetzt brauchten wir mal ein Erfolgserlebnis. Wobei wenn ich die ganzen Leute sah, wollte ich eigentlich nur ins Bett. Für mich als Landei war das hier Reizüberflutung mit Freaks ;-)
"Blick auf´s U #2#" (GC1R3BM) war dann unser erster Found nach etwas längerer Suche aber in Großstädten sollte man das GPS einfach weglassen, zuviel Ungenauigkeit. Auch "Blick auf´s U" (GC1PGPB) wurde schnell gefunden. Zu mehr hatte ich dann auch keine Lust mehr, außerdem wars schon halb 2 und ich war totmüde. Ich konnte meine Augen kaum noch offen halten. Wir fuhren danach allerdings noch beim goldenen M vorbei. Eigentlich hatte ich keinen Hunger. Eigentlich aber das Nicole nichts isst; sowas gibts nicht. Oder ich bin krank *gg* außerdem wollte ich endlich mal was beim Monopoly gewinnen. Immerhin hatte Marcel als Sofortgewinn eine Apfeltasche. "Besser als nix". Bis zum 23.12. läuft das noch. Wir fahren bestimmt nochmal hin *gg* um 4 war ich endlich im Bett. Man war ich müde. Nein, ich bins immernoch ;-)
***Final Countdown T -7***
Somit machten wir hier erstmal Schluss. Soviele Caches und so wenig gefunden. Das konnte ja was werden.
Nach dem Kino gings dann in Dortmund Stadtmitte noch auf Cachesuche. (Ich hab Marcel den Horrorfilm, den ich gerne sehen wollte übrigens erspart. Das wäre nichts für sein zartes Gemüt *frechgrins*) Dortmund bei Nacht...Noch weniger empfehlenswert als bei Tag. Was hier für Gesocks rumläuft. Cache No. 1 lag am Dortmunder Hbf Nordeingang. Nee, also das war hier nichts für mich. Penner da, Besoffene dort, wer weiß was die anderen für Leute waren. Als mich dann auch noch einer von der Seite anlaberte, wollte ich nicht mehr suchen. Auch den nächsten Tradi am Dortmunder Hbf Haupteingang haben wir aufgrund Ekels nicht gesucht. Bäh, da rochs überall nach Urin und überhaupt liefen nur Freaks rum, das ging gar nicht. Ich denke allerdings nach dem Lesen der Logs, dass der Cache da nicht lag... Jetzt brauchten wir mal ein Erfolgserlebnis. Wobei wenn ich die ganzen Leute sah, wollte ich eigentlich nur ins Bett. Für mich als Landei war das hier Reizüberflutung mit Freaks ;-)
"Blick auf´s U #2#" (GC1R3BM) war dann unser erster Found nach etwas längerer Suche aber in Großstädten sollte man das GPS einfach weglassen, zuviel Ungenauigkeit. Auch "Blick auf´s U" (GC1PGPB) wurde schnell gefunden. Zu mehr hatte ich dann auch keine Lust mehr, außerdem wars schon halb 2 und ich war totmüde. Ich konnte meine Augen kaum noch offen halten. Wir fuhren danach allerdings noch beim goldenen M vorbei. Eigentlich hatte ich keinen Hunger. Eigentlich aber das Nicole nichts isst; sowas gibts nicht. Oder ich bin krank *gg* außerdem wollte ich endlich mal was beim Monopoly gewinnen. Immerhin hatte Marcel als Sofortgewinn eine Apfeltasche. "Besser als nix". Bis zum 23.12. läuft das noch. Wir fahren bestimmt nochmal hin *gg* um 4 war ich endlich im Bett. Man war ich müde. Nein, ich bins immernoch ;-)
***Final Countdown T -7***
Montag, 7. Dezember 2009
Earthcache in Hilden
Heute ging es erneut nach Hilden. Marcel holte mich um 17 Uhr vom Bahnhof ab und wir wollten noch kurz cachen gehen. So wirklich gut drauf war ich heute allerdings nicht. Totmüde, Kopfschmerzen und heut morgen hatte ich sogar noch Schwindel (eine Flasche Wein sollten wir nie wieder zu zweit leeren, das war definitiv zu viel *g*)
Aber die frische Luft konnte jetzt nur gut tun. Klar, dass es um diese Zeit sowieso wieder nur ein Nachtcache werden konnte. Zuerst wollten wir uns an einer Letterbox versuchen aber irgendwie war das doof im Dunkeln, da würden wir sowieso nicht fündig. Also fuhren wir nach Solingen Ohligs zu einem Earthcache "Earthcache Moorgebiet Ohligser Heide" (GC1VJB1). Auf dem Weg dorthin hab ich festgestellt, welch ein ausgeglichener Autofahrer Marcel doch ist. Verkehr und rote Ampeln machen ihm überhaupt nichts aus. Neeeeeeeein ;-)))) (Er ist noch schlimmer als ich also besser nicht von der Seite ansprechen ;-)
An den Koordinaten angekommen war klar; jetzt geht’s wieder in den Wald, im Dunkeln. Irgendwie bleibt mir auch nichts erspart. 500m waren es bis zum finalen Punkt. Tagsüber wird das ein richtig tolles Gebiet sein, man konnte es zumindest erahnen. Schöne Moorlandschaft (soweit ich das im Dunkeln überhaupt beurteilen konnte) Der Winter ist echt ätzend. Warum ist es nur schon so früh dunkel? Die Antworten waren schnell ermittelt und wir mussten nun noch zum Ende eines Steges, um das Foto zu schießen. Jetzt weiß ich endlich, wovor Marcel Angst hat...Schlangen. Ich werd nächstes Mal eine schöne Attrappe mitnehmen *g* Dann gings erstmal essen. Schade, dass es hier immer so wenige Earthcaches gibt, ich find die immer wieder toll. :-)
T -13
Sonntag, 6. Dezember 2009
Tradis in Hilden
Marcel musste heute nach Hilden und ich hab ihn begleitet. Cachetechnisch war ich da auch noch nie. Auf dem Weg dorthin sahen wir allerdings geringe Chancen cachen zu gehen. Es schüttete. In Hilden angekommen gings nach dem Einchecken ins Hotel direkt zum ersten. „Hildener Industriegeschichten: Karl Haßbach" (GC1KFET) (Es hatte zum Glück aufgehört zu regnen) Der Micro konnte sich dank Hint nicht lange verstecken und wir gingen zum nächsten Tradi „Hildener Industriegeschichten: Berta Bruchhausen" (GC1KFDB) Ich finde, dass das eher ein Mini-Multi ist. An den Koordinaten findet man zwar das gesuchte Objekt nicht aber die Dose. Dafür muss man ein paar Meter weiter gehen. Danach gings erstmal auf den Weihnachtsmarkt. Schönes Städtchen muss ich sagen. Fast hätte ich hier auch mal gewohnt aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wir gönnten uns einen Glühwein (ich mit Schuss...selbst Schuld, wenn ich dann Kirmes im Kopf habe, ich vertrag echt nix mehr) Gegessen haben wir nichts, was wir später noch bitter bereuen würden, denn so gegen 23 Uhr hatten wir echt Hunger aber keiner mehr Lust noch mal rauszugehen ;-) Nach dem Weihnachtsmarkt gings nun ins Hotel. Ich wollte Marcel jetzt bei Phase 10 (ein Kartenspiel) abziehen. Das gelang mir zumindest beim ersten, beim zweiten....heieiei, lassen wir das. Ich bin ein äußerst schlechter Verlierer ;-)
T -14 / (den anderen hab ich jetzt keine Lust nachzuzählen *gg*)
T -14 / (den anderen hab ich jetzt keine Lust nachzuzählen *gg*)
Freitag, 4. Dezember 2009
Schlimmer gehts immer
Marcel in Station 10
Ich fands einfach nur schrecklich hier auf dem Friedhof
Marcel nicht. "Coooooole Location"
Ende gut, alles gut
Heute gings noch einmal zum Munitionsdepot in Hünxe (GC1PRH2). Der musste heute einfach gelöst werden ;-)
Es war noch hell als wir ankamen und ich fand, das es auch die optimale Tageszeit ist, um einen Nachtcache zu suchen *g*
Autos standen diesmal einige dort und in der Entfernung waren Schüsse zu hören. Die waren aber wirklich weit weg, sonst wäre ich auch wieder gegangen. Wir machten uns direkt auf den Weg zur letzten Station. Dank Hilfe wussten wir auch endlich, was wir machen sollten. Nur stellte sich die Umsetzung doch als ziemlich schwierig heraus. Irgendwie wollte das alles nicht klappen und ich rief meinen Telefonjoker direkt mal an. Vielleicht klappte es dann besser. Nachdem ich endlich wusste, was wir genau machen müssen, hats dann auch funktioniert. Das war echt schwer. Zur Cachergrundausrüstung sollte demnächst unbedingt auch ein Schraubenzieher gehören. Dunkel war es nun mittlerweile auch und ich überlies Marcel das Nachschauen der Koordinaten. Ich hielt lieber die Stellung, die Furcht kam langsam dahergekrochen ;-) Wie es dann bei mir so üblich ist, habe ich die letzten paar Male die Meldung meines GPS´ "Batterien schwach" ignoriert. Auf dem Weg zur 10. Station habe ich das Gerät extra ausgeschaltet, um die Restenergie zu sparen. Jetzt ließ es sich allerdings nicht mehr einschalten. Die Batterien hatten komplett versagt und natürlich hatte ich keine neuen dabei. (es gibt gewisse Dinge, die lerne ich einfach nie *g*) Das war ziemlich ärgerlich, denn der Multi ist kein Rundgang und wir müssten 2km zurück und wieder 2km hinlaufen. Im Dunkeln... Marcel hatte nämlich sein GPS gar nicht erst mitgenommen. Tja, wer sich auf mich verlässt, ist verlassen ;-))) Er hätte mich einfach daran erinnern müssen, denn gestern habe ich ihn bereits darauf aufmerksam gemacht, dass meine Batterien fast leer sind. Marcel, du musst auch mitdenken! *gg*
Brachte ja alles nichts, denn ich wollte nicht noch einmal hier hin. Also gingen wir den Weg zurück, holten Batterien, gingen den Weg wieder hin (eigentlich wollten wir ein wenig joggen, aber ich und joggen, habs keine 2min durchgehalten *grins*) und fanden jetzt auch endlich das Finale. "Gott sei Dank, endlich fertig hier" (ich ahnte ja nicht, dass es heute abend noch viel schlimmer werden würde) so liefen wir dann erneut den ganzen Weg zurück und eigentlich war mein Laufsoll für heute auch erfüllt. Die Wette, dass Marcel es nicht schafft, mich bis zum Auto zu tragen, habe ich übrigens gewonnen *frechgrins*
Jetzt ging es aber erstmal nach Dortmund zum klettern. Danach wollten wir (nein, eigentlich wollte ich da echt nicht hin) zu einem weiteren Nachtcache. "Alter Familienfriedhof Lost Place * Nachtcache *" (GC16G8P) Ich weiß nicht, warum ich mich hab überreden lassen hier hin zu gehen. Nächstes Mal muss ich besser verhandeln, da muss endlich mal was Gutes für mich bei rausspringen (wobei immerhin MUSS Marcel demnächst Horrorfilme mit mir gucken *lach*) Der Weg war ja noch OK, aber dann gings mitten in den Wald. DAS war überhaupt nicht schön, nein ganz und gar nicht. Das war noch viiiiiel schlimmer als der Nachtcache in Hünxe. Der verlief wenigstens auf Wegen. "oh mann, oh mann, ich geh zurück, ich geh zurück, definitiv" aber Marcel wollte mich nicht gehen lassen ;-) Dann trat er auf einen Stock...Das war laut und hat geraschelt...direkt in meiner Nähe...Ich bin fast auf seinen Arm gesprungen. Den kurzen Aufschrei erwähne ich nur nebenbei ;-) Ich weiß nicht, warum ich nicht einfach zurückgegangen bin aber alleine durch den Wald zurück? Der Cache interessierte mich nun wirklich nicht mehr. Ich hatte so eine Angst, das war echt schrecklich. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und wir kamen dann endlich an...am alten Friedhof. "Da geh ich nicht rein, da geh ich nicht rein". Ich ging doch. Außen rum ließ es sich ganz gut laufen. Aber ich musste die Zeit so einplanen, dass Marcel den Cache gefunden hatte, wenn ich ankommen würde. Das klappte natürlich nicht und wir suchten zusammen. "Ich will weg hier, einfach nur raus aus dem verdammten Wald. Ich hasse Wald bei Nacht" Diesmal musste Marcel das loggen übernehmen, ich sah mich nicht dazu in der Lage. "Friedhof der Kuscheltiere" lässt grüßen. Warum schreibt Stephen King bloß solche Romane???? (und warum les ich die auch noch??? *g*) "So Marcel, jetzt mach mal, nicht gucken, was alles in der Dose ist, loggen!" ;-)) endlich konnten wir hier weg. Endlich gings wieder auf den normalen Weg (der übrigens nicht weit entfernt war *grr* warum sind wir mitten durch den Wald gegangen?!?!) Mein Herzschlag normalisierte sich nun wieder aber die Paranoia nicht ;-)
Ich glaub manchmal Marcel macht das mit Absicht. Ja, der will einfach nicht mehr mit mir klettern gehen und traut sich nicht, mir das zu sagen, sondern schleppt mich lieber in den tiefsten Wald, wo ich mich demnächst wohl zu Tode erschrecken oder erschossen werde *gg*
Ich fands einfach nur schrecklich hier auf dem Friedhof
Marcel nicht. "Coooooole Location"
Ende gut, alles gut
Heute gings noch einmal zum Munitionsdepot in Hünxe (GC1PRH2). Der musste heute einfach gelöst werden ;-)
Es war noch hell als wir ankamen und ich fand, das es auch die optimale Tageszeit ist, um einen Nachtcache zu suchen *g*
Autos standen diesmal einige dort und in der Entfernung waren Schüsse zu hören. Die waren aber wirklich weit weg, sonst wäre ich auch wieder gegangen. Wir machten uns direkt auf den Weg zur letzten Station. Dank Hilfe wussten wir auch endlich, was wir machen sollten. Nur stellte sich die Umsetzung doch als ziemlich schwierig heraus. Irgendwie wollte das alles nicht klappen und ich rief meinen Telefonjoker direkt mal an. Vielleicht klappte es dann besser. Nachdem ich endlich wusste, was wir genau machen müssen, hats dann auch funktioniert. Das war echt schwer. Zur Cachergrundausrüstung sollte demnächst unbedingt auch ein Schraubenzieher gehören. Dunkel war es nun mittlerweile auch und ich überlies Marcel das Nachschauen der Koordinaten. Ich hielt lieber die Stellung, die Furcht kam langsam dahergekrochen ;-) Wie es dann bei mir so üblich ist, habe ich die letzten paar Male die Meldung meines GPS´ "Batterien schwach" ignoriert. Auf dem Weg zur 10. Station habe ich das Gerät extra ausgeschaltet, um die Restenergie zu sparen. Jetzt ließ es sich allerdings nicht mehr einschalten. Die Batterien hatten komplett versagt und natürlich hatte ich keine neuen dabei. (es gibt gewisse Dinge, die lerne ich einfach nie *g*) Das war ziemlich ärgerlich, denn der Multi ist kein Rundgang und wir müssten 2km zurück und wieder 2km hinlaufen. Im Dunkeln... Marcel hatte nämlich sein GPS gar nicht erst mitgenommen. Tja, wer sich auf mich verlässt, ist verlassen ;-))) Er hätte mich einfach daran erinnern müssen, denn gestern habe ich ihn bereits darauf aufmerksam gemacht, dass meine Batterien fast leer sind. Marcel, du musst auch mitdenken! *gg*
Brachte ja alles nichts, denn ich wollte nicht noch einmal hier hin. Also gingen wir den Weg zurück, holten Batterien, gingen den Weg wieder hin (eigentlich wollten wir ein wenig joggen, aber ich und joggen, habs keine 2min durchgehalten *grins*) und fanden jetzt auch endlich das Finale. "Gott sei Dank, endlich fertig hier" (ich ahnte ja nicht, dass es heute abend noch viel schlimmer werden würde) so liefen wir dann erneut den ganzen Weg zurück und eigentlich war mein Laufsoll für heute auch erfüllt. Die Wette, dass Marcel es nicht schafft, mich bis zum Auto zu tragen, habe ich übrigens gewonnen *frechgrins*
Jetzt ging es aber erstmal nach Dortmund zum klettern. Danach wollten wir (nein, eigentlich wollte ich da echt nicht hin) zu einem weiteren Nachtcache. "Alter Familienfriedhof Lost Place * Nachtcache *" (GC16G8P) Ich weiß nicht, warum ich mich hab überreden lassen hier hin zu gehen. Nächstes Mal muss ich besser verhandeln, da muss endlich mal was Gutes für mich bei rausspringen (wobei immerhin MUSS Marcel demnächst Horrorfilme mit mir gucken *lach*) Der Weg war ja noch OK, aber dann gings mitten in den Wald. DAS war überhaupt nicht schön, nein ganz und gar nicht. Das war noch viiiiiel schlimmer als der Nachtcache in Hünxe. Der verlief wenigstens auf Wegen. "oh mann, oh mann, ich geh zurück, ich geh zurück, definitiv" aber Marcel wollte mich nicht gehen lassen ;-) Dann trat er auf einen Stock...Das war laut und hat geraschelt...direkt in meiner Nähe...Ich bin fast auf seinen Arm gesprungen. Den kurzen Aufschrei erwähne ich nur nebenbei ;-) Ich weiß nicht, warum ich nicht einfach zurückgegangen bin aber alleine durch den Wald zurück? Der Cache interessierte mich nun wirklich nicht mehr. Ich hatte so eine Angst, das war echt schrecklich. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und wir kamen dann endlich an...am alten Friedhof. "Da geh ich nicht rein, da geh ich nicht rein". Ich ging doch. Außen rum ließ es sich ganz gut laufen. Aber ich musste die Zeit so einplanen, dass Marcel den Cache gefunden hatte, wenn ich ankommen würde. Das klappte natürlich nicht und wir suchten zusammen. "Ich will weg hier, einfach nur raus aus dem verdammten Wald. Ich hasse Wald bei Nacht" Diesmal musste Marcel das loggen übernehmen, ich sah mich nicht dazu in der Lage. "Friedhof der Kuscheltiere" lässt grüßen. Warum schreibt Stephen King bloß solche Romane???? (und warum les ich die auch noch??? *g*) "So Marcel, jetzt mach mal, nicht gucken, was alles in der Dose ist, loggen!" ;-)) endlich konnten wir hier weg. Endlich gings wieder auf den normalen Weg (der übrigens nicht weit entfernt war *grr* warum sind wir mitten durch den Wald gegangen?!?!) Mein Herzschlag normalisierte sich nun wieder aber die Paranoia nicht ;-)
Ich glaub manchmal Marcel macht das mit Absicht. Ja, der will einfach nicht mehr mit mir klettern gehen und traut sich nicht, mir das zu sagen, sondern schleppt mich lieber in den tiefsten Wald, wo ich mich demnächst wohl zu Tode erschrecken oder erschossen werde *gg*
Donnerstag, 3. Dezember 2009
In Gelsenkirchen
Marcels und mein primäres Ziel war heute eigentlich nicht das cachen... Wir hatten Karten für einen Auftritt von Bernhard Hoecker. Da ich das geocaching Buch von ihm damals schon so toll fand (und mich dieses auch quasi erst so richtig dazu gebracht hat) war ich schon sehr gespannt, wie denn seine Show sein würde. Doch vorher gingen wir in der Innenstadt ein wenig cachen. Der erste "WEKA Karree" haben wir nicht gefunden. Was aber eher daran lag, dass Marcel seine eigene Schrift nicht mehr lesen konnte (es ist übrigens eine 9 *gg*) den zweiten haben wir dafür direkt gefunden. "Shopping in Gelsenkirchen" Ich brauchte dafür kein GPS; er konnte nur dort sein. Und so war es auch. Wir wollten noch zu einem dritten. Der liegt in einem Park aber da in Gelsenkirchen anscheinend das Geld für eine Beleuchtung fehlt, konnten wir hier nicht einmal suchen, da es stockduster war. Naja, wir mussten sowieso mal langsam los, denn essen wollte ich auch noch was. Nach dem Essen gings dann zur KAUE (dort, wo der Hoecker auftreten würde) Die Show war super. Sehr empfehlenswert und sollte er noch einmal hier auftreten, müssen wir unbedingt wieder hingehen. Ich hätt mich wegschreien können (naja, manchmal hab ich das auch *g*)
T -16 / T -58
T -16 / T -58
Dienstag, 1. Dezember 2009
Nachtcache Munitionsdepot Hünxe. Mein passiver Part ;-)
Marcel im UV-Lichte
Sieht man mir die Angst an? ;-)
Nach dem klettern sollte es heute erneut hier hin gehen. Ich hab Marcel gesagt, dass ich zu einer früheren Uhrzeit als halb 9 hier sein möchte. Nun heute wars...halb 9 ;-) ich hatte schon wieder Schiss. Da ich diesmal gefahren bin,konnte ich auch abhauen, wann ich wollte. Wenns mir zu unheimlich wird, geh ich einfach. So! ;-)
Ich bin extra langsam gefahren. So 20km/h *gg* und beim aussteigen...hach das hat auch alles gedauert, man muss erstmal alles in den Taschen verstauen und so. Es war wieder unheimlich. Jetzt schon. Autos standen natürlich auch wieder hier.
"Sind das Jäger Marcel?"
"Nein"
"Schwör"
Na das konnte er dann auch nicht... "och nöööö, ich will nicht". Aber der Vollmond schien heute und es war richtig hell. Ich wusste nur nicht, ob ich das wollte, denn wenn man jetzt einen Blick in den Wald warf, konnte man alles sehen. Glühende Tieraugen, Psychopathen etc... Wir gingen direkt zur 2. Station, denn durch einen Tipp, wussten wir nun wo wir suchen mussten (Vielen Dank für die kleine Hilfe :-)) Aber dann fing ein Hund in einem Auto an zu bellen. "Warum ist der ganz alleine im Auto und warum ist der überhaupt im Auto?".Mein erster Gedanke natürlich: "Das ist ein Jäger, das muss einfach einer sein, wer hat sonst nen Hund?" *gg*und so machte ich direkt kehrtmarsch und ging zum Auto zurück. Der bellte auch die ganze Zeit und lockte so wahrscheinlich noch den Jäger an ;-) Marcel rief mir noch hinterher, dass er den Hinweis gefunden hatte und er alleine nicht dran kommt. "Mir doch egal, ich geh jetzt" schon fast am Auto angekommen, kam Marcel hinterhergerannt und hielt mich sozusagen auf, in dem er sich vor mich stellte und gut zuredete. Aber so schnell ließ ich mich auf meinem Weg nicht abbringen. Dann musste ich ihn halt anschieben, wenn er sich mir in den Weg stellt. "Ich geh jetzt zum Auto!" Ein paar Mal hat er versucht, mir weiterhin Mut zu machen, wie hell es doch sei und der Jäger nicht auf Jagd ist weil der Hund im Auto sitzt. "Ja toll also doch ein Psychopath" Ich wollte definitiv nicht mehr zu dem Hund zurück. Also was tun? OK, ich hab mich bequatschen lassen. Marcel hat gesagt, wir machen bloß Station 2 und gehen dann. "Na schön" Aber ich wollte nichts sehen. Also hab ich mein Gesicht von außen in Marcels Jacke versteckt. "Wenn mich einer so sieht, hält der dich direkt für nen Psycho" *gg* aber so gings, ja so konnte ich bestimmt auch bis zum Finale gehen. Ich konnte zwar nicht suchen aber das war mir auch egal. Wie Marcel sucht, weiß ich nicht, aber mein Gesicht darf nicht im Freien sein *ggg*. Zurück an Station 2 fing der Hund natürlich direkt wieder an zu kläffen. Ich hasse es,ich hasse es...(Marcel, hier wurdest du innerlich von mir verflucht wenn du also demnächst Pech hast, weißt du warum) An den Hinweis kam Marcel doch selbst dran und ich hatte schon wieder Schiss. Denn suchen während ich an Marcels Arm hing, ging nun auch nicht. Es war so gruselig, der Vollmond machte alles nur viel schlimmer. Jetzt konnte man so weit gucken, das wollte ich nicht... Die nächste Station war bloß 100m entfernt, also gingen wir weiter. Ja, ich ging doch tatsächlich weiter. Hier musste man allerdings in die Büsche und ich wollte da nicht rein, der Jäger...ihr versteht *gg* Also ging Marcel alleine, kurzerhand hatte er ihn auch gefunden aber er brauchte das UV Licht..."Jetzt musst du doch da rein". Schnell die Zahlen notiert und weiter zur 4. Die war auch nicht weit. Ich glaub, das war ein Trick um mich zu locken ;-) Auch hier musste man wieder vom Weg ab; auch hier wollte ich lieber auf dem Weg warten, bis Marcel was gefunden hat. Leider gings nicht so schnell und ich musste nun doch mit suchen. Ich wollte aber gar nicht. Mal ein wenig hier und ein wenig dort gesucht. "Jetzt find das doch Marcel" ;-) Einen Blick nach hinten geworfen, die Umgebung vorne abgecheckt, nichts zu sehen. Marcel fand den Hinweis. Ich gab die Koordinaten ins GPS ein (warum musste ich das eigentlich machen, wenn du selbst dein Gerät dabei hattest?!?!) und wir gingen weiter. Auch an der 5. Station hat Marcel den Hinweis schnell entdeckt. Ich hielt es für besser heut im Hintergrund zu bleiben und nur dahin zu gehen, wenn ich muss. Auf dem Weg wars viel besser, ich muss alles im Blickfeld haben. Ab hier gings dann weiter zur 6. Station. Allerdings vom schönen großen, breiten Weg ab auf einen schmaleren. "Haaach". Vorher gings eigentlich mit der Angst, aber jetzt musste ich schon wieder so nah am Wald laufen, das wollte ich nicht :-( hier war dann auch das erste Mal Terrain 3 angesagt. Während Marcel sich durch die Büsche schlug, nahm ich den "offiziellen" Weg *gggg* Gesucht und nichts gefunden. "Hast du schon darunter geschaut? Nein? Dann lass es auch lieber, da sind ganz viele Spinnen". Gut zu wissen ;-) Wir haben erstmal ein paar Fotos gemacht und ich hab Marcel dann gesagt, dass er mal da rein gucken soll. Ich hätte das nämlich mit Sicherheit nicht gemacht. Keine Chance. Da wäre ich eher mit einem Spiegel zurückgekommen. Da war der HInweis dann auch versteckt. Nur um mal kurz meine passive Rolle zu unterstützen. Ich habe Marcel mit hilfreichen Tipps versorgt. "Guck mal da, such mal dort" *ggg* so hab ich auch noch nicht gecacht. Station 7 war dann an einer Munitionshalle. Auch hier hat Marcel den Hinweis schnell gefunden (und ich glaub, ich komme nun doch mit der Stationenreihenfolge durcheinander, die kam doch viel eher oder?!?!) Station 8 weiß ich nicht mehr. Ah doch klar, die verrostete Eisenbahn. Das war cool, da steht ein alter Waggon im Wald. Rein musste man nicht. Ich hielt mich auch hier zurück, denn was wenn da jemand drin schläft? Marcel kann heute ruhig der ganze Ruhm gebühren, das ist kein Problem, ich will nur, dass der Cache endlich fertig wird. Station 9 war dann die, an der damals andere Cacher das Feuer und das Blut entdeckt hatten. " oh man, ich will doch weg, ja ganz schnell weg" Von hier aus wäre ich allerdings nie alleine zurück bis zum Auto gegangen. Dein Glück, Marcel ;-)) Auch hier wurde dann Marcel wieder fündig, während ich mich lieber im abseits hielt und die Gegend inspizierte. Station 10 sollte nun die Letzte sein und an der scheiterten wir auch. Keine Ahnung, ob man in die Halle rein muss. Ich tendiere zu einem "ja" aber wir haben die Tür kein Stückchen schieben können. Die hat sich überhaupt nicht bewegt. Wir wussten hier allerdings nicht, dass wir schon an der letzten Station sind. Haben nicht mitgezählt und ich überschreibe bei Multis immer die Waypoints, sobald eine Station gefunden wurde. *g* Also gingen wir noch ein Stück weiter, denn falls wir nicht an der letzten Station wären, müsste man ja weitere Reflektoren sehen. Wir sahen keine und gingen zurück. Suchten noch einmal alles ab aber ich fand den Hint so eindeutig. "Sesam öffne dich" Das ging definitiv nicht. Es wurde auch langsam ziemlich kalt. Es fror sogar schon. "Wird Zeit zurückzugehen" Marcel wollte sich aber noch nicht geschlagen geben und suchte weiterhin alles ab. Ich stand rum und sah zu (erinnerte mich an meine erste Cacheerfahrung mit Steffen *g*) Ich machte noch einmal den Vorschlag, dass wir ein Stück weiter den Weg absuchen, vielleicht lässt sich das Final auch so finden. Ich weiß gar nicht mehr warum aber ich hab auf einmal einen totalen Lachanfall bekommen, das tat schon richtig weh bei der Kälte. Aber gefunden haben wir nichts, wo sollte man auch suchen?!?! Irgendwann sah auch Marcel ein, dass es nichts brachte. Das war natürlich ärgerlich, wirklich ärgerlich. Zum einen hab ich mich jetzt den ganzen gruseligen, unheimlichen Weg hier hin geschleppt und zum anderen wusste ich genau "Verdammt, jetzt musst du noch einmal hier hin". Hach so ein Mist. Also gingen wir zurück. Einen TJ hatte ich nämlich leider nicht dabei :-( Auf dem Rückweg habe ich dann festgestellt, wie paranoid ich eigentlich bin *gg*. Während wir gemütlich quatschend den Weg entlanglaufen, bleibe ich auf einmal wie angewurzelt stehen. "Marcel, was ist das?" da stand etwas am Rande des Weges, etwas schwarzes, dunkles und...es bewegte sich nicht. Gar nicht. Trotzdem war für mich sonnenklar, Psychopath oder gefräßiges Tier. Tja, was nun, ich wollte nicht daran vorbeigehen, auf keinen Fall. "Marcel, du musst mich tragen, nimm mich Huckepack" Und während ich mir Marcels Mütze ins Gesicht zog, um nicht zu sehen, was uns da gleich anfallen würde, fing er schon an zu lachen. Da hatte tatsächlich jemand einen Baumstamm hingestellt. Ja einen Baumstamm. Der war groß *lach* Man, war das peinlich, wobei andererseits "Puh, zum Glück nur ein Baumstamm". Ja ich bin schrecklich, ich weiß aber immerhin lässt er sich von meiner Panik nicht anstecken, dann würde ich gar nicht mehr nachts cachen gehen. Auf dem Rückweg uhute ansonsten nur noch eine Eule alles andere verlief mehr oder weniger ruhig. Nur am Auto...kurz vorm einsteigen...ich weiß auch nicht, was ich da gehört habe. Einen Schrei oder sowas aber keinen lauten. So schnell saß ich noch nie im Auto...*gg* Immerhin wars doch ein sehr witziger Abend. So viele Lachattacken hatte ich wohl noch nie beim cachen. Aber jetzt noch mal hier hin?!?! Oh mann, nächstes Mal sollte ich Inliner mitnehmen, dann bin ich schneller ;-)
T -18/T -60
Sieht man mir die Angst an? ;-)
Nach dem klettern sollte es heute erneut hier hin gehen. Ich hab Marcel gesagt, dass ich zu einer früheren Uhrzeit als halb 9 hier sein möchte. Nun heute wars...halb 9 ;-) ich hatte schon wieder Schiss. Da ich diesmal gefahren bin,konnte ich auch abhauen, wann ich wollte. Wenns mir zu unheimlich wird, geh ich einfach. So! ;-)
Ich bin extra langsam gefahren. So 20km/h *gg* und beim aussteigen...hach das hat auch alles gedauert, man muss erstmal alles in den Taschen verstauen und so. Es war wieder unheimlich. Jetzt schon. Autos standen natürlich auch wieder hier.
"Sind das Jäger Marcel?"
"Nein"
"Schwör"
Na das konnte er dann auch nicht... "och nöööö, ich will nicht". Aber der Vollmond schien heute und es war richtig hell. Ich wusste nur nicht, ob ich das wollte, denn wenn man jetzt einen Blick in den Wald warf, konnte man alles sehen. Glühende Tieraugen, Psychopathen etc... Wir gingen direkt zur 2. Station, denn durch einen Tipp, wussten wir nun wo wir suchen mussten (Vielen Dank für die kleine Hilfe :-)) Aber dann fing ein Hund in einem Auto an zu bellen. "Warum ist der ganz alleine im Auto und warum ist der überhaupt im Auto?".Mein erster Gedanke natürlich: "Das ist ein Jäger, das muss einfach einer sein, wer hat sonst nen Hund?" *gg*und so machte ich direkt kehrtmarsch und ging zum Auto zurück. Der bellte auch die ganze Zeit und lockte so wahrscheinlich noch den Jäger an ;-) Marcel rief mir noch hinterher, dass er den Hinweis gefunden hatte und er alleine nicht dran kommt. "Mir doch egal, ich geh jetzt" schon fast am Auto angekommen, kam Marcel hinterhergerannt und hielt mich sozusagen auf, in dem er sich vor mich stellte und gut zuredete. Aber so schnell ließ ich mich auf meinem Weg nicht abbringen. Dann musste ich ihn halt anschieben, wenn er sich mir in den Weg stellt. "Ich geh jetzt zum Auto!" Ein paar Mal hat er versucht, mir weiterhin Mut zu machen, wie hell es doch sei und der Jäger nicht auf Jagd ist weil der Hund im Auto sitzt. "Ja toll also doch ein Psychopath" Ich wollte definitiv nicht mehr zu dem Hund zurück. Also was tun? OK, ich hab mich bequatschen lassen. Marcel hat gesagt, wir machen bloß Station 2 und gehen dann. "Na schön" Aber ich wollte nichts sehen. Also hab ich mein Gesicht von außen in Marcels Jacke versteckt. "Wenn mich einer so sieht, hält der dich direkt für nen Psycho" *gg* aber so gings, ja so konnte ich bestimmt auch bis zum Finale gehen. Ich konnte zwar nicht suchen aber das war mir auch egal. Wie Marcel sucht, weiß ich nicht, aber mein Gesicht darf nicht im Freien sein *ggg*. Zurück an Station 2 fing der Hund natürlich direkt wieder an zu kläffen. Ich hasse es,ich hasse es...(Marcel, hier wurdest du innerlich von mir verflucht wenn du also demnächst Pech hast, weißt du warum) An den Hinweis kam Marcel doch selbst dran und ich hatte schon wieder Schiss. Denn suchen während ich an Marcels Arm hing, ging nun auch nicht. Es war so gruselig, der Vollmond machte alles nur viel schlimmer. Jetzt konnte man so weit gucken, das wollte ich nicht... Die nächste Station war bloß 100m entfernt, also gingen wir weiter. Ja, ich ging doch tatsächlich weiter. Hier musste man allerdings in die Büsche und ich wollte da nicht rein, der Jäger...ihr versteht *gg* Also ging Marcel alleine, kurzerhand hatte er ihn auch gefunden aber er brauchte das UV Licht..."Jetzt musst du doch da rein". Schnell die Zahlen notiert und weiter zur 4. Die war auch nicht weit. Ich glaub, das war ein Trick um mich zu locken ;-) Auch hier musste man wieder vom Weg ab; auch hier wollte ich lieber auf dem Weg warten, bis Marcel was gefunden hat. Leider gings nicht so schnell und ich musste nun doch mit suchen. Ich wollte aber gar nicht. Mal ein wenig hier und ein wenig dort gesucht. "Jetzt find das doch Marcel" ;-) Einen Blick nach hinten geworfen, die Umgebung vorne abgecheckt, nichts zu sehen. Marcel fand den Hinweis. Ich gab die Koordinaten ins GPS ein (warum musste ich das eigentlich machen, wenn du selbst dein Gerät dabei hattest?!?!) und wir gingen weiter. Auch an der 5. Station hat Marcel den Hinweis schnell entdeckt. Ich hielt es für besser heut im Hintergrund zu bleiben und nur dahin zu gehen, wenn ich muss. Auf dem Weg wars viel besser, ich muss alles im Blickfeld haben. Ab hier gings dann weiter zur 6. Station. Allerdings vom schönen großen, breiten Weg ab auf einen schmaleren. "Haaach". Vorher gings eigentlich mit der Angst, aber jetzt musste ich schon wieder so nah am Wald laufen, das wollte ich nicht :-( hier war dann auch das erste Mal Terrain 3 angesagt. Während Marcel sich durch die Büsche schlug, nahm ich den "offiziellen" Weg *gggg* Gesucht und nichts gefunden. "Hast du schon darunter geschaut? Nein? Dann lass es auch lieber, da sind ganz viele Spinnen". Gut zu wissen ;-) Wir haben erstmal ein paar Fotos gemacht und ich hab Marcel dann gesagt, dass er mal da rein gucken soll. Ich hätte das nämlich mit Sicherheit nicht gemacht. Keine Chance. Da wäre ich eher mit einem Spiegel zurückgekommen. Da war der HInweis dann auch versteckt. Nur um mal kurz meine passive Rolle zu unterstützen. Ich habe Marcel mit hilfreichen Tipps versorgt. "Guck mal da, such mal dort" *ggg* so hab ich auch noch nicht gecacht. Station 7 war dann an einer Munitionshalle. Auch hier hat Marcel den Hinweis schnell gefunden (und ich glaub, ich komme nun doch mit der Stationenreihenfolge durcheinander, die kam doch viel eher oder?!?!) Station 8 weiß ich nicht mehr. Ah doch klar, die verrostete Eisenbahn. Das war cool, da steht ein alter Waggon im Wald. Rein musste man nicht. Ich hielt mich auch hier zurück, denn was wenn da jemand drin schläft? Marcel kann heute ruhig der ganze Ruhm gebühren, das ist kein Problem, ich will nur, dass der Cache endlich fertig wird. Station 9 war dann die, an der damals andere Cacher das Feuer und das Blut entdeckt hatten. " oh man, ich will doch weg, ja ganz schnell weg" Von hier aus wäre ich allerdings nie alleine zurück bis zum Auto gegangen. Dein Glück, Marcel ;-)) Auch hier wurde dann Marcel wieder fündig, während ich mich lieber im abseits hielt und die Gegend inspizierte. Station 10 sollte nun die Letzte sein und an der scheiterten wir auch. Keine Ahnung, ob man in die Halle rein muss. Ich tendiere zu einem "ja" aber wir haben die Tür kein Stückchen schieben können. Die hat sich überhaupt nicht bewegt. Wir wussten hier allerdings nicht, dass wir schon an der letzten Station sind. Haben nicht mitgezählt und ich überschreibe bei Multis immer die Waypoints, sobald eine Station gefunden wurde. *g* Also gingen wir noch ein Stück weiter, denn falls wir nicht an der letzten Station wären, müsste man ja weitere Reflektoren sehen. Wir sahen keine und gingen zurück. Suchten noch einmal alles ab aber ich fand den Hint so eindeutig. "Sesam öffne dich" Das ging definitiv nicht. Es wurde auch langsam ziemlich kalt. Es fror sogar schon. "Wird Zeit zurückzugehen" Marcel wollte sich aber noch nicht geschlagen geben und suchte weiterhin alles ab. Ich stand rum und sah zu (erinnerte mich an meine erste Cacheerfahrung mit Steffen *g*) Ich machte noch einmal den Vorschlag, dass wir ein Stück weiter den Weg absuchen, vielleicht lässt sich das Final auch so finden. Ich weiß gar nicht mehr warum aber ich hab auf einmal einen totalen Lachanfall bekommen, das tat schon richtig weh bei der Kälte. Aber gefunden haben wir nichts, wo sollte man auch suchen?!?! Irgendwann sah auch Marcel ein, dass es nichts brachte. Das war natürlich ärgerlich, wirklich ärgerlich. Zum einen hab ich mich jetzt den ganzen gruseligen, unheimlichen Weg hier hin geschleppt und zum anderen wusste ich genau "Verdammt, jetzt musst du noch einmal hier hin". Hach so ein Mist. Also gingen wir zurück. Einen TJ hatte ich nämlich leider nicht dabei :-( Auf dem Rückweg habe ich dann festgestellt, wie paranoid ich eigentlich bin *gg*. Während wir gemütlich quatschend den Weg entlanglaufen, bleibe ich auf einmal wie angewurzelt stehen. "Marcel, was ist das?" da stand etwas am Rande des Weges, etwas schwarzes, dunkles und...es bewegte sich nicht. Gar nicht. Trotzdem war für mich sonnenklar, Psychopath oder gefräßiges Tier. Tja, was nun, ich wollte nicht daran vorbeigehen, auf keinen Fall. "Marcel, du musst mich tragen, nimm mich Huckepack" Und während ich mir Marcels Mütze ins Gesicht zog, um nicht zu sehen, was uns da gleich anfallen würde, fing er schon an zu lachen. Da hatte tatsächlich jemand einen Baumstamm hingestellt. Ja einen Baumstamm. Der war groß *lach* Man, war das peinlich, wobei andererseits "Puh, zum Glück nur ein Baumstamm". Ja ich bin schrecklich, ich weiß aber immerhin lässt er sich von meiner Panik nicht anstecken, dann würde ich gar nicht mehr nachts cachen gehen. Auf dem Rückweg uhute ansonsten nur noch eine Eule alles andere verlief mehr oder weniger ruhig. Nur am Auto...kurz vorm einsteigen...ich weiß auch nicht, was ich da gehört habe. Einen Schrei oder sowas aber keinen lauten. So schnell saß ich noch nie im Auto...*gg* Immerhin wars doch ein sehr witziger Abend. So viele Lachattacken hatte ich wohl noch nie beim cachen. Aber jetzt noch mal hier hin?!?! Oh mann, nächstes Mal sollte ich Inliner mitnehmen, dann bin ich schneller ;-)
T -18/T -60
Montag, 30. November 2009
Mit meiner Schwester in Gahlen
Mühle Benninghoff
Böse Schwäne ;-)
An der Mühle Benninghoff
Bankraub gelungen
Da heute so schönes Wetter war, beschloss ich ein wenig in der Gegend cachen zu gehen und fragte meine Schwester, ob sie dabei wäre. "Klar". Wir machten uns auf den Weg nach Gahlen und hielten beim ersten. "Dicker Stein schnell geloggt (GC1M0Z6)" Der Micro wurde von meiner Schwester schnell gefunden. Ich hätte sogar fast einen Drive-In draus machen können aber ich parke meistens lieber weit weg ;-))
Dann gings zur "Mühle Benninghoff (GC1CVZP)" Wirklich schön hier. Die Mühle ist sogar noch in Betrieb und ein Teich war auch nicht weit. Die Schwäne waren allerdings nicht sehr friedliebend. Als wir an der Absperrung zum Teich standen, kamen die direkt angeschwommen und wollten meiner Schwester in den Fuß beißen. Aber schön find ich die Tiere trotzdem. Die haben sowas Anmutiges.
Nach unserem Fund wollten wir nun einen Multi machen. "Bankraub in Gahlen (GC1Z9FC) Station 1 wurde von mir schnell entdeckt und wir wussten zumindest ungefähr, wonach wir bei den anderen Stationen suchen mussten. Es gab keine Hints und auch keine Angabe, wieviele Stationen es überhaupt gibt. An Station 2 haben wir dann schon etwas länger gesucht. Aber meine Schwester wurde zum Glück noch fündig und wir konnten weiter zur 3. Die war cool. Eine abgeschnittenes Strumpfband, auf dem die nächsten Koordinaten stehen. Wobei eine Zahl wohl eher der Verwirrung dienen sollte, mit der konnten wir nichts anfangen. An Station 4 haben wir uns dann einen abgesucht. Wir fanden einfach nichts. Ich habe mir dann überlegt, dass wir Station 3 vielleicht doch falsch interpretiert hatten aber eigentlich kam das genau hin. Trotzdem mal mit den anderen Zahlen gerechnet. Die waren aber wirklich falsch. Also noch einmal zurück zum vorherigen Zielpunkt und kurz vorm aufgeben hab ich die Koordinaten doch tatsächlich noch entdeckt. Welch ein Glück. Ich ärgerte mich schon wieder und hatte fast beschlossen, ausschließlich leichte Tradis zu suchen ;-)
Station 5 haben wir falsch interpretiert und dadurch sind wir ganz woanders gelandet. Man musste hier peilen und wie immer hatte ich keine Ahnung, wie wir das finden sollten. Aber zum Glück gabs hier doch einen Hinweis und wir wussten so, dass wir an der anvisierten Stelle nicht richtig sein konnten. Also noch einmal zurück und genauestens gelesen, nachgedacht, gelesen, überlegt..."hmm... also eigentlich muss das doch genau andersherum sein". Deswegen musste ich mir auch erstmal eine Kompassrose aufzeichnen. Und dann ergab die nächste Station auch endlich Sinn, denn da fanden wir den Hinweis. Somit gings nun schon zum Final, dass sich auch nicht lange verstecken konnte. Ein schön gemachter Multi und auch das Versteck war cool. Hoffentlich hält es sich auch lange.
T -19 und -61 Tage
Böse Schwäne ;-)
An der Mühle Benninghoff
Bankraub gelungen
Da heute so schönes Wetter war, beschloss ich ein wenig in der Gegend cachen zu gehen und fragte meine Schwester, ob sie dabei wäre. "Klar". Wir machten uns auf den Weg nach Gahlen und hielten beim ersten. "Dicker Stein schnell geloggt (GC1M0Z6)" Der Micro wurde von meiner Schwester schnell gefunden. Ich hätte sogar fast einen Drive-In draus machen können aber ich parke meistens lieber weit weg ;-))
Dann gings zur "Mühle Benninghoff (GC1CVZP)" Wirklich schön hier. Die Mühle ist sogar noch in Betrieb und ein Teich war auch nicht weit. Die Schwäne waren allerdings nicht sehr friedliebend. Als wir an der Absperrung zum Teich standen, kamen die direkt angeschwommen und wollten meiner Schwester in den Fuß beißen. Aber schön find ich die Tiere trotzdem. Die haben sowas Anmutiges.
Nach unserem Fund wollten wir nun einen Multi machen. "Bankraub in Gahlen (GC1Z9FC) Station 1 wurde von mir schnell entdeckt und wir wussten zumindest ungefähr, wonach wir bei den anderen Stationen suchen mussten. Es gab keine Hints und auch keine Angabe, wieviele Stationen es überhaupt gibt. An Station 2 haben wir dann schon etwas länger gesucht. Aber meine Schwester wurde zum Glück noch fündig und wir konnten weiter zur 3. Die war cool. Eine abgeschnittenes Strumpfband, auf dem die nächsten Koordinaten stehen. Wobei eine Zahl wohl eher der Verwirrung dienen sollte, mit der konnten wir nichts anfangen. An Station 4 haben wir uns dann einen abgesucht. Wir fanden einfach nichts. Ich habe mir dann überlegt, dass wir Station 3 vielleicht doch falsch interpretiert hatten aber eigentlich kam das genau hin. Trotzdem mal mit den anderen Zahlen gerechnet. Die waren aber wirklich falsch. Also noch einmal zurück zum vorherigen Zielpunkt und kurz vorm aufgeben hab ich die Koordinaten doch tatsächlich noch entdeckt. Welch ein Glück. Ich ärgerte mich schon wieder und hatte fast beschlossen, ausschließlich leichte Tradis zu suchen ;-)
Station 5 haben wir falsch interpretiert und dadurch sind wir ganz woanders gelandet. Man musste hier peilen und wie immer hatte ich keine Ahnung, wie wir das finden sollten. Aber zum Glück gabs hier doch einen Hinweis und wir wussten so, dass wir an der anvisierten Stelle nicht richtig sein konnten. Also noch einmal zurück und genauestens gelesen, nachgedacht, gelesen, überlegt..."hmm... also eigentlich muss das doch genau andersherum sein". Deswegen musste ich mir auch erstmal eine Kompassrose aufzeichnen. Und dann ergab die nächste Station auch endlich Sinn, denn da fanden wir den Hinweis. Somit gings nun schon zum Final, dass sich auch nicht lange verstecken konnte. Ein schön gemachter Multi und auch das Versteck war cool. Hoffentlich hält es sich auch lange.
T -19 und -61 Tage
Samstag, 28. November 2009
In Heidelberg
Da Johannes mich wieder zu einem Auftritt seiner Band eingeladen hat, gings für mich heute Richtung Heidelberg. Das ist eine tolle Stadt, ich bin immer wieder gerne dort. Um 12 Uhr hat Jo mich in Frankfurt am Hauptbahnhof abgeholt und wir fuhren von dort noch zu einem Multi. "Frau Bethmanns Geheimnis (GCNK99)" sollte gelüftet werden. War eine schöne, wenn auch regenreiche Runde. Danach gings weiter nach Heidelberg und zum "Castle Cache (GC890F) Das Heidelberger Schloss ist unheimlich schön. Ich war schon einmal hier (Damals allerdings noch cachelos) Die Aussicht auf den Neckar und die Stadt ist echt toll, nur das Wetter hat nicht gepasst aber ich bin bestimmt nicht zum letzten Mal hier. Den Tradi haben wir schnell gefunden und so gings erstmal heim zu Jo. Am Abend war dann der Auftritt. Ab und an singe ich mal ein Liedchen bei denen mit. Das nächste Mal werde ich im Dezember bei einer Weihnachtsparty dabei sein. "I´m dreaming of a white Christmas..." wird einer meiner Songs :-)
+++ Aktuelle Information an Marcel +++
T -20 Tage und T -62 Tage ;-))))
+++ Aktuelle Information an Marcel +++
T -20 Tage und T -62 Tage ;-))))
Freitag, 27. November 2009
Cachefreitag mit Marcel
Heute gings wieder mit Marcel cachen. Natürlich war auch ein Nachtcache geplant aber der Reihe nach. Wir hielten zuerst beim "TB Hotel A3 Hünxe West (GCW865)" um Coins abzuwerfen. "Folge der Cacherautorbahn und du wirst einige Meter sparen" lautete hier das Motto. Die Dose war dann auch schnell entdeckt.
Als kleine Anmerkung: Die Kommunikation zwischen Marcel und mir klappt bestens. Der Cache in Hünxe war nämlich mal wieder im Boden vergraben und mit Laub und einem Brett abgedeckt:
Marcel: Guckt mich an: Ja ja, ich weiß, ich muss das jetzt wieder hochheben *g*
Nun gings weiter Richtung Herne. Da ich für meinen Chalkbag endlich mal ein Band haben wollte, hielten wir bei einem Outdoorladen. Ein geniales Geschäft. Riesenauswahl und richtig günstig. Wer nicht auf Markenartikel steht, findet hier alles. Den Cache haben wir auf dem Rückweg eingesammelt. "Gasometer Herne (GC16ZGD)". Zuerst haben wir den Hint falsch gedeutet. Während Marcel erstmal eine eigene Taschenlampe holen ging, hat er mich darauf hingewiesen, dass ich doch gleich den Leuten, die da unten stehen, erklären kann, was wir hier machen. Ja so ein Mist, da standen wirklich Muggle und beobachteten uns. Und die machten auch keine anstalten zu gehen. Suchen konnte ich jetzt schlecht, also leuchtete ich mit der Taschenlampe ein wenig den Rasen entlang,in der Hoffnung, dass die nun endlich verschwinden. Als Marcel wiederkam, gingen sie endlich und er hielt den Micro auch nach kurzer Zeit in der Hand. Ich bin mir nicht so sicher, obs überhaupt der richtige Micro war. Das letzte Logdatum stammte aus September. Egal, geloggt, ist geloggt ;-)
Klettern viel heute dann doch aus und wir fuhren direkt zum Nachtcache nach Hünxe. Dieser sollte es heute sein: "Mundepot Hünxe @ Night (Lostplace UV-Nachtcache) (GC1PRH2)" Lost Places finde ich immer sehr spannend und ich konnte auch endlich mal mein UV-Licht richtig testen. Allerdings hatte ich nach der Note von einem Team bei diesem Cache schon eine gewisse Vor-Panik:
"Wir wollten an diesen wunderschönen Samstag diesen cache machen sind diesen auch angegangen doch nachdem wir an einer Station ein Lagerfeuer gefunden hatten was noch am brennen war hat unser muggel noch frisches Blut entdeckt! Also sind wir sofort zurück da wir nicht wussten was da los war! nach dem wir noch andere cacher getroffen haben und wir im rudel dort noch mal aufgeschlagen sind wurde beschlossen die Polizei zu informieren diese verständigte noch den Förster der auch hinzu kamm und meinte die spuren würden von einer jagd stammen und wir auf diesem Gelände nichts zu suchen haben und das das ministerium alle caches in Naturschutzgebieten entfernen lassen möchte!!!!" oh man, warum such ich bloß immer solche Caches raus?!?!
Vor Ort angekommen, hatte ich dann schon ein wenig mehr Angst. Nein, es war eher Panik. Ich wollte eigentlich gar nicht erst aussteigen. Da stand ein Auto und Marcels Spruch:"Das ist ein Jäger" beruhigte mich nicht sehr. Jetzt wollte ich erst Recht nicht mehr aussteigen. Aber ich musste, ich wurde schon fast gezwungen ;-))) "Naja gut, die erste Station ist bloß nur noch 16m entfernt". Die Reflektoren schnell entdeckt und auch das UV Licht leistete gute Starthilfe.
Dann gings zur 2. Station. Es waren bloß knapp 300m aber irgendwie waren diese 300m die schlimmsten meines Lebens. Ich hatte echt Panik hier. Angst davor, dass ein Jäger kam und uns für Wild hier oder vielleicht sogar ein Psychopath war, der auf alles schoss, was laufen konnte. Eigentlich rechnete ich fest damit, heute Nacht (es war erst 20:30 Uhr *g*) zu sterben. Ich wollte einfach hier weg, das war nicht schön und angenehm schon gar nicht. Spaß?? Hatte ich keinen sehr großen. "Gleich kommt der Jäger..." An Station 2 fanden wir dann nichts aber ich konnte mich überhaupt nicht aufs Suchen konzentrieren. Mein Herz klopfte so fest, das musste man schon durch die Jacke sehen ;-) Zu meinem Glück fing es an zu regnen und es wurde immer fester, so dass wir abbrechen mussten "Juhu". Noch nie hatte ich mich so über eine Niederlage gefreut. Aber Marcel wollte bloß warten, bis der Schauer vorübergezogen war. Ich nicht. Wenn ich im Auto sitzen würde, würde ich auch nicht mehr aussteigen. No way. Zu allererst musste ich nun mal meine Tür von innen verschließen. Man weiß ja nie. Dann durfte Marcel auch kein Licht im Auto anmachen,denn ich musste die Situation draußen genauestens im Auge behalten. "Radio?" "Nur ganz leise, ich muss die Geräusche von draußen hören". Das hört sich alles ziemlich paranoid an,wenn ich das jetzt so lese aber mir war überhaupt nicht wohl, hier zu bleiben. Ganz und gar nicht. "ICH WILL WEG HIER". Da es nicht aufhörte zu regnen, mussten wir uns was anderes überlegen. "Aber erst fährst du hier weg". An einer Straßenkreuzung konnten wir dann besprechen, was wir mit dem angebrochenen Abend noch machen wollten. Wir entschieden uns fürs Kino. "Paranormal Activity". Hier hatte Marcel nun keine Ruhe. *g* (Ein Psychohorror der feinsten Sorte) Ich hoffe, du konntest trotzdem schlafen und die Frau ist dir nicht grinsend erschienen *frech grins*
Falls ich noch einmal zu diesem Nachtcache fahren sollte, dann nur direkt um 18 Uhr. Da ists zwar auch dunkel aber irgendwie ist die Zeit noch nicht so unheimlich ;-) Ich glaub, ich hatte noch nie im Leben so ne Angst. Echt nicht.
Als kleine Anmerkung: Die Kommunikation zwischen Marcel und mir klappt bestens. Der Cache in Hünxe war nämlich mal wieder im Boden vergraben und mit Laub und einem Brett abgedeckt:
Marcel: Guckt mich an: Ja ja, ich weiß, ich muss das jetzt wieder hochheben *g*
Nun gings weiter Richtung Herne. Da ich für meinen Chalkbag endlich mal ein Band haben wollte, hielten wir bei einem Outdoorladen. Ein geniales Geschäft. Riesenauswahl und richtig günstig. Wer nicht auf Markenartikel steht, findet hier alles. Den Cache haben wir auf dem Rückweg eingesammelt. "Gasometer Herne (GC16ZGD)". Zuerst haben wir den Hint falsch gedeutet. Während Marcel erstmal eine eigene Taschenlampe holen ging, hat er mich darauf hingewiesen, dass ich doch gleich den Leuten, die da unten stehen, erklären kann, was wir hier machen. Ja so ein Mist, da standen wirklich Muggle und beobachteten uns. Und die machten auch keine anstalten zu gehen. Suchen konnte ich jetzt schlecht, also leuchtete ich mit der Taschenlampe ein wenig den Rasen entlang,in der Hoffnung, dass die nun endlich verschwinden. Als Marcel wiederkam, gingen sie endlich und er hielt den Micro auch nach kurzer Zeit in der Hand. Ich bin mir nicht so sicher, obs überhaupt der richtige Micro war. Das letzte Logdatum stammte aus September. Egal, geloggt, ist geloggt ;-)
Klettern viel heute dann doch aus und wir fuhren direkt zum Nachtcache nach Hünxe. Dieser sollte es heute sein: "Mundepot Hünxe @ Night (Lostplace UV-Nachtcache) (GC1PRH2)" Lost Places finde ich immer sehr spannend und ich konnte auch endlich mal mein UV-Licht richtig testen. Allerdings hatte ich nach der Note von einem Team bei diesem Cache schon eine gewisse Vor-Panik:
"Wir wollten an diesen wunderschönen Samstag diesen cache machen sind diesen auch angegangen doch nachdem wir an einer Station ein Lagerfeuer gefunden hatten was noch am brennen war hat unser muggel noch frisches Blut entdeckt! Also sind wir sofort zurück da wir nicht wussten was da los war! nach dem wir noch andere cacher getroffen haben und wir im rudel dort noch mal aufgeschlagen sind wurde beschlossen die Polizei zu informieren diese verständigte noch den Förster der auch hinzu kamm und meinte die spuren würden von einer jagd stammen und wir auf diesem Gelände nichts zu suchen haben und das das ministerium alle caches in Naturschutzgebieten entfernen lassen möchte!!!!" oh man, warum such ich bloß immer solche Caches raus?!?!
Vor Ort angekommen, hatte ich dann schon ein wenig mehr Angst. Nein, es war eher Panik. Ich wollte eigentlich gar nicht erst aussteigen. Da stand ein Auto und Marcels Spruch:"Das ist ein Jäger" beruhigte mich nicht sehr. Jetzt wollte ich erst Recht nicht mehr aussteigen. Aber ich musste, ich wurde schon fast gezwungen ;-))) "Naja gut, die erste Station ist bloß nur noch 16m entfernt". Die Reflektoren schnell entdeckt und auch das UV Licht leistete gute Starthilfe.
Dann gings zur 2. Station. Es waren bloß knapp 300m aber irgendwie waren diese 300m die schlimmsten meines Lebens. Ich hatte echt Panik hier. Angst davor, dass ein Jäger kam und uns für Wild hier oder vielleicht sogar ein Psychopath war, der auf alles schoss, was laufen konnte. Eigentlich rechnete ich fest damit, heute Nacht (es war erst 20:30 Uhr *g*) zu sterben. Ich wollte einfach hier weg, das war nicht schön und angenehm schon gar nicht. Spaß?? Hatte ich keinen sehr großen. "Gleich kommt der Jäger..." An Station 2 fanden wir dann nichts aber ich konnte mich überhaupt nicht aufs Suchen konzentrieren. Mein Herz klopfte so fest, das musste man schon durch die Jacke sehen ;-) Zu meinem Glück fing es an zu regnen und es wurde immer fester, so dass wir abbrechen mussten "Juhu". Noch nie hatte ich mich so über eine Niederlage gefreut. Aber Marcel wollte bloß warten, bis der Schauer vorübergezogen war. Ich nicht. Wenn ich im Auto sitzen würde, würde ich auch nicht mehr aussteigen. No way. Zu allererst musste ich nun mal meine Tür von innen verschließen. Man weiß ja nie. Dann durfte Marcel auch kein Licht im Auto anmachen,denn ich musste die Situation draußen genauestens im Auge behalten. "Radio?" "Nur ganz leise, ich muss die Geräusche von draußen hören". Das hört sich alles ziemlich paranoid an,wenn ich das jetzt so lese aber mir war überhaupt nicht wohl, hier zu bleiben. Ganz und gar nicht. "ICH WILL WEG HIER". Da es nicht aufhörte zu regnen, mussten wir uns was anderes überlegen. "Aber erst fährst du hier weg". An einer Straßenkreuzung konnten wir dann besprechen, was wir mit dem angebrochenen Abend noch machen wollten. Wir entschieden uns fürs Kino. "Paranormal Activity". Hier hatte Marcel nun keine Ruhe. *g* (Ein Psychohorror der feinsten Sorte) Ich hoffe, du konntest trotzdem schlafen und die Frau ist dir nicht grinsend erschienen *frech grins*
Falls ich noch einmal zu diesem Nachtcache fahren sollte, dann nur direkt um 18 Uhr. Da ists zwar auch dunkel aber irgendwie ist die Zeit noch nicht so unheimlich ;-) Ich glaub, ich hatte noch nie im Leben so ne Angst. Echt nicht.
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